Einführung in die Unternehmensführung (Subject) / UF2 3.2/3.3 Auswendig (2) 65-72 (Lesson)
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UF2 3.2/3.3 Auswendig (2)
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- typische Übungen des Assessment-Centers (4) -Postkorb: Dabei müssen zunächst Dokumente gesichtet und darauf aufbauend Entscheidungen gefällt sowie Anweisungen gegeben werden. Hier werden die Planungs-, Entscheidungs-, Organisations- und Delegationsfähigkeitdes Bewerbers beurteilt. -Problemlöseaufgaben mit anschließender Präsentation: Bei dieser Aufgabe gilt es, ein Fallbeispiel zu bearbeiten und anschließend die Lösungen zupräsentieren. Neben den Planungs- und Entscheidungsfähigkeiten stehen hierauch analytische sowie kommunikative Fähigkeiten im Fokus. -Rollenspiele: Dem Bewerber wird eine Rolle zugewiesen, die er in einemGespräch mit einem Partner ausfüllen muss. Im Fokus dieser Aufgabe stehendas Einfühlungsvermögen und die Kommunikationsfähigkeit sowie die soziale Stressbewältigung des AC-Teilnehmers. -Führerlose Diskussionen: Die Bewerbergruppe erhält ein typisches Problem aus dem Unternehmensalltag mit der Aufgabe, für dieses Problem Lösungen zu erarbeiten. Dabei können Rückschlüsse auf das Sozialverhalten derBewerber gewonnen werden, je nachdem welche Rolle innerhalb der Diskussion ein Bewerber einnimmt
- Formen der Gruppenarbeit (3) -Projektgruppe: Mitarbeiter aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen werdenzu einer zeitlich befristeten Arbeitsgruppe zusammengestellt, die sich, nachdem sie eine festgelegte Aufgabenstellung geplant, organisiert und umgesetzthat, wieder automatisch auflöst. -Qualitätszirkel: Eine kleine, sich freiwillig zusammenfindende Arbeitsgruppe von Mitarbeitern eines Arbeitsbereiches, welche unter der Leitung einesgewählten Moderators die Arbeitsbedingungen in diesem Arbeitsbereich aufProbleme hin analysiert und daraufhin Verbesserungsvorschläge entwickelt. -Teilautonome Arbeitsgruppe: Mehrere Mitarbeiter arbeiten dauerhaft aneiner komplexen Aufgabe, deren Bearbeitung von der Kleingruppe in eigenerVerantwortung und selbstorganisiert übernommen wird.
- Vorteile der Gruppenarbeit (8) -Breiteres Wissen und eine größere Informationsverarbeitungskapazität -Steigerung von Motivation und Engagement durch Zusammenarbeit und gegenseitige Einflussnahme -Soziale Unterstützung kann Stressoren vermindern -Förderung der Persönlichkeitsförderlichkeit durch Autonomie, Aufgabenvollständigkeit undFeedback -Höhere Akzeptanz gemeinsamer Entscheidungen -Interaktion mit anderen bieten zusätzliche Möglichkeiten des Lernens und persönlichenWachstums -Steigerung der Partizipation von Mitarbeitern -Höhere Identifikation und damit Bindung an die Organisation
- Nachteile der Gruppenarbeit (8) -Vermehrter Zeitbedarf und Energie für die Koordination und Entscheidungsfindung -Teamarbeit kann soziale Belastungen (z.B. Konflikte) mit sich bringen und demotivierendwirken -Konformitätsdruck -Risikoschub-Phänomen -Begünstigung von Fehlentscheidungen, wenn sich Mitglieder nur aufgrund von Macht oder Rhetorik durchsetzen -Gefahr der Herausbildung von Gruppennormen, die von den Zielen der Unternehmensleitungabweichen -Erschwerte Bewertung der individuellen Leistung eines Mitarbeiters -Gefahr der Verantwortungsdiffusion
- Ziele der Personalbeurteilung (9) -Objektivierung der Personalarbeit, -Verbesserung der Führungsqualität, -Vereinheitlichung des Führungsverhaltens, -Steigerung der Mitarbeiterleistung durch Verhaltenssteuerung, -Potenzialnutzung/Entwicklungsförderung, -Entgeltdifferenzierung, -Hilfe bei Personalentscheidungen, -Förderung der Motivation und Kommunikation, -Kontrolle personeller Maßna
- Vorteile der Personalbeurteilung aus Unternehmenssicht (5) -Steigern des Unternehmenserfolges durch strukturiertes Leistungscontrolling -Ermöglichen des Vergleichs der Mitarbeiterleistungen im Zeitablauf -Strukturieren der Interaktion zwischen Führungskräften und Mitarbeitern -Bereitstellen von Informationen für die Personalentwicklung -Liefern von Verteilungsschlüsseln für die Vergütung von Führungskräften bzw. Mitarbeitern
- Vorteile der Personalbeurteilung aus Mitarbeitersicht (4) -Steigern der Arbeitszufriedenheit durch Transparenz der Leistungen -Steigern der Mitarbeitermotivation durch regelmäßiges, leistungsbezogenes Feedback -Erhöhen der Transparenz des Zustandekommens von Feedback -Steigern der Identifikation von Führungskräften und Mitarbeitern mit den Unternehmenszielendurch Kommunikation der Ziele im Rahmen der Personalbeurteilung
- Ziele der Mitarbeiterbeurteilung (7) -Motivationssteigerung der Mitarbeiter, -Offenlegung der Leistungserwartungen an den Mitarbeiter, -Schaffung von Lernmöglichkeiten und der Leistungsverbesserung aufgrund von Lob oder Tadel bzw. durch Aufzeigen von Verhaltensalternativen, -Erfüllung sozialer Bedürfnisse der Mitarbeiter (z.B. nach Kontakt oder Anerkennung), -Ermöglichung eines offenen Dialogs und Gedankenaustauschs zwischen Führungskraft und Mitarbeiter, -Verknüpfung der Mitarbeiterziele mit denen des Unternehmens, -Erfüllung des gesetzlich gewährten Informationsanspruchs der Mitarbeiter über eine Zulagenvergabe