Tierernährung & Futtermittelkunde (Subject) / Grundfutter (Lesson)

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Grundfutter

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  • 1. Wie lassen die Pflanzengemeinschaften auf Dauergrünland einteilen? Geben Sie jeweils Beispiele an.   Gräser:  50% - 80% - Hauptmasse in den Pflanzenbeständen - geringe Blattverluste bei der Heuernte Mähgräser → Obergräser: Wiesenschwingel, KnaulgrasWeidegräser → Untergräser: Dt. Weidelgras, WiesenrispengrasLeguminosen:  10% - 30% - geringe Tritt- und Bissfestigkeit, hohe Bröckelverluste Weißklee, WiesenrotkleeKräuter: 10% - 30% - verdrängen Gräser und Leguminosen - enthalten teilweise Aroma-, Heil- und Wirkstoffe Löwenzahn, Spitzwegerich, Gänseblümchen, Ampfer 
  • 2. Was ist vom Futterwert von Grünlandaufwüchsen bei einem verspäteten Schnitt im Vergleich zum optimalen Schnittzeitpunkt zu erwarten?   •                 Energieminderung im Grasaufwuchs = Minderung der Milchleistung •                 zunehmend steigender Rohfasergehalt (TM steigt) •                 Blatt: Stängel-Verhältnis verschiebt sich in Richtung höheren Stängel-Anteils •                 sinkender Rohprotein-Gehalt •                 sinkender Gehalt an wasserlöslichen KH  → NEL sinkt •                 abnehmende Verdaulichkeit (Cellulose, Hemicellulose, Lignin) •                 sinkende Gehalte an Ca, P, Mg, Na  
  • 3. Vergleichen Sie den Energiegehalt und die Verdaulichkeit der organischen Substanz von Gras und Silomais im Vegetationsverlauf.   Gras: während Schossens am höchsten/bestennach Blüte am schlechtesten→ sinkt kontinuierlich während Vegetationsverlauf - Einlagerung von Cellulose, Hemicellulose und Lignin → abnehmende Verdaulichkeit (Rfa) - zu Beginn hohe Blattmasse und dann abnehmend → KH und Protein auch abnehmend Silomais: steigt im Vegetationsverlauf von der Blüteam höchsten am Ende der Teigreife (Reifezustand des Korns)→ Körneranteil am höchsten: Stärkeeinlagerung sinkt dann zum Beginn der Druschreife