Entwicklungspsychologie (Subject) / 10 Motivation (Lesson)

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10 Motivation

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  • Definition: motivationale Kompetenz Ziele so setzen, dass effiziente Zielverfolgung möglich ist  unerreichbare Ziele aufgeben/ aufschieben 
  • Was muss man machen, damit Motive handlungswirksam werden? Erlernen, Verhalten auf Zielerreichung (bzw. Bedürfnisbefriedigung) auszurichten 
  • Selbststeuerung des Verhaltens bei Neugeborenen - Handlungsregulation nur durch emotionalen Ausdruck möglich - negative Emotionen = aktuelle Situation entspricht nicht Bedürfnissen 
  • Wie ist Handlungsregulation bei Neugeborenen möglich? nur durch emotionalen Ausdruck 
  • Was zeigen negative Emotionen bei Säuglingen? aktuelle Situation entspricht nicht Bedürfnissen 
  • Selbststeuerung des Verhaltens ab dem 8. Monat: - gezielter Einsatz einfacher Handlugen zum Erreichen eines spezifischen Effekts - unmittelbare Bedürfnisbefriedigung ist zentral 
  • Was ist im 8. Lebensmonat zentral? unmittelbare Bedürfnisbefriedigung 
  • Was wird ab dem 8. Lebensmonat eingesetzt? gezielter Einsatz einfacher Handlungen um einen spezfischen Effekt zu erreichen 
  • Entwicklung der Selbststeuerung des Verhaltens 3.-6. Lebensjahr: Entwicklung der Fähigkeit, emotionale Handlungsimpulse zu hemmen (bei längerfristig höherem Nutzen)  - Zunahme des Belohnungsaufschubs 
  • Ab wann entwicklen Kinder die Fähigkeit, emotionale Handlungsimpulse zu hemmen? ab dem 3.-6. Lebensjahr nimmt die Fähigkeit zum Belohnungsaufschub zu 
  • 4-Jährige, die zu längerem Belohnungsaufschub fähig waren wurden 12 Jahre später von Eltern als überlegter im Handlen beurteilt 
  • Welche Einflussfaktoren gibt es auf die motivationale Entwicklung? 1. kognitive Entwicklung  2. soziale Faktoren: a) familiäre Einflüsse                              b) schulische Einflüsse                              c) Einflüsse Gleichaltriger  
  • Einfluss auf die motivationale Entwicklung - kognitive Entwicklung: wichtige Rolle beim Verständnis von Einflussfaktoren auf Erfolg und Misserfolg bei Aufgabenwahr  es zeigen sich reziproke Zusammenhänge zwishen Leistungsmotivation und Leistung 
  • Es zeigen sich reziproke Zusammenhänge zwischen Leistungsmotivation und der Leistung (kognitiver Fähigkeit
  • Was spielt eine wichtige Rolle beim Verständnis von Einflussfaktoren auf Erfolg und Misserfolg sowie bei der Aufgabenwahl? die kognitive Entwicklung 
  • Familiäre Einflüsse auf die Motivation: 6 Merkmale des Elternverhaltens bedeutsam für die motivationale Entwicklung:  - Wärme vs. Zurückweisung - Struktur vs. Chaos - Unterstützung der Autonomie vs. Zwangsausübung  => Elterliche Wärme, altergemäße Forderung und Unterstützung von Autonomie fördern Bedürfnisnisbefriedigung und Engagement  
  • Was sind die 6 Merkmale des Elternverhaltens die Einfluss auf die motivationale Entwicklung haben und was ist besonders günstig? Wärme vs. Zurückweisung  Struktur vs. Chaos Unterstützung der Autonomie vs. Zwangsausübung  => Elterliche Wärme, altergesmäße Forderungen und Unterstützung der Autonomie fördern Bedürfnisbefriedigung und Engagement 
  • Was fördert Bedürfnisbefriedigung und Engagement? Elterliche Wärme, altergesmäße Forderungen und Unterstützung der Autonomie
  • Was schadet der Motivationsentwicklung der Kinder durch Eltern? ein zu hohes Ausmaß an elterlichen Forderungen  eine zu frühe oder zu späte Selbstständigkeitserziehung 
  • Schulische Einflüsse auf die Motivation: Förderung der motivatonalen Entwicklung der Schüler durch Lehrer: - positive Beziehung, angemessene Forderungen und Unterstützung von Autonomie  Verhaltensweisen der Lehrenden:  - individuelle Bezugsnormorientierung: fördert Erfolgzuversicht der Schüler - soziale Bezugsnormorientierung: v.a. für leistungsschwache Schüler nicht motivationsfördernd 
  • Welche Verhaltensweisen der Lehrenden gibt es und welchen Einfluss haben sie? - individuelle Bezugsnormorientierung: fördert Erfolgzuversicht der Schüler - soziale Bezugsnormorientierung: v.a. für leistungsschwache Schüler nicht motivationsfördernd 
  • Einfluss Gleichaltriger: - ab dem 8. Lebensajhr: Mitschüler werden zum Vergleich der eigenen Leistungsfähigkeit genutzt  - es bilden sich Gruppen von Gleichaltrigen mit ähnlichen Einstellungen bezüglich Leistung und Schule