Diätetik (Subject) / mündliche Fragen (Lesson)

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  • Welchen Umgang mit Hafer (Produkten) empfehlen sie Zöliakie Patienten? Zöliakie-Betroffene können glutenfreie, nicht kontaminierte Haferflocken und andere Haferprodukte langsam steigernd in die Ernährung einführen. Nach Möglichkeit sollten sie zuvor weitgehend beschwerdefrei sein, um Nebenwirkungen des Hafers erkennen zu können. Aber in Diätschule Marburg: meiden! 
  • Welche Besonderheit ist bei einem pankreopriven Diabetes zu beachten? Durch das fehlende Glucagon ist eine kohlenhydrathaltige Spätmahlzeit unbedingt einzunehmen. 
  • Welche Auswirkungen hat eine Entfernung der Illeozäkalklappe? bakteriellen Fehlbesiedlung des Dünndarms kommen Beschleunigung der Dünndarmpassage --> Dadurch können Nährstoffe nicht ausreichend von der Dickdarmschleimhaut resorbiert beziehungsweise zersetzt werden - Verstärkung osmotischer Diarrhöen - Flüssigkeit und Elektrolyte, wie Calcium, Magnesium, Kalium sowie Natrium, gehen in hohen Mengen mit den Diarrhöen verloren 
  • Was sind Purine? Purine sind Substanzen, die neben der Zufuhr über die Nahrung, vom Körper auch selbst produziert werden, da sie Bestandteil der Erbsubstanz und für den Aufbau neuer Zellen erforderlich sind. Überschüssige Purine, die beispielsweise beim Abbau von abgestorbenem Zellmaterial anfallen, werden zu Harnsäure abgebaut und mit dem Urin ausgeschieden. Wird eine bestimmte Harnsäurekonzentration jedoch überschritten, kann es zu deren Auskristallisierung im Blut und zur Ablagerung von Harnsäurekristallen in Gelenken, Ohrmuschel oder der Niere kommen.
  • Warum sind alkoholische Getränke bei Hyperurikämie nicht geeignet? Steigert die HarnsäuresyntheseHemmt die Harnsäureausscheidung
  • Erläutern sie die Stufen der Ernährungstherapie bei einer Mangelernährung. Natürliche Ernährung (attraktive Angebote, Wunschkost, intensive Betreuung) Künstliche Ernährung (Supplemente  Enteral  Parenteral) 
  • Nennen sie die charakteristischsten Merkmale einer mediterranen Ernährung. Charakteristisch:starke vegetarische Ausprägung (lacto-ovovegetabil/Piscovegetarisch) Lebensmittelauswahl: • Hoher Anteil an pflanzlichen Lebensmittel (Gemüse, Obst, Getreide/-produkte) • Besonders Brot, Nudeln, Reis, Polenta, Bulgur, Cous-Cous, Kartoffeln, Nüsse und Samen) • Geringer bis mäßiger Anteil tierischer Lebensmittel (Käse, Joghurt, Fisch, Geflügel, Fleisch, Wurstwaren ,Eier) • Olivenöl als Hauptfettquelle • Reichliche Verwendung von Gewürzen und Kräutern • Geringer bis mäßiger Weinkonsum
  • Definieren sie „Pseudoallergie“ Pseudoallergische Reaktionen können auf unterschiedliche Weise ausgelöst werden. Intoxikationen durch Pilzgifte oder bakterielle ToxineUnverträglichkeit gegenüber Nahrungsmitteln bzw. ihren BestandteilenZusatzstoffe, z.B. Konservierungsmittel, Farbstoffe, Emulgatoren oder Geschmacksverstärker(Mononatriumglutamat)Biogene Amine, z.B. Histamin in Schokolade, Käse oder Rotwein.Salicylate, z.B. Orangen, Aprikosen, AnanasMedikamente, z.B. Kontrastmittel, Dextran, Antibiotika, Analgetika, nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR), Opiate, Muskelrelaxantien oder PentamidinPsychogene Intoleranzen
  • Was sind mögliche Versorgungslücken einer laktosefreien und lactosearmen Diät? Calcium Bei lactosefreier und -armer Ernährung ist die optimale Deckung des Calciumbedarfs besonders kritisch. Bei milchfreier Ernährung beträgt die Calciumzufuhr ca. 300mg pro Tag, da nur pflanzliche Calciumlieferanten zur Verfügung stehen und deren Bioverfügbarkeit herabgesetzt ist.  Vitamin B2 Da Milch- und Milchprodukte als Vitamin B2- Lieferanten zum Teil entfallen, müssen verstärkt Fleisch, Fisch, Eier und Vollkornprodukte eingesetzt werden. 
  • Im Rahmen einer lipidsenkenden Diät spielt die Auswahl der Fette die entscheidende Rolle. Wie gestaltet sich die Auswahl • Die tierischen LM -> Zufuhr einschränken; enthalten viele GFS; fettarme tierische LM auswählen; Butter gegen eine hochwertige pflanzliche Margarine auswählen (Deli Reform), Ausnahme: fettreicher Seefisch ein Mal pro Woche zur Deckung des Bedarfs an Eicosapentaen • Der pflanzlichen LM? -> bevorzugen; Öle mit einem hohen Anteil EUFS bevorzugen (Rapsöl, Olivenöl) da sie das HDL-Cholesterin steigern und das LDL-Cholesterin senken; Begrenzung von MUFS, da sie nur das LDL-Cholesterin senken; pflanzliche Fette mit einem hohen Anteil GFS meiden (Kokosfett, Palmfett); pflanzliche LM enthalten oft einen hohen Anteil BS, diese binden Cholesterin und fördern damit die Ausscheidung• relevante Erkrankungen: kombinierte HLP, Hypercholesterinämie, Hypertriglycerinämie, metabolisches Syndrom, Diabetes Mellitus, Hyperurikämie mit Adipositas, 
  • Welche Vorteile ergeben sich in der Diät bei einem Diabetiker mit intensivierter Insulintherapie (ICT)? kein fester Spritzplan, dadurch freiere Gestaltung der Mahlzeiten (Portionsgröße, BE-Verteilung, Essenszeiten) -> bessere Sozialverträglichkeit
  • Welcher ersten diätetischen Maßnahmen sind beim Diabetes mellitus Typ 2 am Anfang der Therapie Standard? Kohlenhydratmodifikation (meiden einfach resorbierbarer KH wie Zucker, Konfitüre, Weißmehl; komplexe KH bevorzugen); Fettmodifikation (3-Teilung); Mahlzeitenstruktur (3 Haupt- und zwei Zwischenmahlzeiten)
  • Welche Vitamine werden bei einer Reduktionskost über einen längeren Zeitraum unzureichend gedeckt? abhängig von Diätform; B-Vitamine, fettlösliche Vitamine, Folsäure, (Vitamin D)
  • Welche Empfehlungen geben sie solchen Patienten zur Vitaminanreicherung? ausreichend Gemüse und Obst (5 am Tag), Vollkornprodukte
  • Nennen sie die Voraussetzungen und Prinzipien der energiereduzierten Mischkost. Vorraussetzungen: Indikation, ärztliche und ernährungstherapeutische Begleitung. Prinzipien: Reduktion des Gesamtenergiebedarfs um bis zu 500kcal, unter 1800kcal Steigerung des Eiweiß auf 20% zu Gunsten von KH, geringe Energiedichte (großes Mahlzeitenvolumen) und hohe Nährstoffdichte, Kohlenhydrat- und Fettmodifikation, abwechslungsreich und ausgewogen, Deckung der essentiellen FS
  • Welche Faktoren sind für den Langzeiterfolg wichtig? (energiereduzierte KF) regelmäßige interdisziplinäre Betreuung (medizinisch, Ernährung, Sport, Verhaltenstherapie), ggf. Gruppentherapie, smarte Ziele, ausreichend Motivation und Durchhaltevermögen, geeignete Methode der Erfolgskontrolle (z.B. BIA-Messung) 
  • Fisch und Fischöl steigen in letzter Zeit im Verbrauch an, da die darin enthaltenen Omega-3-FS (Eicosapentaensäure) besonders günstig auf erhöhte Blutfettspiegel wirken sollen. Bei welcher Fettstoffwechselstörung werden sie diätetisch eingesetzt? Hypercholesterinämie und kombinierte HLP
  • Welche Omega-3-FShaltigen LM müssen gegeben werden? fettreicher Seefisch (Hering, Lachs, Makrele), Nüsse und Nussöle, Samen wie z.B. Leinsamen 
  • Welche anderen Krankheiten werden damit auch therapiert? (omega-3-FS) Rheuma, Hypertonie (mediterrane Ernährung), CED in der Remissionsphase
  • Verschiedene „Therapeutika“, die zu einer Beeinflussung erhöhter Blutfettwerte führen sollen, verunsichern die Patienten mit Fettstoffwechselstörungen. Nehmen sie zu folgenden Begriffen Stellung: Knoblauch, Kaffee, Haferkleie, Rotwein Knoblauch: kein negativer Effekt auf Blutfettwerte, gut geeignet um Mahlzeiten geschmacklich zu verbessern und so Salz einzusparen; sollte nicht als „Wundermittel“ gesehen werden Kaffee: Filterkaffee bei erhöhten Cholesterinwerten bevorzugen, da die Diterpene, welche die Cholesterinwerte erhöhen können, durch den Filter herausgefiltert werden Haferkleie: hoher Ballaststoffgehalt bindet Cholesterin aus der Nahrung und kann somit helfen, den Cholesterinspiegel im Blut zu senken Rotwein: enthaltene sekundäre Pflanzenstoffe können zwar einen positiven Effekt haben, jedoch wird Alkohol nicht empfohlen. Besser wäre es, auf Beerenobst zurückzugreifen, um sekundäre Pflanzenstoffe zuzuführen
  • Das metabolische Syndrom stellt hohe Anforderungen an die Diätassistentin. Welche Krankheiten sind damit verbunden? Adipositas, Hypertonie, Diabetes mellitus, Hyperlipoproteinämie (kombiniert oder einzeln), häufig auch Hyperurikämie
  • Welche kombinierte Diät ist hier notwendig? (Met. Syndrom) Kombination der Ernährungstherapien von Adipositas, Diabetes mellitus, Hypertonie und der relevanten Dyslipoproteinämie; ggf. Hyperurikämie beachten
  • Nennen sie die wesentlichen Diätprinzipien bei Met. Syndrom ausgewogene und abwechslungsreiche energiereduzierte Mischkost; Fett- und Kohlenhydratmodifikation; ggf. BE-Verteilung;  Salz, salzreiche LM und natriumreiches Mineralwasser meiden, purinreiche LM meiden
  • Welche Ernährungsfaktoren sind entscheiden zur Prävention und Behandlung der Osteoporose? ausreichende Calciumzufuhr, ausreichende Vitamin D-Versorgung, (ausreichende Zufuhr von Vitamin K2)
  • Welche Ziele verfolgt die Diättherapie bei der Hyperurikämie / Gicht und wie ist ihre Umsetzung? Reduktion der Harnsäure im Blut zur Vermeidung von chronischer Gicht und Gichtanfällen.  Umsetzung: Gewichtsnormalisierung, purinarme Diät (Fleisch auf max. 150g/Tag und max. 300g - 600g/Woche) (keine Kombination aus Fleisch und Hülsenfrüchten), ausreichend Trinkflüssigkeit (Wasser bevorzugen)
  • Bei vielen ernährungsabhängigen Erkrankungen wird seit einiger Zeit die mediterrane Kost propagiert. Um welche ernährungsabhängigen Erkrankungen handelt es sich? Adipositas und Hypertonie
  • Wie ist die Zusammensetzung der mediterranen Kost? überwiegend lact-vegetabile Kost, Erhöhung der MUFS durch Auswahl von fettreichem Seefisch und Olivenöl
  • Wie die Bluthochdrucktherapie insgesamt, ist auch die diätetische Therapie individuell zu gestalten. Dies bedeutet je nach Indikationen, die alleinige oder kombinierte Anwendung, folgende Prinzipen; Welche Prinzipien sind zu beachten? Reduktion von Salz/Natrium, Fettmodifikation, ausgewogene Mischkost, ggf. Gewichtsnormalisierung bzw. Behandlung der Grunderkrankung
  • Wo liegen die Probleme bei der Umsetzung für den Patienten? (Hypertonie-Diät) geschmackliche Akzeptanz, Außerhaus-Verzehr, starke Veränderung des Lebensstils notwenig (häufig fehlende Bereitschaft)
  • Bei der familiären Hyperchylomikronämie besteht ein Lipoprotein-Lipase-Mangel. Durch welche diätetischen Maßnahmen müssen diese gestörten Funktionen entlastet werden?  LCT gegen MCT austauschen (Deckung der essenziellen FS). Das Magerste vom Mageren. Fett auf 20-25% reduzieren. Eiweiß auf 20% erhöhen. Kohlenhydratmodifikation (Einschränkung der einfach resorbierbaren KH)
  • Nach welchen Empfehlungen müssen sie als Diätassistentin die Ernährung bei Mukoviszidose aufstellen? Perzentilkurve + D-A-CH-Referenzwerte; individuelle Ausprägung/Symptome/Begleiterkrankungen; ärztliche Verordnung beachten
  • Was sind die wesentlichen Bestandteile der phenylalaninarmen Diät? eiweißarme Spezialprodukte, keine tierischen LM, Deckung der essentiellen Aminosäuren, Phe-Toleranzgrenze ausschöpfen
  • Welche Ziele sind bei der Ernährung von Krebspatienten anzustreben? Therapie bzw. Prävention von Mangelernährung jeglicher Art, individuelle Verträglichkeiten beachten, Grunderkrankung beachten, keimarm, wenn möglich Wunschkost
  • Welche Elektrolyte sind bei der Dialysediät besonders zu beachten und welche Konsequenzen ergeben sich bei der Auswahl und Zubereitung der LM? Elektrolyte (Natrium, Calcium, Kalium, Phosphat); eiweißreiche Kost, tierische LM waren unter Berücksichtigung des Eiweiß-Phosphat-Quotienten ausgewählt; kaliumreiche LM meiden bzw. wässern, Calciumzufuhr begrenzen (in Abhängigkeit des Phosphatinders), natriumarme LM auswählen
  • Bei den proteindefinierten Kostformen ist die bedarfsgerechte Zufuhr aller essentiellen AS und eine adäquate Energiezufuhr gewährleisten. Um welche Kostformen handelt es sich und wo liegen die Unterschiede? eiweißarm (0,6g/kg KG), eiweißnormalisiert (0,8g/kg KG), eiweißreich (> 1,0g/kg KG) Unterschiede: Ab 0,6g/kg KG können eiweißarme Spezialprodukte ausgewählt werden, wodurch mehr tierische LM ausgewählt werden können, was die biologische Wertigkeit der Eiweißzufuhr erhöht. Bei der eiweißnormalisierten Kost wird ein wesentlicher Bestandteil der Eiweißzufuhr durch pflanzliche LM gedeckt, welches die biologische Wertigkeit herabsetzt.
  • Für die häufigsten Harnsteinarten kann durch Umstellung der Ernährungs-und Trinkgewohnheiten eine erfolgreiche Rezidivprophylaxe erreicht werden. Welche Umstellung der Ernährungs-und Trinkgewohnheiten ist bei einem Patienten mit Calciumoxalatsteinen notwendig? mindestens 2L/Tag trinken, oxalsäurereiche LM meiden (Spinat, Mangold, Rharbarber, Süßkartoffel), Calcium auf 1000mg begrenzen (500mg aus der normalen Kost + 300-500mg aus Milch- und Milchprodukten; calciumarmes Mineralwasser auswählen), Eiweißreduktion auf 0,8g - 1,0g/kg KG
  • Die eiweißarme (proteindefinierte) Diät erfordert eine größere Sorgfalt in der Zusammenstellung und der Überwachung der Patienten, denen sie verordnet wird. Wie ist die eiweißarme Kost definiert? Wie gestalten sie diese Kostform optimal für den Patienten? unter 0,8g/kg KGEiweiß über den Tag verteilen und sichtbar in den Mahlzeiten 
  • Welche diätetischen Konsequenzen ergeben sich nach partieller und totaler Pankreasresektion? nach Pankreaskopfresektion (exokrin): Kreon oder MCT nach Pankreasschwanzresektion (endokrin): Insulin und Glucagon  totale Pankreasresektion: Kreon oder MCT, Inslintherapie, kohlenhydrat- und proteinreiche Spätmahlzeit zur Vermeidung nächtlicher Hypoglycämien
  • Bei fortgeschrittener Leberzirrhose mit Ösophagusvarizen und portosystemischer Enzephalopathie sind diättherapeutische Maßnahmen notwendig. Welche spezielle Diätetik und Küchentechnik kommt hier notwendigerweise zum Einsatz? Ösophagusvarizen: keine harten und scharfkantigen Speisen Enzephalopathie: Eiweiß auf 1,0g/kg KG beschränken; Gabe von Lactulose zur Bindung von Ammoniak im Darm 
  • Kostaufbau bedeutet nach Magen-OP und Dünndarm-OP eine qualitative und quantitative Erweiterung der oralen Nahrungszufuhr Wie unterscheiden sich die beiden Kostformen; begründen Sie. Bei Magen-OP von Beginn an Fett einplanen; bei Dünndarm-OP Fettzufuhr langsam steigernBegründung: Da der Dünndarm der Resorptionsort für Fett ist.
  • Laktoseintoleranz ist eine häufige Begleiterkrankung der Sprue. Welche diätetischen Maßnahmen müssen berücksichtigt werden? lebenslanger Verzicht auf Gluten! Lactosefrei zu Beginn (< 1,0g/Tag), langsame Steigerung auf lactosearme Diät (8 - 10g/Tag), Laktose nicht isoliert geben
  • Welche Regeln müssen für den Einsatz und die Verwendung von MCT-Fetten unbedingt beachtet werden? MCT-Öl nicht erhitzen, warmhalten und wiederaufwärmen. MCT-Öl kühl und dunkel lagern. Langsame Steigerung und Deckung der essentiellen FS.
  • Die Ernährung bei Morbus Crohn wird ganz entscheidend vom Krankheitsverlauf und Zustand des Patienten bestimmt In welche 2 Phasen lässt sich die diätetische Therapie grob einteilen? Nach welchen exakten diätetischen Richtlinien wird in diesen 2 Phasen ernährt? akuter Schub und Remissionsphase akut: Gastroenterologische Basiskost, lactosearm.                                                   Remissionsphase: leichte VK unter Ausschluss individueller Unverträglichkeiten
  • Wie kann durch eine Umstellung der Ernährung die Obstipation beseitigt werden? Peristaltikfördernde LM auswählen (Vollkornprodukte und ballaststoffreiche Gemüse), Einsatz von thermisch (gekühlte Getränke), chemisch (Kohlensäure), mechanische (BS) Reize. Ausreichend Trinkflüssigkeit.
  • Die diätetische Behandlung nach Dünndarmresektion hängt vom Ausmaß und Ort der Resektion ab Welche diätetische Langzeitbehandlung wird nach Entfernung des terminalen Ileums und der Ileozökalklappe notwendig? Supplementation von Vitamin B12 und Therapie des Gallensäureverlustsyndroms (ggf. Gabe von MCT-Fett), oxalsäurearm
  • Die nicht erkennbaren glutenhaltigen LM sind für die glutenfreie Ernährung in der Diätpraxis ein großes Problem Um welche LM handelt es sich? vermeintlich glutenfreie LM, die durch Herstellung, Lagerung oder Verarbeitung kontaminiert wurden oder für den Patienten unerwartet glutenhaltige Bestandteile zugesetzt bekommen haben.