SKL-Ortho/Chirurgie mündlich (Subject) / Rotaorenmanschettenruptur (Lesson)

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  • Definition Läsion einer oder mehrerer Sehnen der Rotautorenmanschette(M. infraspinatus, M. Supraspinatus, M. Subscapularis), am häufigsten Ruptur der Suprasinatussehne Synonym: Cuff-Ruptur Ruptur der gesamten Rotatorenmanschette: Massenruptur
  • Ätiologie und Pathogenese • nur in 10 % aller Fälle nur durch Trauma• meist Vorschädigung durch degenerative Veränderung (z.B. durch Impignement)→ Bagatelltrauma ausreichend• primäre Degeneration• Synovialkrankheiten• auch Veränderungen am Knochen können zu einer Einengung führen
  • Klinik • ähnliche Beschwerden wie bei fortgeschrittenem Impingementsyndrom• bei vollständiger Ruptur keine aktive Abduktion (Pseudoparalyse des Arms)• passiv abduzierter Arm kann nicht gehalten werden („drop arm sign“)• Massenruptur◦ Artikulation zwischen Akromion und Humeruskopf→ Cuff-Arthropathie (Sklerose des Humerusopfs und des AkromionsOmarthrose mit Arthrosezeichen im Röntgenbild
  • Lokalisation • bursaseitig• intratendinös• gelenkseitig
  • Diagnostik • Sonografie • CT/MRT → auch Darstellung kleinerer Partialrupturen • Röntgenbild in a.p., Outlet View und axial→ Humeruskopfhochstand→ evtl. Veränderungen am Akromion (primäres Impingement)→ Sekundärveränderungen Cuff-Arthropathie, Zeichen Omarthrose
  • Therapie • konservativ ◦ Schmerzmittel ◦ antiphlogistische Maßnahmen: Kryotherapie, nichtsteoidale Antipholgistika◦ KG • operativ◦ transossäre Refixation der Sehne in Knochenrinne◦ in Ausnahmefällen Muskel- und Sehnentransposition
  • PT • post operativ◦ Abduktionsschiene für 6 Wochen ◦ Isometrische Übungen ◦ durchbewegen des Arms • Kräftigung der Muskulatur • sportspezifisches Training