Differentielle und Persönlichkeitspsychologie (Subject) / Kognitive und sozial-kognitive Ansätze (Lesson)
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Psychologie
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- Feldbegriff nach Lewin Ergebnis von Vektorenkräften -> Kräfte die auf uns einwirken, wie unsere momentane Verfassung -> Momentane Verfassung und Psychologische Situation beeinflussen unser Verhalten -> V= f(P,U)
- Feldtheorie V=f(P,U) -> Verhalten ist die Funktion aus Person und Umwelt Lebensraum: subjektive Wahrnehmumung von Person und Umwelt i -> setzt sich zusammen aus allem was wir wahrnehmen -> alle äußeren und inneren Kräfte
- Feldabhängigkeit Feldabhängigkeit an sich weder gut noch schlecht -> hängt mit Erfahrung zusammen Zusammenhänge zwischen Feldabhängigkeit und anderen Konstrukten ist leicht zu messen und relativ zeitstabil
- Selbstkontrolle/Willensstärke - abhängig von der Verfügbarkeit von Glucose im Blut - Ausübung von Selbstkontrolle (emotional, gefanklich, Verhalten) braucht Enerievorrat auf - geringe Verfügbarkeit von Nahrungsmittel und ineffektiver Transport von Glucose zum Gehirn -> eingeschränkte Selbstkontrolle -Blutzucker wichtig bei Stressbewältigung - wenn Blutzucker gering: in stressigen Situationen aufbrausend, wenig Gefuld, eher negtive Gefühle - Unterzuckerung: Krimimalität, impulsives Verhalten
- Magisches Denken - Eckblad und Chapman - Überzeugungen und Erfahrungen wie Gedankenübertragung, Psychokinese, Präkognition, Astrologie, Beziehungsideen, ... - war lange Zeit Symptom der klinischen Psychologie - positive Korrelation mit Wohlbefinden - auch Korrelation mit Neurotizismus und Schizophrenie - geringere Hemisphärenlateralität -> hemisphärische Asymmetrie weniger ausgeprägt - wenn beide Gehirnhälften ähnlich aktiviert: seltdame Erfahrungen, vgl Gehirnaktivität bei tiefer Meditation
- Schematheorie Muster für das Verstehen der Welt -Bestimmen Erwartungen und Verhalten - werden ständig weiterentwickelt: Abgleich durch Akkomodation und Assimilation - abhängig von Erfahrungen und Gehirnentwicklung - Hinweise werden ignoriert - immer Abgleich mit bestehendem Schemata -> sonst Reizüberflutung
- Kategorisierung Einteilung von Ereignissen, Objekten oder Menschen in Kategorien - dient der Komplexitätsreduktion - geschieht unbewusst und automatisch - Gefahr der Stereotypisierung - Nachteil: wir nehemn nur war was wir wollen -> self-fufillig prophecies - Gegengift: Kognitive Komplexität Diffrenzierte Wahrnehmung und Beurteilung Ambiguitätstoleranz
- Theorie der persönlichen Konstrukte -Konstrukte: die Welt auf persönliche Art und Weisle verstehen und interpretieren -in Bzg auf Persönlichkeit: Interpretation der Umwelt -> Erwartungen -> Verhaltenssteuerung - Konstrukte = Hypothesen -> Anwendung im Alltag= Überprüfung Verwerfen des Konstrukts Abändern des Konstrukts Stärkung des Konstrukts
- George Kelly Theorie der persönlichen Konstrukte
- Kognitive Komplexität, Bieri kognitiv komplex klare Trennung von Konstrukten Einteilung anderer in viele verschiedene Kategorien nimmt Unterschiede zwischen sich und anderen wahr Gute Vorhersage des Verhaltens anderer kognitiv einfach Unterschiede zwischen Konstrukten sind veschwommen Einteilung anderer in nur wenige Kategorien Schwieigkeiten Unterschiede zwischen sich und anderen wahrznehmen Verhalten anderer schwer vorhersagbar
- Optimismus und Pessimismus (Scheier und Carver) - generalisierte Zuversicht und generalisierter Zweifel - bei Optimismus höheres Wohlbefinden bessere Studienergebnisse beliebter zufriedenere Partnerschafen weniger Stress in traumatischen Situationen schnellere Heilung nach Krankheit (= Erklärungsstil: wie werden Ereignisse interpretiert)
- Seligman Erlernte Hilflosigkeit: Wiederholte unabwendbare Strafe, die dazu führt, dass BEstrafungen auch dann akzeptiert werden, wenn sie vermeidbar wären - Konsequenzen: Depression, Stress, Apathie
- Julian Rotter Locus of Control -> wie wird die Umgebung subjektiv interpretiert? -> wo wird die Kontrolle verortet? Verhalten beruht auf Ergebniserwartung (wie hoch ist Erwartung, dass Verhalten positives Ergebnis haben wird) Verstärkungswert (wie hoch wird erwartete Verstärkung bewertet) Psychologische Situation Ergebniserwartung Verstärkungswert Reaktionspotential (Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Verhaltens in einer bestimmtes Situation)
- Dimensionen den LoC 3 unabhängige Dimensionen Internalität (interner LoC) Glück/Zufall (externer LoC) Andere, mächtige Personen (externer LoC)