Trainingslehre (Subject) / Periodisierung (Lesson)
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- Definition ganzjährliche Trainingsplanung Ziel: größtmöglicher Leistungszuwachs ein oder mehrere Hauptwettkämpfe als Zeitpunkt, an dem größtmögliche Leistung abrufbar sein muss
- Unterscheidung klassische Periodisierung Blockperiodisierung
- klassische Periodisierung Unterteilung in Phasen• Vorbereitungsphase• Prä-Saisonphase• Wettkampfphase• (Aktive) Erholung hohes Volumen -> zu niedriges Volumen mittlerere Intensität -> hohe Intensität wenige Technikeinheiten -> viele Technikeinheiten
- Anwendung klassische Periodisierung Sortarten mit überschaubarer Wettkampfsaison (2-3 Monate) oder Main Event paralleles Training von Kraft, Ausdauer und Koordination/Technik
- Einteilung Phasen klassische Periodisierung Microzylus -> einzelne Tage bis zu einer Woche Mesozyklen -> 3-6 oder 6-12 Wochen alle Mesozyklen eins Jahres = Macrozyklus Überprüfung der Leisungsparameter spätestens nach jeden Mesozyklus
- Kritik klassische Periodisierung unklar, ob mehrere Fähigkeiten gleichzeitig effektiv trainiert werden können Motivation der Athleten geringer (großer Planungsaufwand, gefühlte starke Ermüdung) kontinuierliche Belastung der Körperstrukturen -> Überbelastung
- Blockperiodisierung Unterteilung der benötigten Fähigkeiten in Basic Skills und Specific Skills Fähigkeiten werden in relativ kurzen Blöcken trainiert
- Basic Skills Blockperiodisierung (Grundlaen)Ausdauer, (Maximale)Muskelkraft und -masse, allgemeine Koordination
- Specific Skills Blockperiodisierung sportspezifische Ausdauer-, Kraft und Koordinationsfähigkeiten, Technik
- Rest-Effekt Blockperiodisierung Fähigkeit nach Erlangen zunächst nicht mehr oder nebensächlich trainiert bei späterem abruf trotzdem keine wesentliche Verschlechterung
- Blockperiodisierung Zyklen belibig viele Mesozyklen pro Jahr -> jeweils 5-12 Wochen jeweils 3 Phasen Akkumulation 2-6 Wochen Transmutation 2-4 Wochen Realisation 1-2 Wochen
- Akkumulation 2-6 Wochen Trainieren von Basic Skills (1-2 Schwerpunkte) Volumen tendenziell hoch Beispiel: Fußball, erster Mesozyklus des Sommers: 6 Wochen Maximalkrafttraining 4er Split Grundlagen Ausdauer/Steady Sate CArdio 2-3x pro Woche Koordination noch außen vor
- Transmutation 2-4 Wochen Trainieren der Specific Skills (ein Schwerpunkt) sportspezifische, tendenziell hohe Intensität Beispiel: Fußball, erster Mesozyklus des Sommers: 2 Wochen 1 Tag Krfatausdauer pro Woche 3 Einheiten Ausdauertraining Intervallmethode pro Woche 2 Einheiten Koordination und Technik (dribbling, sprints etc.) pro Woche
- Realisation 1-2 Wochen ggf. Erholung vor dem Wettkampf, keine hohen Intensitätn mehr letztes Training ca. 3 tage vor dem Wettkampf -> optimale Superkompensation technisches und taktisches Training, ggf. auf Gegner abgestimmt Beispiel: Fußball, erster Mesozyklus des Sommers: 1 Woche Probespiele oder Spielsituationen im Training anspruchsvolle Koordinaton Schusstechnik (passen, Torschuß, 11-Meter) Taktik und Strategie Leistungsanalyse und Planung nächster Mesozyklus
- Rest Effekt verschiedene Trainingseffekte -> verschiedene Haltbarkeit Memory Effekt- neurophysiologisch- psychisch chemische Speicherkapazität- aerobe Substrate länger als anaerobe Muskelkraft länger als Muskelmasse- neurophysiologische Komponente- Hypertrophie stark von anabloer oder kataboler Situation abhängig
- Memory Effekt rest effect - neurophysiologisch- psychisch
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- chemische Speicherkapazität - aerobe Substrate länger als anaerobe
- Muskelkraft länger als Muskelmasse - neurophysiologische Komponente- Hypertrophie stark von anabloer oder kataboler Situation abhängig