Literaturwissenschaft (Subject) / Einführung in die LWLD (Lesson)
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Einführung in die LWLD
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- Definition: Leseflüssigkeit Fähigkeit des genauen, automatisierten, schnellen und sinnkonstituierenden Lesens Dekodiergenauigkeit, Automatisierung, Lesegeschwindigkeit, Prosodie
- Beschreibung des familiären Leseklimas von "Erwartete _____ -Leser" (6 & 4) Erwartete Wenig-Leser Bücher als nicht-alltäglicher Gebrauchsgegenstand kaum Buchbesitz kaum Lesesituationen kaum Gespräche über Bücher Funktionalisierung des Lesens Diskrepanz zwischen Hochschätzung und Bedeutungslosigkeit im Alltag Erwartete Leser Bücher als alltäglicher Gebrauchsgegenstand hoher Buchbesitz vielseitige Lesesituationen häufige Gespräche über Bücher
- Beschreibung des familiären Leseklimas von "Unerwartete _____-Leser" (2 & 3) Unerwartete Wenig-Leser: Störanfälligkeit der Kommunikation über BücherAusschluss des Kindes von Leseerfahrungen der Eltern Unerwartete Leser: Impulse zum Lesen von außen wohlwollende Aufnahme des kindlichen Leseinteresses Sozialisation der Eltern durch das Kind
- Wie lauten die Ebenen des "3-Ebenen-Modells" von Rosenbrock/Nix? Prozessebene Wort und Satzidentifikationen lokale Kohärenz globale Kohärenz Superstrukturen zu erkennen Dartsellungsstrategien identifizieren Subjektebene Wissen,Beteiligung, Motivation, Reflexion => Selbstkonzept als (Nicht-) Leser soziale Ebene Familie - Schule - Peers - kulturelles Leben => Anschlusskomunikation
- Wie heißen die verschiedenen Lesemodi? (7) Wie sind diese Definiert? 1. Intimes Lesen 2. Pflichtlektüre 3. Instrumentelles Lesen 4. Konzeptlesen 5. Partizipatorisches Lesen 6. Lesen zur diskursiven Erkenntnis 7. Ästhetisches Lesen (Lektürenormen) Definition: „in der literarischen Sozialisation erworbene Handlungsdispositionen, die spezifische Rezeptionsweisen ermöglichen, um Texte subjektbezogen zu nutzen“ Das heißt Ausdifferenzierung als Ergebnis der sekundären literarischen Initiation -> Individualisierung von Medienpräferenzen und Rezeptionskompetenzen