Was versteht man unter Pseudoreplikation ?
Eine Pseudoreplikation ist eine ungenügende Wiederholung zum Vergleich bestimmter Parameter (Wachstum, Wasserqualität) einer oder mehrerer Experimentalgruppen (statistisch nicht verwendbar)
Was versteht man unter „Versuchsleitereffekt“ ?
Verzerrung der Ergebnisse durch unbewusste Manipulation (Bsp. Hans das Rechnende Pferd)
Wie geht man mit Ausreißern um ?
Von SPSS entfernen lassen (analysieren, von Hand löschen, 1,5 fach als Kreis Dargestellt ab 3 Quadrat) Generell alle 10 unteren und oberen Werte entfernen ! (vorausgesetzt genügend n)
Welche besonders wichtigen Experimentaldesigns für die Aquakultur kennen Sie ?
(CRB) = „complete randomized block“ Triplicate Groups = 3x3 Anordnung
Was versteht man unter α Fehler Kumulation und wie kann man dem entgegenwirken ?
α Fehler Kumulation tritt bei mehreren t-Tests auf, z.B. bei der ANOVA (= Ablehnung der H0 , obwohl sie eigentlich gilt, d.h. Sie identifizieren einen signifikanten Unterschied, obwohl dieser nicht existiert) Bei 3 t-Tests liegt der α Fehler einzeln bei 5 %, aber die tatsächliche Fehlerwahrscheinlichkeit liegt bei 14 % (fast 3 mal so hoch !)
Was ist eine Nullhypothese und was ist Alternativhypthoese
Nullhypothese besagt das etwas keinen Effekt hat. Alternativhyphothese besagt das es einen Effekt gibt.
Wie kann man den Alpha Fehler klein halten?
1. Experimentalgruppen Anzahl möglichst gering halten (z.B. 3) 2. post hoch Test (Tukey HSD / Dunnett T3) können durch Mehrfachvergleiche die α Fehler Kumulation umgehen 3. Bonferroni Korrektur (siehe nichtparametrische Tests)
Was ist ein kumulierter α Fehler?
Anschaulich formuliert: Je mehr Hypothesen man auf einem Datensatz testet, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit, dass eine davon (fehlerhaft) als zutreffend angenommen wird.
Dominanzindex (Evennes, E)
Gibt an, ob Beteiligung der Arten gleichmäßig oder ungleichmäßig nach individuenanzahl ist E= Hs/LnS H = Diversität S = Anzahl vorhandener Spezies Werte zwischen 0 (wenig) und 1 (gleichmäig auf alle)
Simpson Index
gibt Wahrscheinlich an, mit der ein nächstes Individuum einer gleichen Art angehört Simpson Index und Diversität sind negativ korreliert Je höher, des so höher die Biodiversität D= 1 ∑ (ni/N)²
Shannon Weaver
H' Endo nur für Endoparasiten H' Total sämtliche Ekto und Endoparasiten
mittlere Abundanz (mA)
Gesammtsumme der Individuen einer Parasitenart, geteilt durch die Summer untersuchten Wirtstiere, keine Einheit. Abundanz: Anzahl der Individuen einer Art pro Fläche oder Raumheinheit.
Diversität
Diversität/Biliogische vielfalt/Biodiversität = Maß für die Mannigfaltigkeit Verhältnis zwischen Arten und Individuen zahl Gleichung nach Shannon und Wiener
Prävalenz
Quotient von Anzahl der Wirte, die mit mindestens einem Parasiten infiziert sind (speziell, oder taxonomischer Gruppe), dividiert durch die Anzahl der untersuchten Wirte. x 100
Relative Häufigkeit (eines Parasites)
gibt die Häufigkeit der Parasiten bzgl der Gesammtparasitenanzahl in Prozent an
Intensität / mittlere Intensität
Intensität : Anzahl von Parasiten einer Art auf einem einzelnen infizierten Wirt mittlere Intensität (mi) = durchschnittliche Anzahl an Parasiten einer Art