Bio (Subject) / Strufu Wirbeltiere (Lesson)

There are 77 cards in this lesson

.

This lesson was created by ak14.

Learn lesson

This lesson is not released for learning.

  • Gemeinsame Merkmale Echinodermata, Hemichordata, Chordata Bilateralsymmetrie anterior - posteriore Achse  Cephalisation Leibeshöhle (Coelom)  Metamerie 
  • Chordaten Merkmale Chorda dorsalis  dorsal gelegener Nervenstrang  Kiemendarm  Endostyl  Postanaler Schwanz
  • Klassen Agnatha (kieferlose Vertebraten)  Chondrichtyes (Knorpelfische)  Osteichthyes (Knochenfische)  Amphibia (lurche)  Reptilia (Kriechtiere)  Aves (Vögel)  Mammalia (Säugetiere) 
  • Amniota (Nabeltiere) Retilia  Aves  Mammalis 
  • Tetrapoda (Landwirbeltiere) Amphibia  Reptilia  Aves  Mammalia 
  • Gnathostoma (Kiefermünder) Chondrichtyes  Osteichthyes  Amphibia  Reptilia  Aves  Mammalia 
  • Synapomorphie Abgeleitetes Merkmal bleibt bestehen 
  • Synapomorphie Vertebrata Neurocranium  Integument mit mehrschichtiger Epidermis  Neuralleiste  Labyrinthorgan  Körpersegmentierung (Kopf, Rumpf, Schwanz) ventrales herz Mehrteiliges Gehirn  Blut mit hämoglobinhaltigen Erythrozyten  Zehn Hirnnerven  Nieren  Fortpflanzung sexuell, wenige Arten Hermaphroditen 
  • Merkmale Chondrichtyes Haie Knorpeloges Endoskelett  Placoidschuppen  Spritzloch  ventrale Mundöffnung  Verdauungstrakt mit Spiralklappen  Zähne: umgebildete P-Schuppen 5-7  Kiemenpaare, offenliegend  Ausscheidung über Kloake  Intrakorpolare Befruchtung  Guter Gruchssinn!
  • Merkmale Chondrichtyes Rochen Siehe Haie 
  • Merkmale Chondrichtyes Chimären Knorpeliges Endoskelett  nackte Haut  kein Spritzloch  ventrale Mundöffnung  Verdauungstrakt mit Spiralklappen  Mahlplatten (Zähne)  4 Kiemenpaare; Kiemendeckel  getr. Urgenital + Analöffnung  Intrakorporale Befruchtung
  • Knochenfische (Osteichthyes) Merkmale Knöchernes Endoskelett  Stützapparat der Flossenstrahlen  Kiemendeckel verknöchert (stabilität)  Ganoid, Zykloid, Ctenoidschuppen oder keine Schuppen
  • Amphibia Merkmale Poikilotherme Tiere (ektotherm)  feute Haut mit Schleim/Giftdrüsen aquatische/semiaquatische und/oder terrestrische Lebensweise Atmung über Haut und Kiemen Zwei Blutkreisläufe durch das Herz getrennte Geschlechter Harnstoff als (Stickstoff) Ausscheidungsprodukt  
  • Furchung abhängig von? Dottergehalt 
  • Furchung 1. Vollständigkeit holoblastisch (total)  meroblastisch (partiell) 
  • Furchung 2. Dottergehalt des Ei oligolecithal (dotterarm), isolecithal (gleichmäßig) --> Säuger  mesolecithal, telocithal (ungleichmäßig), inäqual --> Amphibien  telolecithal (an einem Pol), polylecithal (dotterreich) --> Vögel 
  • Furchung 3. Symmetrie der Teilungsebene radial (Amphibien)  discoidal (Fische, Reptilien, Vögel)  rotational (Säuger) 
  • Gastrulation bei Xenopus? Urmund senkt sich ein -->Zellen des Blastoderms strömen ein in das Blastocoel (Invagination) --> Involution Flaschenhalszellen Ausbreitung an der Wand des Urdarm --> Epibolie des Blastoderms, Zellen der Außenwand dehnen sich aus
  • Schläfenfenster? Veränderung der Kiefermuskulatur  --> andere Druckbelastung  --> Verstärkung oder Abschwächung  Kiefermuskeln ziehen durch die Schläfenfenster enge Beziehung zwischen dem Kopfskelett und Kiefermuskulatur
  • Begriffe Schläfenfenster? anapsid = keine Schläfenfenster synapsid = eine Öffnung diapsid = zweite Öffnung
  • Entwicklung Amnioten? riesiges Ei  Bedürfnisse des Embyros bei Entwicklung an Land sind andere: Bildung von Chorion und Amnion Amnion mit amniotischer Flüssigkeit gefüllt (Fruchtwasser)
  • Embryonalhülle? Entwickeln sich gleichzeitig im Embryo ?--> Schutz vor Austrocknung, mechanischen Einwirkungen ? --> Ernährung und Atmung Dottersack = primärer Anhang Allantois = sekundäre Ausstülpung des Enddarms
  • Merkmale Reptilien? Ø Körper mit keratinisierten Epidermalschuppen bedecktØ Gliedmaßen gewöhnlich mit jeweils 5 ZehenØ Stark verknöchertes Skelett, Ausbildung eines Brustkorbs (ohne Zwerchfell)Ø LungenatmungØ Lungen- und Körper-BlutkreislaufØ Harnsäure als (Stickstoff) AusscheidungsproduktØ getrennte Geschlechter, intrakorporale BefruchtungØ Eier von kalkiger oder lederiger Schale bedecktØ Poikilotherm(Ektotherm)
  • Aves (Vögel)? Ø  Keratinisierter Schnabel, keine ZähneØ  Vordergliedmaßen zum Flügel modifiziertØ  Bedeckung mit Federn und BeinschuppenØ  Verknöchertes Skelett mit LuftkammernØ  Endothermie (wie Säugetiere)Ø  Atmung mittels Lungen und LuftsäckenØ  Harnsäure als AusscheidungsproduktØ  Innere Befruchtung; Entwicklung im EiØ  Nesthocker – Nestflüchter
  • Furchung beim Huhn: Blastodermbildung? Nach der Befruchtung--> Epiblast: Oberflächliche Zellen --> Primärer Hypoblast: Wenige Zellen migrieren in die Subgerminalhöhle. --> Sekundärer Hypoblast: Zellen vom hinteren Rand des Blastoderms (Keimwall) migrieren nach vorn und vereinigen sich mit primärem Hypoblasten.(Ektoderm) Zwischen Epiblast und Hypoblast entsteht die Furchungshöhle (Blastocoel).
  • Wozu ist die Primitivrinne homolog zu? ZUm Urmund der Amphibien 
  • Primitivrinne? Ø Hensen-Knoten = Urmundlippe (Spemann-Organisator) Ø Aus dem Epiblast wandern einzelne Zellen aus (Tropfenzellen, ähnlich wie Flaschenzellen im Amphibienei). Ø Zellmigration über Primitivrinne in Embryo Ø Entstehung von Endo- und Mesoderm
  • Merkmale Mammalia (Säugetiere)? Ø Besitz echter Haare mit periodischem WechselØ SchweißdrüsenØ NasenstrukturØ bewegliche Augenlider Ø äußere OhrmuschelnØ Muskuläres Zwerchfell (Diaphragma) Ø Harnstoff als Stoffwechsel-AusscheidungsproduktØ Innere Befruchtung; meist vivipar, selten oviparØ Milchdrüsen zur Versorgung der Jungen Ø Spezialisierungen des Fressapparates/ der BezahnungØ Primäres Kiefergelenk → MittelohrØ Sekundäres Kiefergelenk: Unterkiefer Ø Veränderungen im Gebiß (diphyodont: Milchzähne ersetzt durch bleibende Zähne) heterodont- verschiedene Zahntypen) Ø [Sekundärer Gaumen: Luft- + Nahrungsweg getrennt]
  • Plazenta Funktionen? Ø  ErnährungØ  GasaustauschØ  Entsorgung von HarnstoffØ  HormonproduktionØ  Schutz vor ImmunreaktionØ  Kurzfristige Barriere für Stresshormon
  • Grundbauplan des Schädels (Cranium) der Wirbeltiere? Einteilung in: Ø Chondrocranium (Neurocranium): Schutz des ZNSChorda dorsalisTrabeculaeParachordale Knorpel --> Basalplatte mit Foramen und occipitalen Condyli Neuralbögen Knorpelige Sinneskapseln Ø Visceralskelett (Kiemenbögen)Ø Dermartocranium (Hautknochen)
  • Was sind Amnioten? Repilien, Vögel, Säuger --> Unabhängige Fortpflanzung vom Wasser
  • Schläfenfenster? (Säuger, Vögel, Eidechsen) Vögel: Balken zwischen Öffnungen geht verloren (abgewandelt Diapsid) Eidechsen: Balken unter der unteren Öffnung geht verloren (abgewandelt Diapsid Säuger: Öffnung verschmilzt mit Schädel, Augenhöhle (synapsid)
  • Visceralskelett? (Kiemenbögen) 1. Kiemenbogen wird zum Kiefer 2. Kiemenbogen od zur Befestigung (Hyoidbogen)
  • Aus den Branchailbögen geht....hervor? Tasche des Branchialbögen: 1: Äußerer Gehörgang, Eustachische Röhre 2: Gaumenmandeln (Tonsillen) 3: Anlage Nebenschilddrüse (Parathyroid), Thymusdrüse 4: Anlage Nebenschilddrüse, Ultimobranchialkörperchen Schlundboden: Anlage Schilddrüse (Thyroid)
  • Weitere Merkmale von Säugern? Ø Spezialisierungen des Fressapparates/ der BezahnungØ Primäres Kiefergelenk → MittelohrØ Sekundäres Kiefergelenk: Unterkiefer Ø Veränderungen im Gebiß (diphyodont: Milchzähne ersetzt durch bleibende Zähne) heterodont- verschiedene Zahntypen) Ø Sekundärer Gaumen: Lud- + Nahrungsweg getrennt
  • Was geht aus dem Endoderm hervor? Oesophagus Magen  Darm  Lunge  Leber  Harnblase Pankreas 
  • Bau der Lunge bei Säuger? Ø Säuger viel feinere Unterteilung, Wirkungsgrad höheràEndothermie ! (höhere Stoffwechselrate)Ø Konduktiver Bronchialbaum mit Knorpelelementen (Trachea Ø 14 mm --> Bronchioli) ØRespiratorischerBronchialbaum ohneKnorpelelemente (Terminalbronchioli --> Alveolen)
  • Säuger bidirektionale Ventialtion? Kontraktion: → Brustkorberweiterung --> Unterdruck in der Lunge nimmt zu Luft wird in die Alveolen gesaugt. Erschlaffung der Inspirationsmuskulatur Luft strömt aus. Rippenfell (Pleura parietalis) mit Brustkorbwand verwachsen; Lungenfell (Pleura visceralis ) liegt Lunge an;Zwischenraum (Pleurahöhle) mit seröser Flüssigkeit gefüllt
  • Vögel unidirekirektionale Ventilation? Undirektionale Ventilation ist eine Adaptation an das Fliegen und die Endothermie! Einzigartige Struktur Ø steif, VolumenkonstantØ KreuzstromprinzipØ 10-mal Austauschfläche : LungenvolumenØ Diffusionsstrecke nur 0.2μmØ vollständiger Atemzyklus 2 Ein-und Ausatmenvorgängen
  • Pankreas? Endokriner Teil: Insulin und Glukogen Sekretion ins Blut  Exokriner Teil: Enzyme (Proteasen, Glykosidasen, Nukleasen, Lipasen)  Signalstoffe aus dem Dünndarm (z.B. Sekretin, Cholecystokinin) --> via Blutkreislauf zur Bauchspeicheldrüse (und Leber) und stimulieren Enzymsynthese.   Die Aktivierung der meisten Pankreas-Enzyme erfolgt im Dünndarm; durch vor Ort gebildete Aktivatorproteine.
  • Magen? Speisenaufbereitung, Speicherung
  • Darm? Transportfunktion  Herstellung des Nahrungsbreis und Abbau der Nahrung mit Hilfe von Enzymen Resorption der Nährstoffe (Rück) resorption von Wasser  Aufnahme und Abgabe von Soffen in das Blut 
  • Leber (Hepar) ? Funktion? Synthese und Speicherung Ø Transport der Nährstoffe über die Leber-Pfortader Ø Kohlenhydratspeicherung in Form v. Glykogen Ø  Fette- u. Eiweiß- Umwandlung in KohlenhydrateØ  Synthese von Blut- + Gerinnungsproteinen, Cholesterin (Gallensäuren); LipidenØ  Abgabe der Stoffe an das Blut Abbau- und Entgiftungsfunktion körpereigene +- fremde Stoffe Ø Verstoffwechselung von Substanzen; Ausscheidung über Niere (Ammoniak zu Harnstoff/Harnsäure); auch über Galle (Bluqarbstoffe, Arzneimi`el)
  • Mesoderm? Was geht hervor? Mediales Myotom: axiale Muskeln und Rückenmuskeln Dermatom: Teile der Haut Sklerotom: Knorpel + Knochen des axialen Skeletts Laterales Myotom: Bauch- und Extremitätenmuskeln
  • Extremitätenentwicklung Zwei wichtige Strukturen? Zwei wichtige Strukturen: Ø Zone polarisierender Aktivität (ZPA)Ø Apikale Ektoderm Leiste (AER) (Organisator)
  • Somitenmesoderm? Zellen aus lateralem Myotom wandern in die Extremitätenknospe, bilden die Muskeln der Extremitäten.
  • Seitenplattenmesoderm? Zellen aus dem somatischen Blatt bewirken die Auswölbung der Extremitätenknospe, bilden die Skelettelemente der Extremität.
  • Rote Pulpa? Bestandteil der Milz Filterfunktion  Reifung junger Erythrozyten / Entfernung gealteter Erythrozyten  Speicherung des Eisen aus dem Hämoglobin
  • Weiße Pulpa? Bestandteil der Milz  Immunfunktion  --> Lymphozytenproduktion B-Lymphozyten: Bildung von Immunglobulinen (Ig) T-Lymphozyten operieren durch direkten Zellkontakt. T- und B-Lymphozyten haben unterschiedliche Wanderwege innerhalb der Milz.
  • Herz? Innen Endokard (innere Schicht; Auskleidung des Hohlraums) Myokard (Muskelschicht)Mesokard (mittlere Schicht vorübergehend ausgebildet) Epikard (äußere S.)Perikard (umliegende Schicht--> Herzbeutel) Außen