Bio (Subject) / Strufu Wirbeltiere (Lesson)
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- Gemeinsame Merkmale Echinodermata, Hemichordata, Chordata Bilateralsymmetrie anterior - posteriore Achse Cephalisation Leibeshöhle (Coelom) Metamerie
- Chordaten Merkmale Chorda dorsalis dorsal gelegener Nervenstrang Kiemendarm Endostyl Postanaler Schwanz
- Klassen Agnatha (kieferlose Vertebraten) Chondrichtyes (Knorpelfische) Osteichthyes (Knochenfische) Amphibia (lurche) Reptilia (Kriechtiere) Aves (Vögel) Mammalia (Säugetiere)
- Amniota (Nabeltiere) Retilia Aves Mammalis
- Tetrapoda (Landwirbeltiere) Amphibia Reptilia Aves Mammalia
- Gnathostoma (Kiefermünder) Chondrichtyes Osteichthyes Amphibia Reptilia Aves Mammalia
- Synapomorphie Abgeleitetes Merkmal bleibt bestehen
- Synapomorphie Vertebrata Neurocranium Integument mit mehrschichtiger Epidermis Neuralleiste Labyrinthorgan Körpersegmentierung (Kopf, Rumpf, Schwanz) ventrales herz Mehrteiliges Gehirn Blut mit hämoglobinhaltigen Erythrozyten Zehn Hirnnerven Nieren Fortpflanzung sexuell, wenige Arten Hermaphroditen
- Merkmale Chondrichtyes Haie Knorpeloges Endoskelett Placoidschuppen Spritzloch ventrale Mundöffnung Verdauungstrakt mit Spiralklappen Zähne: umgebildete P-Schuppen 5-7 Kiemenpaare, offenliegend Ausscheidung über Kloake Intrakorpolare Befruchtung Guter Gruchssinn!
- Merkmale Chondrichtyes Rochen Siehe Haie
- Merkmale Chondrichtyes Chimären Knorpeliges Endoskelett nackte Haut kein Spritzloch ventrale Mundöffnung Verdauungstrakt mit Spiralklappen Mahlplatten (Zähne) 4 Kiemenpaare; Kiemendeckel getr. Urgenital + Analöffnung Intrakorporale Befruchtung
- Knochenfische (Osteichthyes) Merkmale Knöchernes Endoskelett Stützapparat der Flossenstrahlen Kiemendeckel verknöchert (stabilität) Ganoid, Zykloid, Ctenoidschuppen oder keine Schuppen
- Amphibia Merkmale Poikilotherme Tiere (ektotherm) feute Haut mit Schleim/Giftdrüsen aquatische/semiaquatische und/oder terrestrische Lebensweise Atmung über Haut und Kiemen Zwei Blutkreisläufe durch das Herz getrennte Geschlechter Harnstoff als (Stickstoff) Ausscheidungsprodukt
- Furchung abhängig von? Dottergehalt
- Furchung 1. Vollständigkeit holoblastisch (total) meroblastisch (partiell)
- Furchung 2. Dottergehalt des Ei oligolecithal (dotterarm), isolecithal (gleichmäßig) --> Säuger mesolecithal, telocithal (ungleichmäßig), inäqual --> Amphibien telolecithal (an einem Pol), polylecithal (dotterreich) --> Vögel
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- Furchung 3. Symmetrie der Teilungsebene radial (Amphibien) discoidal (Fische, Reptilien, Vögel) rotational (Säuger)
- Gastrulation bei Xenopus? Urmund senkt sich ein -->Zellen des Blastoderms strömen ein in das Blastocoel (Invagination) --> Involution Flaschenhalszellen Ausbreitung an der Wand des Urdarm --> Epibolie des Blastoderms, Zellen der Außenwand dehnen sich aus
- Schläfenfenster? Veränderung der Kiefermuskulatur --> andere Druckbelastung --> Verstärkung oder Abschwächung Kiefermuskeln ziehen durch die Schläfenfenster enge Beziehung zwischen dem Kopfskelett und Kiefermuskulatur
- Begriffe Schläfenfenster? anapsid = keine Schläfenfenster synapsid = eine Öffnung diapsid = zweite Öffnung
- Entwicklung Amnioten? riesiges Ei Bedürfnisse des Embyros bei Entwicklung an Land sind andere: Bildung von Chorion und Amnion Amnion mit amniotischer Flüssigkeit gefüllt (Fruchtwasser)
- Embryonalhülle? Entwickeln sich gleichzeitig im Embryo ?--> Schutz vor Austrocknung, mechanischen Einwirkungen ? --> Ernährung und Atmung Dottersack = primärer Anhang Allantois = sekundäre Ausstülpung des Enddarms
- Merkmale Reptilien? Ø Körper mit keratinisierten Epidermalschuppen bedecktØ Gliedmaßen gewöhnlich mit jeweils 5 ZehenØ Stark verknöchertes Skelett, Ausbildung eines Brustkorbs (ohne Zwerchfell)Ø LungenatmungØ Lungen- und Körper-BlutkreislaufØ Harnsäure als (Stickstoff) AusscheidungsproduktØ getrennte Geschlechter, intrakorporale BefruchtungØ Eier von kalkiger oder lederiger Schale bedecktØ Poikilotherm(Ektotherm)
- Aves (Vögel)? Ø Keratinisierter Schnabel, keine ZähneØ Vordergliedmaßen zum Flügel modifiziertØ Bedeckung mit Federn und BeinschuppenØ Verknöchertes Skelett mit LuftkammernØ Endothermie (wie Säugetiere)Ø Atmung mittels Lungen und LuftsäckenØ Harnsäure als AusscheidungsproduktØ Innere Befruchtung; Entwicklung im EiØ Nesthocker – Nestflüchter
- Furchung beim Huhn: Blastodermbildung? Nach der Befruchtung--> Epiblast: Oberflächliche Zellen --> Primärer Hypoblast: Wenige Zellen migrieren in die Subgerminalhöhle. --> Sekundärer Hypoblast: Zellen vom hinteren Rand des Blastoderms (Keimwall) migrieren nach vorn und vereinigen sich mit primärem Hypoblasten.(Ektoderm) Zwischen Epiblast und Hypoblast entsteht die Furchungshöhle (Blastocoel).
- Wozu ist die Primitivrinne homolog zu? ZUm Urmund der Amphibien
- Primitivrinne? Ø Hensen-Knoten = Urmundlippe (Spemann-Organisator) Ø Aus dem Epiblast wandern einzelne Zellen aus (Tropfenzellen, ähnlich wie Flaschenzellen im Amphibienei). Ø Zellmigration über Primitivrinne in Embryo Ø Entstehung von Endo- und Mesoderm
- Merkmale Mammalia (Säugetiere)? Ø Besitz echter Haare mit periodischem WechselØ SchweißdrüsenØ NasenstrukturØ bewegliche Augenlider Ø äußere OhrmuschelnØ Muskuläres Zwerchfell (Diaphragma) Ø Harnstoff als Stoffwechsel-AusscheidungsproduktØ Innere Befruchtung; meist vivipar, selten oviparØ Milchdrüsen zur Versorgung der Jungen Ø Spezialisierungen des Fressapparates/ der BezahnungØ Primäres Kiefergelenk → MittelohrØ Sekundäres Kiefergelenk: Unterkiefer Ø Veränderungen im Gebiß (diphyodont: Milchzähne ersetzt durch bleibende Zähne) heterodont- verschiedene Zahntypen) Ø [Sekundärer Gaumen: Luft- + Nahrungsweg getrennt]
- Plazenta Funktionen? Ø ErnährungØ GasaustauschØ Entsorgung von HarnstoffØ HormonproduktionØ Schutz vor ImmunreaktionØ Kurzfristige Barriere für Stresshormon
- Grundbauplan des Schädels (Cranium) der Wirbeltiere? Einteilung in: Ø Chondrocranium (Neurocranium): Schutz des ZNSChorda dorsalisTrabeculaeParachordale Knorpel --> Basalplatte mit Foramen und occipitalen Condyli Neuralbögen Knorpelige Sinneskapseln Ø Visceralskelett (Kiemenbögen)Ø Dermartocranium (Hautknochen)
- Was sind Amnioten? Repilien, Vögel, Säuger --> Unabhängige Fortpflanzung vom Wasser
- Schläfenfenster? (Säuger, Vögel, Eidechsen) Vögel: Balken zwischen Öffnungen geht verloren (abgewandelt Diapsid) Eidechsen: Balken unter der unteren Öffnung geht verloren (abgewandelt Diapsid Säuger: Öffnung verschmilzt mit Schädel, Augenhöhle (synapsid)
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- Visceralskelett? (Kiemenbögen) 1. Kiemenbogen wird zum Kiefer 2. Kiemenbogen od zur Befestigung (Hyoidbogen)
- Aus den Branchailbögen geht....hervor? Tasche des Branchialbögen: 1: Äußerer Gehörgang, Eustachische Röhre 2: Gaumenmandeln (Tonsillen) 3: Anlage Nebenschilddrüse (Parathyroid), Thymusdrüse 4: Anlage Nebenschilddrüse, Ultimobranchialkörperchen Schlundboden: Anlage Schilddrüse (Thyroid)
- Weitere Merkmale von Säugern? Ø Spezialisierungen des Fressapparates/ der BezahnungØ Primäres Kiefergelenk → MittelohrØ Sekundäres Kiefergelenk: Unterkiefer Ø Veränderungen im Gebiß (diphyodont: Milchzähne ersetzt durch bleibende Zähne) heterodont- verschiedene Zahntypen) Ø Sekundärer Gaumen: Lud- + Nahrungsweg getrennt
- Was geht aus dem Endoderm hervor? Oesophagus Magen Darm Lunge Leber Harnblase Pankreas
- Bau der Lunge bei Säuger? Ø Säuger viel feinere Unterteilung, Wirkungsgrad höheràEndothermie ! (höhere Stoffwechselrate)Ø Konduktiver Bronchialbaum mit Knorpelelementen (Trachea Ø 14 mm --> Bronchioli) ØRespiratorischerBronchialbaum ohneKnorpelelemente (Terminalbronchioli --> Alveolen)
- Säuger bidirektionale Ventialtion? Kontraktion: → Brustkorberweiterung --> Unterdruck in der Lunge nimmt zu Luft wird in die Alveolen gesaugt. Erschlaffung der Inspirationsmuskulatur Luft strömt aus. Rippenfell (Pleura parietalis) mit Brustkorbwand verwachsen; Lungenfell (Pleura visceralis ) liegt Lunge an;Zwischenraum (Pleurahöhle) mit seröser Flüssigkeit gefüllt
- Vögel unidirekirektionale Ventilation? Undirektionale Ventilation ist eine Adaptation an das Fliegen und die Endothermie! Einzigartige Struktur Ø steif, VolumenkonstantØ KreuzstromprinzipØ 10-mal Austauschfläche : LungenvolumenØ Diffusionsstrecke nur 0.2μmØ vollständiger Atemzyklus 2 Ein-und Ausatmenvorgängen
- Pankreas? Endokriner Teil: Insulin und Glukogen Sekretion ins Blut Exokriner Teil: Enzyme (Proteasen, Glykosidasen, Nukleasen, Lipasen) Signalstoffe aus dem Dünndarm (z.B. Sekretin, Cholecystokinin) --> via Blutkreislauf zur Bauchspeicheldrüse (und Leber) und stimulieren Enzymsynthese. Die Aktivierung der meisten Pankreas-Enzyme erfolgt im Dünndarm; durch vor Ort gebildete Aktivatorproteine.
- Magen? Speisenaufbereitung, Speicherung
- Darm? Transportfunktion Herstellung des Nahrungsbreis und Abbau der Nahrung mit Hilfe von Enzymen Resorption der Nährstoffe (Rück) resorption von Wasser Aufnahme und Abgabe von Soffen in das Blut
- Leber (Hepar) ? Funktion? Synthese und Speicherung Ø Transport der Nährstoffe über die Leber-Pfortader Ø Kohlenhydratspeicherung in Form v. Glykogen Ø Fette- u. Eiweiß- Umwandlung in KohlenhydrateØ Synthese von Blut- + Gerinnungsproteinen, Cholesterin (Gallensäuren); LipidenØ Abgabe der Stoffe an das Blut Abbau- und Entgiftungsfunktion körpereigene +- fremde Stoffe Ø Verstoffwechselung von Substanzen; Ausscheidung über Niere (Ammoniak zu Harnstoff/Harnsäure); auch über Galle (Bluqarbstoffe, Arzneimi`el)
- Mesoderm? Was geht hervor? Mediales Myotom: axiale Muskeln und Rückenmuskeln Dermatom: Teile der Haut Sklerotom: Knorpel + Knochen des axialen Skeletts Laterales Myotom: Bauch- und Extremitätenmuskeln
- Extremitätenentwicklung Zwei wichtige Strukturen? Zwei wichtige Strukturen: Ø Zone polarisierender Aktivität (ZPA)Ø Apikale Ektoderm Leiste (AER) (Organisator)
- Somitenmesoderm? Zellen aus lateralem Myotom wandern in die Extremitätenknospe, bilden die Muskeln der Extremitäten.
- Seitenplattenmesoderm? Zellen aus dem somatischen Blatt bewirken die Auswölbung der Extremitätenknospe, bilden die Skelettelemente der Extremität.
- Rote Pulpa? Bestandteil der Milz Filterfunktion Reifung junger Erythrozyten / Entfernung gealteter Erythrozyten Speicherung des Eisen aus dem Hämoglobin
- Weiße Pulpa? Bestandteil der Milz Immunfunktion --> Lymphozytenproduktion B-Lymphozyten: Bildung von Immunglobulinen (Ig) T-Lymphozyten operieren durch direkten Zellkontakt. T- und B-Lymphozyten haben unterschiedliche Wanderwege innerhalb der Milz.
- Herz? Innen Endokard (innere Schicht; Auskleidung des Hohlraums) Myokard (Muskelschicht)Mesokard (mittlere Schicht vorübergehend ausgebildet) Epikard (äußere S.)Perikard (umliegende Schicht--> Herzbeutel) Außen
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