Rechnungswesen (Subject) / FW (Lesson)

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(BOKU, Dr. Urban) Prüfungsfragen

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  • Grundsätze Ordnungsgemäßer Buchführung (4) Bilanzklarheit - übersichtlich Bilanzwahrheit - richtigkeit Bilanzkontinuität - durchgehende Methodik Bilanzvorsicht - vorsichtige Vermögensbewertung und Gewinnermittlung notiz: keine Buchung ohne gegenbuchung chronologisch, vollständig, richtig
  • Export von Holz nach Italien - Holz ist Netto zu fakturieren - UID beider Betriebe auf der Rechnung - falls der FW pauschaliert ist, dann Österreichische Ust ausweisen - Ust kann an ausländischen Unternehmer erstattet werden (Nullsummen  Spiel)
  • Beschwerdeverfahren - Frist - Was muss sie Enthalten? (4) Beschwerde gegen Bescheid der Abgabebehörde. Frist 1 Monat -> auf Antrag verlängerbar Beschwerde muss enthalten: - Bezeichnung des Bescheides - Die Beschwerdepunkte - Die Erklärung werlche Änderungen beantragt werden - Eine Begründung
  • Was sind Kalkulatorische Zinsen? sind Oportunitätskosten. so dass das vom Unternehmer eingesetzte Eigenkapital eine fiktive Verzinsung enthält. - auf Kapitalmarkt angelegt gäbe es Verzinsung
  • Was ist ein Gewinnfreibetrag - Gewinngrenze? Allen FW- LW 13% des Gewinns bis zu einem Gewinn von 30.000 €. -> muss nur 87% versteuern - Investitions bedingter Gewinnfreibetrag - 13% - erste 175.000 - 7% - für nächsten 175.000 - 4,5% - für die nächsten 230.000 -> Die Erhöhung muss komplett durch investitionen in begünstigte Wirtschaftsgüter gedeckt sein.
  • Plankostenrechnung - Aufgaben - Abweichungen (3) Unternehmen befasst sich mit Unternehmen. Zukünftige kosten, Betriebsprozesse, Produkte und bereiche bestimmen. - Soll - Ist vergleich zwischen geplanten und tatsächlichen, angefallenen Kosten. - Preis abweichung - Mengenverbrauchs abweichung - Beschäftigungs abweichung -> wichtig für Controlling
  • Ab wann doppelte Buchführung? andere: Einnahmen - Ausgaben rechung Voll pauschaliert - Doppelte Buchführung Wenn: Umsatz > 550.000 € Einheitswert > 150.000 €  -> dann Buchführungspflichtig - Einnahmen - Ausgaben rechnungen:  Umsatz < 400.000 Einheitswert 11.000 - 150.000 - Voll pauschaliert:  Umsatz < 400.000 Einheitswert < 11.000
  • Umschlagshäufigkeit: Umschlagshäufigkeit = Umsatz / Forderungsbestand Wie oft die Forderung über den Umsatz umgeschlagen werden kann. -> durchschnittliche Anzahl an Tagen bis die Rechnung seitens des Kunden beglichen worden ist.
  • Kreditwürdigkeit: Kreditwürdigkeit = Bonität Beurteilung der Fähigkeit eines potentiellen Kreditnehmers, für einen Kredit Zinsen und Tilgung zu leisten so wie ausgemacht.
  • 3 Arten der Finanzierung: - Eigenfinanzierung -> gehört mir - Fremdfinanzierung -> Kredit zurück zahlen - Cash Flow -> Einzahlungsüberschuss
  • Geringwertiges Wirtschaftsgut -> abnutzbare Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens Die Anschaffungs- und Herstellungskosten können als Betriebsausgaben abgesetzt werden. Sofern diese nicht über 400 € sind. z.B.: Schreibtisch, Scanner, Drucker,...  
  • fixe Kosten; variable Kosten Fixkosten: - immer in gleicher höhe, hängen nicht von produzierter Menge ab bsp.: Gehalt, Maschinenkosten, Kosten für Gebäude Variable Kosten: - hängen von veränderlichen Faktoren ab: Energie, Materialkosten; -> steigen und sinken mit absatzmenge
  • Aufgaben bei einer Inventur: Am Bilanzstichtag sind die Vorräte mittels zählen, messen zu ermitteln und in Listen zu verzeichnen. - 10 Tage Frist - normal am 31. Dezember
  • Was ist: - Bilanzverlängerung - Bilanzverkürzung - Aktivtausch - Passivtausch - Bilanzverlängerung: Die Erhöhung des Vermögens wird durch eine Erhöhung des Kapitals finanziert. Dadurch nimmt die Bilanzsumme zu, die Bilanz wird verlängert. Ein Aktivposten und ein Passivposten nehmen um den gleichen Wert zu.z.B.: Kauf von Rohstoffen auf Rechnung (Rohstoffe nehmen zu und Forderungen aus LL) - Bilanzverkürzung: Das Vermögen und das Kapital werden verringert. Ein Aktivposten und ein Passivposten nimmt um den gleichen Betarg ab. Dadurch sinkt die Bilanzsumme, die Bilanz wird verkürzt.z.B.: begleichung einer Liferantenschuld per Banküberweisung - Aktivtausch: Ein Vermögensposten nimmt zu, während ein anderer Vermögensposten im selben Ausmaß abnimmt. Die Bilanzsumme bleibt unverändertz.B.: Kauf von einem PC in Bar (Geschäftsausstattung / Kassa) - Passivtausch: Ein Passivposten nimmt zu, während ein anderer Passivposten im selben Ausmaß abnimmt.Die Bilanzsumme bleibt unverändertz.B.: Lieferverbindlichkeit wird durch Kredit beglichen
  • Kalamitäten- Nutzung - Nachweis gegenüber Finanzbehörde Kalamität: - Wind-, SChnee-, Eisbruch; Insektenfrass, Hochwasser, Lawinen; Pilzbefall, Insektenbefall; Imissionsschädigung Bestätigung bei BH ist in Materialbuch zu vermerken
  • Aktive Rechnungsabgrenzung Passiv? Aktiv? Passiv -> im Voraus einkassiert Aktiv -> Im Voraus bezahlt Dient der perioden gerechten Zuordnung des Aufwands eines Betriebs. Wenn ein Aufwand des neuen Jahres bereits im alten Jahr als Ausgabe verbucht wird. ARA -> Bank (31.12.) Mietaufand -> ARA (1.1.)
  • Vorzeitige Abschreibung Immer von Vorteil wenn im Jahr der Investition hohe Gewinne zu erwarten sind. Vorzeitige AFA bewirkt nur eine steuerstundung bei gleichbleibender gewinn Tarif situation müssen jetzt ersparte Steuern später entrichtet werden.
  • Neben Bücher (6) - Kassa Buch - Debitorien + Kreditorien Buch - Anlage Verzeichniss - Materialbuch * - Personen Buch - Servituts lasten Buch * Mengenmäßige Erfassung des Holzeinschlages und des Holzverkaufs. Notiz: Alle Buchführenden Betriebe Journal: -> Chronologisch Hauptbuch: -> sachlich
  • Vorschriften der BAO (Bundesabgabenordnung) (4) - freie Beweiswürdigkeit - offenlegungspflicht - Wahrheitspflicht - Steuergeheimnis
  • Einkommenssteurerklärung? Wann? Elektronische - 30. Juni sonst 30. April - wenn Finanzamt steuererklärung zusendet - ab Jahreseinkommen von € 11.000 ohne lohnsteuerpflicht - bei lohnsteuerpflichtigen Einkünften ab Jahreseinkommen von € 12.000 - Buchführende Land- und Forstwirte 
  • PKW: Nutzungsdauer; eigentumsverhältniss; Ust? - Nutzungsdauer: 8 Jahre / LKW 5 Jahre - Bei > 50 % betrieblicher Nutzung -> PKW ist im Eigentum vom Unternehmen -> Betriebsvermögen - wenn weniger als 50 % betrieblich dann km geld - PKW gehört Umsatzsteuerlich nicht zum Unternehmen also können Vorsteuer nicht abgezogen werden. -> Anschaffung, Miete, Treibstoff, Maut - wenn PKW 0 gramm co2 Ausstoß dann schon vorsteuerbar - LKW und Fahrschul auto auch Vorsteuerbar
  • Arten von Rücklagen: Rücklagen sind Bestandteil des Eigenkapital. Man unterscheidet: - Offene Rücklagen Stellen eine Gewinnverwendung da und erhöhen das eigenkapital - Stille Rücklagen unterbewertung oder nicht bewertung von Vermögen. scheint nicht in der Bilanz auf-> nicht erkennbar am Jahresabschluss - Versteckte Rücklagen
  • Rückstellungen; Wann dürfen sie gebildet werden? Haben Fremdkapital charakter. - sind Schulden die in iherer Höhe oder Rechtsgrund noch nicht genau bestimmt sind.  - oder Antizipation für zukünftiger Vermögensverluste z.B.: Pensionsrückstellung, Steuerrückstellung, Drohverlust, ungewisse Verbindlichkeiten, Anwartschaften auf Abfertigung, Aufwandrückstellung
  • Steuersätze FW: - Brennholz, Abstock, Christbaum 13% - Sägerundholz 20% - Nahrungsmittel, Mietverträge 10% - Normal 20% - Bei Kalamitäten -> Hälftesteuersatz
  • Besonder Waldnutzung einkünfte aus besonderer Waldnutzung unterliegen dem Hälftesteuersatz! Zu den besonderen Waldnutzungen gehören: - außerordentliche Waldnutzung oder -> Nachhaltsbetriebe und aussetzende Betriebe -> volkswirtschaftliche oder staatswirtschaftliche Gründe / privatwirtschaftliche Gründe - Waldnutzung infolge höherer Gewalt (Kalamität)
  • Umsatzsteuer Soll- Ist besteuerung - Soll-besteuerung entsteht die Steuerschuld am Ende des Monats, in dem die Lieferung oder Leistung erbracht wurde Zwingend für Unternehmen mit einem Gesamtumsatz von mehr als 110.000€ pro Jahr (Ausnahme: freie Berufe, nicht buchführungspflichtige LuFW und Gewerbetreibende) - Ist - besteuerung entsteht die Steuerschuld am Ende jenes Monats, in dem die Zahlung eingeht, d.h. das Geld muss dem leistenden Unternehmer tatsächlich zugeflossen sein. Zwingend: für Unternhemen der Energieerzeugung und Abfallbeseitigung Auf Antrag Sollbesteuert sowie ohe Antrag Istbesteuert sind: Angehörige der freien Berufe, nicht Buchführungspflichtige LuFW und Gewerbetreibende oder Unternehmer, deren Gesamtumsatz (mit Ausnahme von Umsätzen der LuFW und Gewerbebetrieb) in einem der beiden vorangegangenen Kalenderjahre nicht mehr als 110.000 € betragen hat. Ein Wechsel in der Besteuerungsart ist nur zu Beginn eines Kalenderjahres möglich.
  • Welche Einküfnte fallen unter die Einkommenssteuer (7) Was ist Entnahme und bewertung! Einkünfte die der Einkommsenssteuer unterliegen sind: - LW und FW betriebe  - selbstständige Arbeit  - Nicht selbstständige Arbeit - Vermietung verpachtung - Gewerbebetriebe  - Kapitalvermögen - Sonstige Entnahme -> wenn vermögenswerte oder Leistungen für private Zwecke entnommen werden. -> Teilwert zu bewerten
  • Import einer Maschine aus Deutschland: Anstelle der Einfuhrumsatzsteuer (für Drittstaaten) kommt die steuer auf den innergemeinschaftlichen Erwerb. - Es muss die UID bekanntgegeben werden an den Deutschen - Erwerbsteuer eintragen - vorsteuer beanspruchen -> Die erfassung erfolgt in Ö (Bestimmungsland Prinzip)
  • Kalkulatorischer Unternehmerlohn = Entgeld für unternehmer ohne feste Entlohnung. - Ist die difernez zwischen entnahme und der marktüblichen fiktiven geschäftsführer gehälter. wurde nichts entnommen = vollständiger fiktiver gehalt - teil der kalkulatorischen Kosten die dem Unternehmer für seine fähigkeiten fiktiv zugrunde gelegt wird
  • Sie sind Forstmeister in buchführungspflichtigen Betrieb. Nach Schlägerungsarbeiten von Bauern rechnen Sie mit Gutschriften ab. Welche Ust. Sätze sind bei den Gutschriften möglich? Welche Fragen müssen Sie stellen um den richtigen Steuersatz auszuweisen? Fragen ob Umsatzsteuerpflichtig - leistungsbringer - Buchführende LuFW 20 %  - gewerbe treibend 20 % - Pauschaliert 10 % - klein unternehmen 0% 
  • Betriebsprüfung bei Forstbetrieben: Warum werden sie Geprüft? (5) Was ist das Ziel der B.? Wie muss man die durchführung ermöglichen? (4) Geprüft werden i.d.R. Forstwirte, wenn a.       sie buchführend sind b.      als Direktvermarkter tätig sind c.       Sie Einnahmen-Ausgabenrechnung führen d.      bei gegebenem Anlass e.      Umsatzsteuernachschau - Steuererklärung soll auf Richtigkeit überprüft werden. Sachliche Richtigkeit der bereits durchgeführten Veranlagung.Das Finanzamt darf jederzeit prüfen und ein Mitwirken ist verpflichtend. Durchführungen der Amtshandlungen zu ermöglichen:- dulden das Grundstücke, Geschäfts- und Betriebsräume während der Geschäftszeiten betreten werden- Auskunft erteilen- zu Ausführung der Amtshandlung eine Raum sowie notwendige Hilfsmittel zur Verfügung stellen- Bei Beginn der Prüfung muss sich der Prüfer des Fianzamts ausweisen und den Auftrag vorweisen
  • - Registrierkassa Pflicht - Belegerteilungs Pflicht - Einzelnachweis Pflicht * Bei voll Pauschlaierung + Umsatz pauschalierung -> NEIN * Bei tatsächlicher Betriebseinnahme -> JA - Bei der überschreitung einer bestimmten Umsatzgrenze muss in elektronisches System aufgenommen werden.  Jahres umsatz > 15.000Bar umsatz > 7.500 Dem Kunden ist ein Beleg für die empfangene Barzahlung zu erteilen. Täglich aufzeichnen aller bargeld ein und ausgänge.
  • Kommuanl Steuer 3 % der Bemessungsgrundlage Muss von Unternehmern selbst berechnet und abgeführt werden ist eine Gemeinde abgabe
  • Grundsätze der Bilanzvorsicht 3 Prinzipien -> Imparitätisches Realisationsprinzip: gewinne werden erst verbucht wenn sie realiesiert werden; Verluste müssen sofort asl Aufwand verbucht werden -> Niederwertprinzip:Vermögens gegenstände des umlaufvermögen werden mit niedrigsten wert angesetzt. auch bei dauernder Wertminderung -> Höchstwertprinzip:Schulden werden mit höchsten wert angesetzt