Wirtschaftsinformatik (Subject) / SAP (Lesson)

Fragebogenkatalog zu SAP

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• Welchen Status können in den relevanten Prozessen beim Anlegen eines neuen Materials definiert werden? - Initial  - In Vorbereitung - Gesperrt - Aktiv
• Welche Beschaffungsarten und Planungsverfahren sind bei der Disposition eines Materials möglich? Beschaffungsarten: Fremdbeschaffung, Eigenproduktion, Regel für Bezugsquellenpriorität Plaungsverfahren: Verbrauchsgesteuerte Planung, manuelle Planung, bedarfsgestuerte Planung
• Welche Bewertungsverfahren gibt es und wozu dienen diese? - Gleitender Durchschnitt - Standard Die Bewertungsverfahren bieten die Möglichkeit, verschiedene Wertansätze für die Bewertung der Lagerbestände und Warenbewegungen zu verwenden. Das Bewertungsverfahren bestimmt pro Materialbestandsobjekt, welchen Einfluss ein Geschäftsvorfall auf den Bestandswert und somit auf die Bildung des Bestandspreises hat.
• Welche Zahlwege sind möglich zwischen dem Unternehmen und einem Lieferanten? - Eilüberweisung - Scheck - Überweisung
• Über welche Ausgabekanäle können Geschäftsbelege erstellt werden? E-Mail Drucker Fax
• Welchen Zweck hat eine Kontenfindungsgruppe und welche vordefinierten Kontenfindungsgruppen gibt es im Bezug zum Lieferanten. Mithilfe von Kontenfindungsgruppen können Sie Stammdaten definieren, die bei automatischen Buchungen ähnlich verarbeitet werden. Die gebräuchlichsten Kontenfindungsgruppen sind vordefiniert. Vordefinierte Kontenfindungsgruppen: • Ausland, nicht verbundenes Unternehmen• Ausland, verbundenes Unternehmen• Inland, nicht verbundenes Unternehmen• Inland, verbundenes Unternehmen• Mitarbeiter
• Für welche Art von Verträgen können Sie eine Ausschreibung erstellen? Wert- und Mengenkontrakte Bestellungen
• Was versteht man unter einer festen Bezugsquelle bzw. einer Quotierung? Feste Bezugsquelle: Für ein Produkt kann eine feste Bezugsquelle definiert werden, umsicherzustellen, dass dieses Produkt immer bei dem Lieferanteneingekauft wird, der den Anforderungen am besten entspricht. Quotierung: Für ein Produkt kann eine Quotierung festgelegt werden, um die Einkäufeauf mehrere Bezugsquellen zu verteilen, damit man sich nicht auf eineneinzigen Lieferanten verlassen muss.
• Sie möchten einen Materialplanungslauf ausführen. In welchen Fällen wählen Sie dabei die einstufige Planung bzw. mehrstufige Planung aus? Einstufige Planung: • um die Planung nur für die ausgewählten Produkte auszuführen. Mehrstufige Planung: • um die Planung für die ausgewählten Produkte sowie für Produkte aufniedrigeren Ebenen der Stückliste auszuführen.
• Was passiert, wenn Sie den Bestellvorschlag freigeben? Der Bestellvorgang wird freigegeben und so ein eine offenen Bestellanforderung umgewandelt
• Sie haben eine Reihe von Bestellungen durchgeführt. Einige Bestellungen mussten von Ihrem Vorgesetzten genehmigt werden, andere nicht. Was könnte der Grund dafür sein? Im System ist ein Schwellenwert für Bestellungen hinterlegt. Wird dieser Bestellwertüberschritten, so muss die Bestellung vom Vorgesetzten genehmigt werden, bevordiese an den Lieferanten gesendet werden kann. Liegt der Bestellwert unter demSchwellenwert, dann muss die Bestellung nicht genehmigt werden und wird sofort anden Lieferanten gesendet.
• Eine Bestellanforderung muss nach der Materialbedarfsplanung nicht mehr überarbeitet werden und kann direkt (ohne ergänzende Schritte) als Bestellung an den Lieferanten übersendet werden. Was könnte der Grund dafür sein? Die Bezugsquelle wurde mit dem abgeschlossenen Planungslauf schon dem Materialzugeordnet. Aus diesem Grund werden die Daten bereits automatisch mit derFreigabe des Bestellvorschlags in die Bestellanforderung übernommen. DieBestellanforderung kann deshalb ohne weitere Überarbeitung an den Lieferanten alsBestellung übersendet werden.
• Welche Anlieferungstypen werden beim Wareneingang unterschieden? Nennen Sie die vier Typen. • Standardanlieferungen• Kundenretouren• Rücksendungen von Ersatzteilen• Umlagerungen
• Welche Arten von Kunden unterscheidet man? • Firmenkunden: Der Kunde ist ein Unternehmen.• Privatkunden: Der Kunde ist eine Einzelperson. Abhängig davon, ob es sich bei Ihrem Kunden um einen Firmen- oder Privatkundenhandelt, werden Ihnen verschiedene Kundenfelder angezeigt.Für Privatkunden sind beispielsweise personenbezogene Felder erforderlich, z. B.Namensfelder, wohingegen fürFirmenkunden Felder für Organisationen erforderlich sind, z. B. der Nielsen-Bezirkoder die Rechtsform eines Unternehmens.
• Welches Ziel verfolgt man beim Marketing mit dem Anlegen von Zielgruppen? Eine wichtige Strategie für ein erfolgreiches Marketing ist die Möglichkeit, IhreKundendatenbank abzufragen und verschiedene Zielgruppen anzulegen, sodass SieIhre Kunden im Rahmen von Kampagnen effizienter ansprechen können. In der SichtZielgruppen können Sie Zielgruppen anlegen, die Sie Marketingkampagnenzuweisen können, um Kampagnen zu planen und durchzuführen und dieKampagnenergebnisse zu messen.
• Welche Kriterien müssen erfüllt sein, damit ein Mitglied einer Zielgruppe kontaktierbar ist? Für das Zielgruppenmitglied muss ein bestimmter Kommunikationskanal, z.B. E-Mailoder Brief festgelegt sein. Die Adressierbarkeit der Zielgruppe kann über dieSchaltfläche „Adressierbarkeit prüfen“ überprüft werden.
• Welche Kampagnenarten gibt es? • E-Mail-Kampagne• Faxkampagne• Briefkampagne• Telefonkampagne
• Was ist der Unterschied zwischen einem Lead und einer Opportunity? Lead: mögliche Interesse eines Geschäftspartners an einem bestimmten Produkt oder Service beschreiben, speichern, aktualisieren verwalten und qualifizieren. Opportunity: Möglichkeit des Verkaufs von Waren oder Services an einem bestimmten Kunden zu erkennen und weiterzuverfolgen.
• Welche Qualifizierungsstufen können Sie einem Lead zuweisen? Kalt Warm Heiß
• Welche Kategorien können Sie einem Lead zuweisen? • Interessent für Beratung• Interessent für Produktverkauf• Interessent für Schulung• Interessent für Service
• Aus welchen Gründen (Status) können Sie einen Lead akzeptieren, um basierend darauf ein Angebot zu erstellen? • Aus strategischen Gründen• Wegen großem Erlöspotenzial• Wegen großer Erfolgschance• Wegen Preis• Wegen Produkt• Wegen Service
• Wozu dient die Verfügbarkeitsprüfung? Prüfung ob ein Produkt in einem Kundenauftrag als verfügbar bestätigt werden kann, auf Tatsache, dass genügend Bestand vorhanden ist. Das Produkt wird in der gewünschten Menge reserviert und der ATP Bedarf wird and die Produktion oder den Einkauf übergeben.
• Die Verfügbarkeitsprüfung stellt den Status mithilfe eines Ampelsystems dar. Welche Bedeutung hat eine grüne, rote bzw. gelbe Ampel? • Eine grüne Ampel zeigt an, dass die angeforderten Mengen zum Wunschterminverfügbar sind.• Eine rote Ampel zeigt an, dass die angeforderten Mengen zum Wunschterminüberhaupt nicht verfügbar sind.• Eine gelbe Ampel zeigt an, dass sich entweder die Lieferung verspätet oder diebestätigte Menge der angeforderten Produkte nicht ausreicht.
• Bei der Versandterminierung wird zwischen Materialbereitstellungsdatum, Versanddatum und Liefertermin unterschieden. Erklären Sie die Begriffe. • Materialbereitstellungsdatum: Das Datum, an dem das Produkt für den Versandverfügbar sein muss• Versanddatum: Das Datum, an dem das Produkt an den Kunden versandt wird• Liefertermin: Das Datum, an dem das Produkt am Kundenstandort eintrifft
• Welchen Zweck erfüllt die Untersicht Versandvorschläge? Gruppierte Anzeige von Versandanforderungen, für die der Warenausgangsprozess nocht nicht gestartet wurde Hauptaufgaben: - Entscheiden, welche Versandvorschläge zusammen gelfiert werden können - Anlegen von Lageranforderungen, wenn Sie mit Aufgaben arbeiten möchten - Anlegen von direkten Warenausgängen, wenn Sie ohne Aufgaben arbeiten möchten
• Welche Auslieferungstypen können bei der Verarbeitung des Warenausgangs unterschieden werden? • StandardauslieferungenLieferung von Produkten an Kunden auf der Grundlage von Kunden- oderServiceaufträgen • LieferantenretourenRetoure beschädigter oder unerwünschter Produkte an Lieferanten auf derGrundlage einer Anlieferung • Unternehmensinterne UmlagerungenUmlagerung von Bestand zwischen verschiedenen Standorten einesUnternehmens auf der Grundlage eines Umlagerungsauftrags • Unternehmensübergreifende UmlagerungenUmlagerung von Bestand zwischen zwei Unternehmen, die derselbenMuttergesellschaft angehören, auf der Grundlage von Kundenaufträgen
• Was versteht man unter einer Produktionsstückliste? Enthält vollständige, strukturierte Auflistung aller Einsatzprodukte, die zur Herstellung eines Produkts zur Verfügung stehen. Eine Produktionsstücklistenvariante enthält eine Teilmenge der spezifischen Einsatzprodukte, die zur Herstellung eines bestimmten Produkts verwendet werden.Sie müssen mindestens eine Variante beim Anlegen einer Produktionsstücklisteanlegen. Dies liegt daran, dass Sie in Produktionsmodellen nurProduktionsstücklistenvarianten und keine Produktionsstücklisten verwendenkönnen.
• Welche Prüfarten bzw. Prüfumfang können beim Anlegen eines neuen Prüfplans ausgewählt werden? Prüfarten: • Endprüfung – Kundenlieferung• Endprüfung – Produktion• Wareneingangsprüfung – Kundenretoure• Wareneingangsprüfung – Lieferantenware• Zwischenprüfung – Produktion Prüfumfang: • Prüfung nicht erforderlich• Stichprobenumfang 100 %• Stichprobenumfang fest• Stichprobenumfang in Prozent• Stichprobenumfang nach Stichprobenplan
• Welche Arten von Planungsvorschlägen werden für das Endprodukt und die Einsatzprodukte bei einem mehrstufigen Planungslauf erzeugt? Es werden folgende Planungsvorschläge erzeugt:• Produktionsvorschläge für das Fertigerzeugnis• Bestellvorschläge für die eingehenden Komponenten
• In welche Registerkarten ist ein Produktionsauftrag unterteilt? • Allgemein• Auftragsstruktur• Produkte• Ressourcen • Fortschrittsüberwachung• Belegfluss• Sonstiges
• Mithilfe welcher Funktion können Sie überprüfen, ob ausreichend Bestand für die Produktion vorhanden ist? Mit der Bestands- und Bedarfsübersicht ist es möglich, den Bestand für dieProduktion zu überprüfen. Die Bestands- und Bedarfsübersicht informiert mithilfe derATP-Prüfung darüber, ob der Verbrauch möglich ist.
• Ein Produktionsauftrag kann u.a. die Status „Beendet“ oder „Abgeschlossen“ aufweisen. Erklären Sie den Unterschied. Beendet: Der Produktionsauftrag wird beendet, sobald alle zugehörigenProduktionsaufgaben und das Produktionslos abgeschlossen wurden. Abgeschlossen: Der Produktionsauftrag wird abgeschlossen, sobald dasentsprechende Produktionslos geschlossen wird. Der Produktionsauftrag ist dann fürdie Logistik nicht mehr relevant.
• Wann gilt eine Produktions- bzw. Prüfaufgabe als abgeschlossen? Eine Produktions- bzw. Prüfaufgabe wird abgeschlossen, wenn Sie alle Aktivitäteneiner Aufgabe rückgemeldet sowie die Aufgabe beendet haben.
• Beschreiben Sie, welche Details Sie beim Rückmelden einer Prüfaufgabe hinterlegen. Der zuständige Produktionsmitarbeiter gibt bei Bedarf den identifizierten Bestand fürein geprüftes Produkt, die Werte für die geprüfte Menge, die Anzahl der fehlerhaftenEinheiten, die Fehleranzahl und -details (anhand der verfügbaren Codes) sowie dieMesswerte ein

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