Erziehungswissenschaften (Subject) / Gruppen EBG (Lesson)
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Thema Gruppe
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- Definition Gruppe Das Zusammensein von Menschen über einen längeren Zeitraum relativ beständiger Zusammensetzung.
- Soziale Rolle Unter einer sozialen rolle versteht man die gesamte Verhaltenserwartungen, die ein Individuum an ein anderes in einer Gruppe stellt.
- Anführer: Sind mutiger als andere Beliebtes Gruppenmitglied Er bestimmt und koordiniert
- Mitläufer Wenig Selbstbewusstsein Orientiert sich an der Meinung anderer Ordnet sich unter
- Clown / Rebell: Fällt schwer sich an Grenzen zu setzten Kaspert oft herum Versucht dadurch seine wahren Gefühle zu verbergen
- Der Außenseiter Nicht integriert Wird abgelehnt, z.B. durch anderssein
- Sündenbock: Schwächstes Gruppenmitglied Häufig Aggressiv Bekommt von anderen die Schuld zugeschoben
- Gruppenkohäsion Def.: „Innerer Zusammenhalt einer Gruppe „
- Merkmale Gemeinsame Lösung von Aufgaben In brenzlichen Situationen Gemeinsame Ziele Zeit verbringen Gruppendruck Bei Konflikten
- Was braucht die Gruppe: Klare Rollenverteilung Vertrauen Gruppenregeln Jeder sollte sich dazugehörig fühlen Klare Bedingungen
- Merkmale von Konflikten Unterschiedliche Meinungen Verschiedene Bedürfnisse & Interessen (un) ausgesprochene Erwartungen Nichteinhalten von Regeln Unterschiedliche Handlungsabsichten Beteiligte Beeinflussen -> Sichtweise nicht anerkannt
- Konfliktarten Verteilungskonflikt: Empfundene Ungerechtigkeit bei Ressourcenverteilung. Zielkonflikt: Empfundene Gegensätze in Bezug auf Absichten bzw. Interessen Beziehungskonflikt: empfunden Gegensätze in Bezug auf Verhaltensweisen. Identitätsbasierte Konflikte: Empfundene Bedrohungen des Selbstbildes.
- Wo können Konflikte entstehen? • Interpersonell: Zwischen zwei Personen • Intrapersonell: In sich selbst • Intergruppen: Mit anderen gruppen • Intragruppen: Innerhalb einer Gruppe
- Konfliktentstehung: 1. Individuelle Wahrnehmungsunterschiede 2. Abhängigkeit im Arbeitsvollzug (fehlende Abstimmung) 3. Rollenkonflikte (unklare Rollenverteilung o. widersprüchliche Erwartungen) 4. Unfaire Behandlungen (Benachteiligung) 5. Begrenzte Ressourcen 6. Differenzierungsgrad (starke Aufteilung von Verantwortung) 7. Verletzung der Privatsphäre
- Konfliktverlauf: 1. Verhärtung 2. Debatte 3. Taten statt Worte 4. Koalitionen 5. Gesichtsverlust 6. Drohstrategien 7. Begrenzte Vernichtung 8. Zersplitterung 9. Gemeinsam in den Abgrund
- Konfliktlöse Verhalten: Palaver Zelt • Kinder werden akiv miteinbezogen • Sie erlernen Rituale (meditationsverfahren unter Einbeziehung von elementen der gew. Kommunikation. • Die 5 Phasen: Schreitgeschichte erzählen; gefühle beschreiben; Wünsche äußern; Lösungen sammeln; sich einigen & Frieden schließen.
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- Konfliktlöse Verhalten Klik-Methode • Selbstständiges Lösen von Konflikten • 5-7 Jahren in 20 Sitzungen • Förderung der emotionalen Kompetenz, des Konfliktverständnisses und der Konfliktfähigkeit
- Konfliktlöseverhalten Streitschlichter • Konzepterarbeitung der USA • Ziel ist es Lösung ohne Beteiligung Erwachsener, durch unbeteiligte Dritte • Lösungen wird von Kontrahenten erarbeiten • Einhalten von regeln; schriftliches festhalten
- Gruppenphase: Die Gründungsphase / Orientierungsphase: Große Unsicherheit & Ängste Gehemmtes Klima Schwankt zwischen Nähe und Distanz Noch kein Vertrauen Achten auf eigenes Verhalten Erleichterung bei ähnlichen Ansichten
- Gruppenphase: Die Rollenerklärungs- oder Streitphase: Regeln, Normen, Strukturen und Ziel vorhanden, jedoch noch nicht stabil
- Gruppenphase: Die Vertrautheits- oder Vertragsphase: Zusammengehörigkeitsgefühl Direkte und indirekte Absprachen Realisierter Blick auf sich Freundliches Gruppenklima Jedes Individuum wird akzeptiert
- Die differenzierungs- oder Arbeitsphase: Gemeinsame Aktivitäten Persönliches Verantwortungsgefühl Produktiv Positives Selbstbild
- Die Abschluss- oder Trennungsphase: Ziele erreicht und Frist abgelaufen Beziehungsebene Über Zukunft nachdenken