Sozialpsychologie (Subject) / Alles III (Lesson)

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  • Welche Faktoren können die Verhaltensvorhersage beeinflussen? - Korrespondenz zw. Einstellung und Verhaltensmaß - Einstellungsstärke - Verhaltensbereich - Persönlichkeitsvariablen 
  • Strategien zur Einstellungs und Verhaltensänderung | Persuasion + Informationsverarbeitungsmodell Methode um mithilfe von Botschaften, Einstellungen und Verhalten zu ändern.Theorie vor 1980:1 Prozess Theorie- Botschaft muss systematisch verarbeitet werden um Verhalten zu ändern Theorie nach 1980:2 Prozess Theorie:- Botschaft wird systematisch und nicht systematisch verarbeitet Informationsverarbeitungsmodell: 1. Aufmerksamkeit2. Verstehen3. Akzeptieren4. Beibehalten5. Verhalten 
  • Beispiel Persuasive Verhaltensänderung (Zwei Prozess Theorie) Erika liebt shopping, max interessiert sich dafür nicht (zentraler und peripherer Weg) Bericht über Kinderarbeit bei billig Klamotten:Erika zentraler Weg, Max peripherer Weg (Heuristiken)
  • Was kennzeichnet eine Gruppe? Zielgerichtetes miteinander - interatkionen - "Wir" Gefühl (gemeinsame Identität) - Gemeinsame Ziele und Interessen
  • Warum bilden Menschen Gruppen? Materieller Nutze - Gemeinsame Ziele verwirklichen - Sicherheit, Schutz und Macht Psychologischer Nutzen: - Bedürfnis nach sozialem Kontakt- Selbstdefinition- Selbstwertgefühl erhöhen --> Nutzen ist häufig so groß, dass Menschen in Gruppe herschenden Regeln sich unterwerfen
  • Theorie der kognitiven Dissonanz - Entscheidungen zwischen Handlungsalternative bewirkt Suche nach Gründen für ausgewählte Handlung - Meist hätte es auch gute Gründe für Wahl der abgelehnten Alternative gegeben Entstehung dissonanter Kognitionen - Je größer Dissonanz ist, desto stärker ist Person bestrebt, Dissonanz zu reduzieren - Verhalten steht nicht im Einklang mit Einstellungen (Bsp: Rauchen und alt werden) - kognitive Dissonanz ist umso höher, desto geringer die Sanktion ist 
  • 5 Möglichkeiten zur Dissosanzreduktion 1. Addition konsonanter Kognitionen    Hinzufügen von Argumenten die eigenen Empfindungen entsprechen 2. Subtraktion dissonanter Kognitionen    Vermeidungen (ignorieren) von Informationen 3. Substitution dissonanter durch konsonante Kognition    Hervorheben von positiven Bereichen, die unabhängig von der erlebten Dissonanz sind 4. Erhöhung der Wichtigkeit konsonanter Kognitionen    Betonung der Vorzüge 5. Reduktion der Wichtigkeit dissonanter Kognition    Trivialisierung 
  • Welchen Erklärungsansatz für Soziale Ereleichterung gibt es NICHT Konformitätsdruck
  • Drive Theorie of Social Facilitation Anwesenheit anderer - Erhöhung physiologischer Erregung - Erleichterung dominanter Reaktion     Bessere Leistung bei einfachen bzw. Routineaufgaben - Hemmung nicht dominanter Reaktion     Beeinrächtigte Leistung bei neuartigen bzw. komplexen Aufgaben
  • Erklärungsansätze sozialer erleichterung - Triebtheorie    Bloße Anwesenheit anderer erhöt erregung    Trieb erhöht wahrscheinlichkeit dominanter Reaktionen - Bewertungsangst    Keine angeborene, sondern erlernte Reaktion auf Anwesenheit anderer    Assoziation mit Leistungsbewertung    Angst vor Leistungsbewertung steigert Erregung und erleichtert dominate Reaktion - Aufmerksamkeitskonflikt    Aufmerksamkeitskonflikt zwischen Aufgabe und Anwesenheit anderer    -"- steigert Erregung und erleichtert dominate Reaktion
  • Unterschied deskripitive Normen und Injunktive Normen und deren Funktionen desktiptiv: informieren wie sich anderer in ähnlichen Situationen verhalten injunktiv: informieren, welches Verhalten ausgeführt werden sollte Funktionen: 1. Verringern Unsicherheit wie man sich angemessen verhält 2. Koordiernieren individuelles Verhaten und verringern Koordinationsversluste (pünktlichkeit) 3. Tragen zu gerechten Verteilung von handlungsergebnissen bei 
  • Wie können sich Soziale Normen Entwickeln? 1. Durch absichtliche Belehrung 2. Passiv, durch nichtverbale Verhaltensweisen sowie implizite Aktivierung normativer Standarts 3. Druch schließen auf Normen aufgrund des Verhaltens anderer
  • Was nutzen Judostrategien? Nutzung von Verpflichtungsgefühlen Nutzung situativer gegebenheiten nutzung von personeneigenschaften
  • Was bedeutet Commitment im Sinne der Judostrategie? Streben nach Konsistenz  kleine Bitte --> Ziel Bitte Bsp: Foot in the door Technik
  • Was ist Reziprozität im Sinne der Judostrategie? Verpflichtungsgefühl Extreme Bitte --> Ziel Bitte Bsp: Door in the face technik
  • Nutzung situativer Gegebenheiten (aufzählen bidde) (Judostrategie) Prinzip sozialer Bewährtheit   Was alle tun ist gut Kontrastprinzip    Objekte mit weniger attraktiven Alternativen = gewinnen an Attraktivität    Objekte mit mehr attraktiven Alternativen = verlieren an Attraktivität Prinzip der Knappheit    Seltenes wird extremer beurteilt    Knappheit löst Reaktanz aus
  • Nutzung von Personeneigenschaften (aufzählen bidde) Sympathi Autorität (Milgram):   soziokulturelle Perspektive       Wir lernen gehorsam zu sein    Verpflichtende Faktoren       Abgabe der Verantwortung an Höhergestellte   Situationale Faktoren       Situation ist so stark dass unerschieldiche persönlichkeitsmerkmale nivellieren was zu extremerem Verhalten führt
  • Wie lassen sich individuen in ihrem Urteil beeinflussen? (Mehrheitseinfluss) Informationeller Einfluss Normativer Einfluss    orientierung aufgrund von bedürfnissen nach sympahei, anerkennung
  • Wie können Minderheiten Einscheidungen in der Gruppe beeinflussen? (Konsistenz) konsistente Äußerungen starke /gute Argumente vermeiden unnötiger Widerstände
  • Modell der Gruppensozialisation Erkundung- Suche nach Menschen; Bei kriterien Erfüllung --> Eintritt Sozialisation- Lernen von Rollen & Normen; Übergang zur Akzeptanz Aufrechterhaltung Resozialisierung- Versuch, randständige Mitglieder aufrecht zu erhalten  Erinnerung- Gegenseitige retrospektive Bewertung
  • 5 Stadien der Gruppenentwicklung + Kritik Herausbilden (forrming)- Gruppenmitlgieder lernen sich kennen Stürmen (storming)- Gruppenmitglider wehren sich gegen Beeinflussung Normenbildung (normin)- Gruppenmitglieder verbindet ein gemeinsames Ziel Leisten (performing)- Gruppenmitlgieder arbeiten gemeinsam auf ziel hin Abschließen (adjourning)- Gruppenmitglieder verlassen die Gruppe Kritik an Modell: starke vereinfachung & starre Abfolge
  • Innere Struktur von Gruppen Normen- allgemein geteilte Erwartungen  Rollen Kohäsionen Status
  • Gruppenleistungsverhalten = Summe der potentiellen produktivität + Prozessgewinn - Prozessverlust _____ = Netto- Gruppenleistung Prozessgewinne:- Soziale Kompensation- Unverzichtbarkeit Prozessverluste:- Soziales Faulenzen- Entbehrlichkeit Additive Aufgaben: Summe aller EinzelleistungenDisjunktive Aufgaben: Leistung des Fähigkeit Mitglied Konjuktive Aufgaben: Leistungen des schwächsten Mitglied
  • Effekte des gemeinsamen Wissens - Gruppe konzentriert sich auf Information die allen bekannt ist- "Nicht geteiltes Wissen" kommt häufig nicht zur Sprache --> Effekte überwinden:- Ausreichend Zeit geben- Normen vorgeben- Aufgabenstellung anpassen
  • Gruppenpolarisierung definition und was führt zu ihr - Gruppenmeinung > Einzelnmeinung - Mögliche Ausprägungen: Risky- Shift / Cautious shiftkann positiv od. negativ seinWas führt zu Gruppenpolariseirung:Theorie der persuasiven Argumente- Argumente anderer Gruppenmitglieder Theorie des sozialen Vergleichs- Erfährt die Position anderer Gruppenmitglieder Theorie der Selbstkategorisierung
  • Wie können Gruppenentscheidungen verbessert werden? 1. Verbesserung der Informationsverarbeitung2. Offenheit der Gruppe für andere Meinungen3. Rolle d. Gruppenleistung & Mitglieder4. Offenheit auch nach der Eintscheidung
  • Schwächen des Groupthink - kaum bestätigende empirische Befunde- Modell erlaubt keine präzisen Vorhersagen=> Alternative: Allg. Modell des problemlösens in Gruppen: Eintscheidungsmerkmale, Gruppenstruktur und Kontext der Entscheidungsbildung Treffen auf Sich herausbildende Gruppenmerkmale gehen über zu Merkmale des Entscheidungsprozess =Ergebnis
  • Wie tragen Bedrohungen durch Fremdgruppe dazu bei, Vorurteile & Diskriminierung zu erklären? (studie jungs in unterschiedlichen Lager) und Wie tragen Überzeugungen bei? - Existenzbedrohung - Bedrohung der Resourcen - Bedrohung des Status Wie tragen überzeugungen bei: Theorie der sozialen identität
  • Intergruppenkontakt kann Vorurteile abbauen, wenn... 1. Potential von knüpfen von Bekanntschaften 2. Unter Bedingung gleichen Status 3. Kooperation in Richtung auf gemeinsames Ziel 4. Unterstützendes normatives Klima
  • Verbesserung von Intergruppenbeziehungen: Dekategorisierung - Personalisierungsmodell- De-individualisierung von Mitgliedern der Fremdgruppe Neu- bzw. Rekatigorisierung- entwicklung von neuer, übergeordneten Kategorisierung Wechselseitige Differenzierung- Mitglieder der Gruppe bekommen distinktive, aber einander ergänzende Rollen
  • Positive Interdependenz & negative Interdependenz (= gegenseitige Abhängigkeit) Positive Interdependenz: Situation, in der es positive Bindungen zwischen Einzelpersonen oder Gruppen gibt, die durch Kooperation, Reziprotität und wechselseitige Vorteile gekennzeichnet sind Negative Interdependenz: Situation, in der die Bindung zw Einzelpersonen oder Gruppen durch Interessenkonflikte gekennzeichnet sind, die oft zu einer Feindschaft oder einem realistischen Konflikt führen