Hundetrainer ATN (Subject) / Kognition bei Tieren (Lesson)

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  • Optische Informationen werden im Gehirn nicht nur passiv aufgenommen, sondern aktiv bearbeitet. Dafür muss das Gehirn Konstanzleistungen vollziehen. Hierzu gehören: e) Das Gehirn muss viele Konstanzleistungen erbringen, um die Wahrnehmungen zu ordnen und zu vereinfachen
  • Welche Informationsquellen kommen als Reaktionen auslösende Reize infrage? b) Physikalische Energie und chemische Substanzen
  • Die Versuche von Tolman zeigen, dass Tiere nicht nur durch Handeln lernen, sondern sich auch allgemeine Merkmale einprägen können. Der Beweis war Folgender: a) In einem Gangsystem mit zwei unterschiedlich gefärbten Futterboxen wurden beide Boxen gleich häufig aufgesucht. c) Die Tiere erhielten einem zweiten, örtlich getrennten Experiment in der schwarzen Futterbox einen leichten elektrischen Schlag. Daraufhin mieden sie fortan auch im ersten Gangsystem die schwarze Futterbox
  • Das Langzeitgedächtnis unterscheidet sich vom Kurzzeitgedächtnis in folgenden Punkten b) Die Kanäle an der Synapse bleiben geöffnet c) Proteine helfen, neue Synapsen zu bilden d) Neue synaptische Endigungen sorgen für eine längere Dauer des Gedächtnisses
  • Zum Langzeitspeicher des Gedächtnissystems gehören b) Deklaratives Gedächtnis c) Episodisches Gedächtnis d) Nicht-deklaratives Gedächtnis
  • Lernvorgänge sind eine Grundvoraussetzung für einen Organismus zum Überleben. Sie umfassen folgende Mechanismen b) Das Lebewesen muss sensibilisiert werden d) Die synaptische Plastizität kann die Grundlage für einfache Lern- und Gedächtnisprozesse sein
  • Denken ist das Durchspielen einer Situation oder eines Problems im Kopf. Woran lässt sich erkennen, dass die Krähe Betty beim Rohrtest eine Denkleistung vollzieht? b) Betty steht falsch, sie schiebt das Stöckchen unter das Schälchen und über die Falle zu sich heran
  • Welches Bild muss bei den Versuchen von Schusterman mit Seelöwen berührt werden, um zu zeigen, dass Seelöwen logische Schlüsse ziehen können? Der Seelöwe lernt, auf einer Leinwand den Knochen zu berühren, (Schere und Baum werden ebenfalls gezeigt) dann erhält er eine Belohnung Der Seelöwe lernt weiter, wenn ein Knochen erscheint, berühre ich das Bild des Schneemanns Wenn im dritten Versuch Schere, Schneemann und Auto erscheint, muss er Folgendes berühren - a) Schneemann
  • Was ist der richtige Versuchsaufbau, um zu zeigen, dass Katzen zählen können? a) Der Kater Harry geht sofort auf das Schälchen mit den vier Punkten zu, wenn er vier Töne hintereinander hört c) Alle Schälchen waren mit Futter gefüllt e) Eine Ortsdressur wurde vermieden, indem die Schälchen immer ausgetauscht wurden
  • Bienen zeigen kognitives Verhalten. Wie verhalten sie sich, wenn sie an einen Ort verfrachtet werden, den sie nicht kennen und der keine Gewohnheitsrouten enthält? b) Bienen fliegen zurück, ohne die Strecke zu kennen c) Sie setzen Geländemarken zueinander in Beziehung und ordnen sie richtig an d) Sie erstellen ein realistisches Geländemodell in ihrem Kopf
  • Um an Futter zu gelangen, können einige Tierarten Alltagsphysik verstehen. Sind die folgenden Beispiele ein Beleg für das Verständnis von physikalischen Grundprinzipien? b) Um an einen Leckerbissen in einem Glasgefäß zu gelangen, füllt die Schimpansin das Gefäß immer weiter mit Wasser, bis der Leckerbissen ganz oben schwimmt
  • Werkzeuge besitzen relevante Strukturen, mit denen man Aufgaben lösen kann. Folgende Beispiele stellen ein Werkzeug dar b) Der Haken, mit dem die Krähe Betty sich Futter angelt d) Die Bearbeitung eines Blattes von einer Neu-Kaledonischen Krähe, um Maden zu angeln e) Der Gebrauch eines Stöckchens, um Maden zu angeln
  • Zur Überprüfung der theory of mind eignen sich Versuche, bei dem der Kandidat auf eine falsche Fährte gelockt wird. Welche Versuche sind hierfür geeignet? a) Ein Rabe wartet so lange auf das versteckte Futter, bis der dominante Rabe im Käfig etwas anderes machte. Dann suchte er das Versteck auf b) Ein Schimpanse, der gesehen hat, wo Futter versteckt wird, wartet anscheinend unbeteiligt so lange, bis sich seine Artgenossen mit anderen Dingen beschäftigen. Dann gelangt er ganz nebenbei an das Futter
  • Altruismus bedeutet: a) Ein uneigennütziges Verhalten, für den Altruisten evtl. nachteilig, für den Nutznießer aber vorteilhaft
  • Welche Tierarten haben bisher den Spiegeltest bestanden? a) Delfine b) Elefanten c) Schimpansen/Gorillas/Orang-Utans d) Vögel
  • Wie reagiert ein Elefant, wenn er sich das erste Mal in einem Spiegel sieht a) Er trompetet das Spiegelbild an b) Er ergreift die Flucht und wird aggressiv c) Er geht zur Attacke über d) Er untersucht das Spiegelbild nach einiger Zeit mit dem Rüssel
  • Die Fähigkeit, sich im Spiegel zu erkennen (MSR) und das Vorhandensein eines Ich-Bewusstseins durchläuft vier Phasen b) Soziale Reaktion als verkörpere das Spiegelbild einen Artgenossen c) Selbstgerichtetes Verhalten wie Inspektion von Körperteilen
  • Die Interpretation tierischen Verhaltens ist nicht immer eindeutig, denn es gibt versteckte Zeichen, die wir Menschen nicht eindeutig wahrnehmen. Welche Fallbeispiele wurden falsch interpretiert? b) Eine Katze kann zählen d) Zeigetests mit Pferden
  • Die Versuche mit Beamerbildern zeigten bei unterschiedlichen Tieren unterschiedliche Reaktionen. Welche Ergebnisse sind richtig? a)Einige Pferde versuchen zu fliehen, andere sind vorsichtig und neugierig zugleich b) Hunde meinen ihren Besitzer auf dem Beamerbild zu erkennen c) Einige Hunde unterscheiden nicht zwischen Beamerbild und wirklicher Person d) Einige Hunde liefen hinter die Leinwand oder stupsten mit der Nase an die Leinwand
  • Graudrosslinge zeigen ein hoch komplexes, kooperatives Verhalten. Welche Verhaltensweisen belegen dies? b) Die Nahrung wird anderen angeboten, obgleich das Tier selbst hungrig ist c) Sie stehen Mitgliedern bei, die selbst in Gefahr geraten sind