Krankenhausmanagement (Subject) / Personalmanagement (Lesson)
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- Fakten zum Personalmanagement 1. Personalkosten machen 60% der Gesamtkosten aus 2. stärkerer Anstieg der Gesamtanzahl der Ärzte, als bei den Pflegekräften 3. Pflegedienst macht den größten Teil am Gesamtpersonal aus 4. Ärztlicher Dienst macht den größten Teil der Personalkosten aus
- Externe Rahmenbedingungen des Personalmanagements 1. KH-Planung bzgl. Standort und Fachdisziplinen 2. Reguliertes Preissystems (DRG`s) 3. festgelegte abrechenbare Leistungen 4. Nachfrageverschiebungen 5. Arbeitsmarkt und Ausbildung 6. technologische Entwicklungen und Behandlungsmethoden 7. Tarifsysteme 8. gesetzliche Bestimmungen
- Instrumente des Personalmanagements 1. Personalgewinnung: Personalplanung, Leistungsermittlung- und Bewertung, Anhaltszahlen und Kennzahlen zur Ermittlung des Personalbedarfs 2. Personalentwicklung: Aus-und Weiterbildung, Personalbeurteilung und Karriereplanung, bspw. Coaching,Seminare) 3. Personalerhaltung: Entlohnung, Anreizsysteme und Sozialleistungen
- strategisches Personalmanagement langfristig geplante Personalentscheidungen- und maßnahmen, die über gesetzliche und gewerkschaftliche Anforderungen hinausgehen
- Interne Rahmenbedingungen des Personalmanagements 1. Personalbestand 2. Pesonalbedarf 3. Steuerung und Verantwortung 4. Kundenorientierung und Qualität
- Maßnahmen und Instrumente des Personalmanagements 1. Personalentwicklung, Qualifikation und Personalveränderung 2. Personaleinsatz und Arbeitsplatz 3. Organisations- und Arbeitsstrukturen 4. Personalbeschaffung- und planung 5. Personalkostenmanagement und Vergütungssystem
- Personalführung 1. Führungsgrundsätze 2. Regelungen zum Führungshandeln 3. Führungtechniken 4. Führungspraxis
- Ebenen des Personalmanagements 1. strategische Ebene (erstreckt sich über die Felder: interne und externe Rahmenbedingungen sowie Führung) 2. dispositive Ebene (erstreckt sich über die Felder: interne und externe Rahmenbedingungen, Führung und Maßnahmen und Instrumente) 3. operartive Ebene (erstreckt sich über die Felder Führung und Maßnahmen und Instrumente)
- Anforderungen an das Personalmanagement - Berücksichtigung der Besonderheiten von KH als Exportorganisationen - Berücksichtigung der veränderten Managementanforderungen an Ärzte und Pflegende - Berücksichtigung der veränderten Anforderungen an den kaufmännischen/administrativen Bereich - Berücksichtigung der veränderten Wahrnehmung personalpolitischer Fragestellungen
- Demographiemanagement Bewältigungsansatz für den Fachkräftemangel und eine "Alternde Belegschaft" -> Es werden alle Elemente des Personalmanagements miteinbezogen 1. Personalbeschaffung 2. Personalentlohnung 3. Personalführung und Kultur 4. Personalentwicklung 5. Arbeitsgestaltung 6. Gesundheitsförderung
- Personalbezogene Herausforderungen - Fachkräftemangel - steigende Abwanderungsraten der Ärzte - hohe Fluktuationsquoten bei Pflegekräften
- empirische Befunde in Bezug auf das Personalmanagements 1. Positiver Einfluss von HRM auf Performanz 2. SHRM steigert die Zufriedenheit, die Motivation und die organisatorische Bindung von Ärzten und Pflegekräften, allerdings unterscheiden sich die Dimensionen in ihrer Wirkung auf den Outcome von Ärzten und Pflegekräften 3. Da Ärzte und Pflegekräfte verschiedene Bedürfnisse und Präferenzen haben -> berufsgruppenspezifisches SHRM zur Optimierung der Wirkungsweise
- Empirische Befunde zum Einfluss des strat. Personalmanagements auf die Patientenzufriedenheit 1. strat. Personalmanagement zur Bewältigung des Fachkräftemangels bzw. des Problems der Unterbesetzung 2. Einsatz von Zeitarbeitskräften in Hinsicht auf die Patientenzufriedenheit kritisch 3. Unterscheiung zwischen den Berufsgruppen der Ärzte und Pflegekräfte ist für die Gestaltung und Bewertung von Personalentscheidungen empfehlenswert
- Pflegepersonaluntergrenze -> Pflegeberuf attraktiver machen -> Verbesserte Schichtbesetzung soll zu einer Entlastung im Arbeitsalltag führen -> Gewährleistung von Patientensicherheit und einer hohen Versorgungsqualität -> Keine Einhaltung der Untergrenzen bei krankheitsbedingtem Ausfall oder einem starken Anstieg der Patientenanzahl innerhalb eines kurzen Zeitraums -> Bei Nichteinhaltung: finanzieller Abschlag oder verpflichtende Fallzahlreduktion