Ernährungsberater ILS (Subject) / Prüfungsvorbereitung 1 (Lesson)
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Prüfungsfragen
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- Stellungsnahme: Nur feste Speisen gehören zur Ernährung...Getränke nicht. Ernährung ist die Aufnahme von festen und flüssigen Stoffen. Die oben aufgeführte Aussage ist falsch.
- Erklären Sie den Begriff Stoffwechsel. Stoffwechsel ist der Auf-, Ab- und Umbauprozess im Körper= biochemische Reaktionen im Körper.
- Formel für Broca-Index Normal/Sollgewicht in kg = Körpergröße in cm - 100
- Formel für BMI BMI = Körpergewicht in kg geteilt durch (Körpergröße in m)²
- 1 kcal = ? kj 1kj = ? kcal 1 kcal = 4,184 kj 1 kj = 0,239 kcal
- 1 g Fett = ? kcal 1 g Fett = 9,3 kcal
- 1 g Kohlenhydrate = ? kcal 1 g Kohlenhydrate = 4,1 kcal
- 1 g Eiweiß = ? kcal 1 g Eiweiß = 4,1 kcal
- 1 g Ballaststoffe = ? kcal 1 g Ballaststoffe = 2 kcal
- 1 g Alkohol = ? kcal 1 g Alkohol =7,1 kcal
- Geben Sie die Maßeinheiten für den Energiebedarf sowie deren Umrechnungsgröße an. kcal, kj; 1 kcal = 4,184 kj
- Berechnen Sie die Energie (in kcal) folgender Grundnährstoffmengen: 75 g Eiweiß, 60 g Fett, 280 g Kohlenhydrate Eiweiß 308 kcal Fett 558 kcal Kohlenhydrate 1148 kcal
- Berechnen Sie die Menge (in g) der folgenden Grundnährstoffe: 230 kcal Eiweiß, 279 kcal Fett, 1435 Kohlenhydrate Eiweiß 56 g Fett 30 g Kohlenhydrate 350 g
- Ruheenergieverbrauch für Frauen BMI (18,5 - 24,9) (0,047 x Gewicht in kg - 0,01452 x Alter in Jahren + 3,210) x 239
- Ruheenergieverbrauch Männer BMI 18,5 - 24,9 (0,047 x Gewicht in kg - 0,01452 x Alter in Jahren + 4,2199) x 239
- Erklärung Gesamtenergiebedarf und die Formel Der Gesamtenergiebedarf ergibt sich aus dem Ruheenergiebedarf und seiner körperlichen Aktivität. Das Maß dafür ist der PAL Faktor. Gesamtenergiebedarf = Ruheenergiebedarf x PAL Faktor
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- Lebensmittel, die Glukose enthalten Früchte, Honig, Haushaltszucker
- Aus welchen Bausteinen sind folgende Disaccharide (Zweifachzucker) aufgebaut? Laktose, Saccharose, Maltose Laktose: Glukose + Galaktose Saccharose: Glukose + Fruktose Maltose: Glukose + Glukose
- Warum sind Dextrine leichter verdaulich und in welchen Lebensmitteln kommen sie vor? Dextrine sind Abbauprodukte von Stärke u. enthalten nur noch 4-35 Glukosebausteine. sie können so dem Organismus schneller zugeführt werden, als es bei Stärke der Fall ist.Dextrine sind wasserlöslich und kommen z.B. in Zwieback vor.
- Beschreibung der Kohlenhydratverdauung Im Mund zerlegt das Enzym Amylase die Stärke in Dextrine und später dann in Doppelzucker (Maltose). Im Magen wirkt die Speichelamylase weiter. Im Zwölffingerdarm wirken Amylasen und Glukosidasen und spalten in Dextrine.Dünndarm: Malzzucker und Glukose. In der Dünndarmwand befinden sich die Glukosidasen, die Disaccharide in Monosaccharide spalten, ehe diese ins Blut gelangen und zur Leber und zu den Körperzellen weiter transportiert werden.
- Benennen sie die verschiedenen Aufgaben der Kohlenhydrate im Körper. Energiegewinnung, Speicherung als Glukogen, Umwandlung in Fett (Lipogenese), bei Bedarf Lipolyse, anfallende Fettsäuren werden der Endoxidation zugeführt und Glyzerin zu Glukose aufgebaut. Kohlenhydrate bauen zusammen mit Eiweiß bestimmte Körpersubstanzen auf.
- Wozu dienen Kohlenhydrate? 1 g Kohlenhydrat liefert dem menschlichen Körper 4,1 kcal Kohlenhydrate dienen der Energiegewinnung. Überschüssige Kohlenhydrate werden in Fett umgewandelt.
- Warum muss man bei einer erhöhten Ballaststoffaufnahme die Flüssigkeitszufuhr steigern? Ballaststoffe quellen im Darm auf und entziehen dem Körper Flüssigkeit.
- Auswirkungen einer ballaststoffarmen Ernährung Verstopfung, schlechtere Verdauung, schlechter Abtransport von Schadstoffen, Divertikulose, Krebsrisiko, möglicherweise auch Übergewicht, Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen
- 2 Mono-, Di- und Polysaccharide nennen und wo kommen diese vor? Monos.: Glukose(Früchte, Honig), Galaktose (Bestandteil von Milchzucker) Dis.: Laktose (Milch u. Milchprodukte) Saccharose (Zuckerrübe, Zuckerrohr) Polys.: Stärke (Kartoffeln, Getreide), Glykogen(Leber, Muskulatur)
- Fruchtzuckerunverträglichkeit, auf welche Zuckerarten sollte man verzichten? Fruktose und Saccharose
- Äpfel enthalten Pektin, was ist Pektin und welche Wirkung zeigt es im Körper? Pektin ist ein Ballaststoff und senkt den LDL-Cholesterinspiegel
- Am Ende der Kohlenhydratverdauung stehen dem Körper immer die 3 gleichen Endprodukte zur Verfügung. Welche sind das? Glukosem Fruktose, Galaktose
- Empfehlung der Kohlenhydratzufuhr bei Diabetikern, auf den Blutzuckerspiegel eingehen. Zuviele Mono- u. Disaccharide lassen den Blutzuckerspiegel zu schnell ansteigen (Süßigkeiten) langfristig also nicht geeignet. Das Monosaccharid Traubenzucker (Glukose) sollte ein Diabetiker immer mit sich führen. Vollkornprodukte, sowie stärkehaltige Lebensmittel, lassn den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen, halten ihn relativ konstant und sind besonders gut geeignet.
- Was passiert bei einer stark kohlenhydratreichen Ernährung? Sind die Glykogenspeicher in Leber und Muskeln gefüllt, wird überschüssige Glukose in Fett umgewandelt und im Fettgewebe gespeichert. Die Folge ist Übergewicht.
- Erläutern Sie die Empfehlung der DGE tägl. 30 g Ballaststoffe Sie erhöhen das Sättigungsgefühl, fördern die Darmtätigkeit, beschleunigen die Darmpassage, schützen vor Darmkrebs, schützen vor Obstipation und Divertikulose, senken das Risiko für Übergewicht, Diabetes und Fettstoffwechselstörungen.
- Woraus setzt sich ein Triglyzerid zusammen und worin unterscheiden sich die verschiedenen Triglyzeride? Triglyzeride bestehen aus der Verbindung von Glyzerin mit drei Fettsäuren. Sie unterscheiden sich durch die verschiedenen Fettsäurenreste.
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- nennen von gesättigten, einfach ungesättigten und mehrfach ungesättigten Fettsäuren gesättigte: Butter, Kokosfett, Palmkernöl einfach ungesättigte: Olivenöl, Rapsöl mehrfach ungesättigte: Distelöl, Kürbiskernöl, Leinöl, Maiskernöl, Sojaöl, Sonnenblumenöl, Walnussöl, Weizenkeimöl
- Folgen eines erhöhten Transfettsäuren Konsums Areteriossklerose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, evtl. chronische Darmerkrankungen wie Morbus Crohn
- Welche Fette sollten bevorzugt verzehrt werden? Ungesättigte Fettsäuren, da gesättigte Fettsäuren in großen Mengen verzehrt, zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie zu Gallensteinen, Krebs und Diabetes führen kann.
- Wie stehen zu als Ernährungsberater zum Thema Cholesterin? Bis zu 300 mg Cholesterin täglich schaden nicht. Was darüber hinausgeht kann zu Arteriosklerose führen. Cholesterin erfüllt wichtige Funktionen im Körper.
- Unterschiede ber der Verdauung von kurz- und langkettigen Fettsäuren. kurzkettige Fettsäuren genlangen direkt vom Darm zur Leber, langkettige müssen erst in Chylonikronen verpackt zum Fettgewebe transportiert werden.
- Englische Kürzel für gesättigte, einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. SFA gesättigte MUFA einfach ungesättigt PUFA mehrfach ungesättigt
- Klient nimmt 20% gesättigte Fettsäuren (Gesamtenergie) zu sich. Was raten Sie ihm? Auf max. 10 % senken, da gesättigte Fettsäuren das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gallensteine, Diabetes und Krebs erhöhen.
- Vorteile einer regelmäßigen Aufnahme von Omega 3 Fettsäuren Schutz vor Arteriosklerose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen Senken von Blutdruck und Cholesterin Hemmung von Entzündungsreaktionen
- Welches Verhältnis der Omega 3 zu Omega 6 Fettsäuren Omega 3 : Omega 6 = 1 : 5
- Welche Gefahren beinhalten Convenience-Produkte? Convenience Produkte beinhalten u.a. Transfettsäuren, die das entstehen von Arterioskleros und Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen.
- Butter oder Margarine als Brotbelag? Ist egal es sollte beides sparsam verwendet werden. Bei Margarine darauf achten, dass sie frei ist von gehärteten Fetten.
- Klienten 30 % Fettzufuhr empfehlen. Wie sollte sich diese gestalten? 10 % gesättigte Fettsäuren 10 % ungesättigte 7 - 10 % mehrfach ungesättigt Vorwiegend pflanzliche Öle und Fette da tierische Fette gleichzeitig Cholesterin und Purine enthalten. Hieer besonders kaltgepresste Öle bevorzugen.
- Fett gehört auch in der Reduktionskost zur tägl. Ernährung. Erklärung Energielieferant (bes.Langzeitspeicher), liefert essentielle Fettsäuren und fettlösliche Vitamine schützt den Körper und Organe, Wärmeregulation, Träger von Geschmacks- und Aromastoffen, Baumaterial im Körper.
- Völlegefühl nach sehr fettigen Speisen. Warum? Fette Speisen verweilen sehr lange im Magen, denn Fett ist schwer verdaulich und kann nur in kleinen Mengen an den Dünndarm abgegeben werden.
- Erklärung Apfel und Birnentyp Birnentyp: Fett hauptsächlich im Bereich der Hüfte und Oberschenkel, nicht so gesundheitsgefährdend wie Bauchfett. Apfeltyp: Fett hauptsächlich im Bauchraum, besonders bei Männern. Bauchfett ist sehr stoffwechselaktiv, dadurch erhöhtes Risiko für Bluthochdruck und Diabetes, sowie Verfettung der Organe.