Nachhaltigkeitsmanagement (Subject) / Klausurvorbereitung (Lesson)

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Wichtigsten Inhalte

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  • Intragenerative Gerechtigkeit Ressourcenverbrauch in Industrieländern überschreitet Tragfähigkeit der Erde (z.B. Befriedigung der Grundbedürfnisse der Ärmsten)
  • Intergenerative Gerechtigkeit Hoher Ressourcenverbrauch vorheriger Generationen belastet heutige Generation und zukünftige(z.B. Erhalt natürlicher Ressourcen)
  • Management für Nachhaltigkeit - Regeneration: Nutzung von erneuerbaren Naturgüter (z.B. Holz) nur im Rahmen ihrer natürlichen Regenerationsfähigkeit- Substitution: Nutzung von nicht-erneuerbaren Naturgütern (z.B. seltene Erden) nur in dem Maße in dem ihre Funktion ersetzt werden können- Anpassungsfähigkeit: Freisetzung von Schadstoffen darf Aufnahmefähigkeit der Natur nicht überschreiten
  • 1713 1972 

1972 1987 1992 Bis 2014 

2015 - UN Umweltkonferenz in Rio de Janeiro;

 - Sustainable Development Goals; - Die Grenzen des Wachstums - Silent Spring;

 - UN Umweltkonferenz in Stockholm; - Brundtland-Bericht „Our common future“; 

- UN Weltklimakonferenz in Paris - Nachhaltigkeitsdefinition nach Carlowitz; 1713 - Nachhaltigkeitsdefinition nach Carlowitz; 1972 - UN Umweltkonferenz in Stockholm; 1972 - Die Grenzen des Wachstums; Silent Spring; 1987 - Brundtland-Bericht „Our common future“; 1992 - UN Umweltkonferenz in Rio de Janeiro; Bis 2014 - Sustainable Development Goals; 2015 - UN Weltklimakonferenz in Paris
  • Moral & Ethik Moral: praktisch gelebte Werte- & Normengefüge Ethik: untersucht Motive, Arten und Folgen menschlichen Handelns und geht der Frage nach, was gutes oder schlechtes Handeln ausmacht
  • Nachhaltigkeitsdreieck Ökonomische Ziele: Wachstum, Gerechtigkeit, EffizienzÖkologische Ziele: Unversertheit des Ökosystems, Belastbarkeit des Ökosystems, Biologische Vielfalt, Globale SachverhalteSoziale Ziele: Ermächtigung, Partizipation, Soziale Mobilität, Sozialer Zusammenhalt, Kulturelle Identität, Instutionelle Entwicklung
  • 4 von Porter & Kramer (2006) identifizierte Ansätze der Wahl der Unternehmensstrategie bei der Umsetzung von Nachhaltigkeit im Unternehmen 1. License to operate2. Reputation-Ansatz3. Versicherungsansatz4. Langfristiges Engagement im Bereich NachhaltigkeitProblem, das allen 4 Ansätzen zugrundliegt:Kerngeschäft bleibt unberührt- Eigene Nachhaltigkeitsherausforderungen werden nicht gelöst (z.B. Krombacher)- Keine strategischen Vorteile
  • Shared-Value Ansatz von Porter & Kramer: - Lösung & Ziel: Shared Value (gemeinsame Werte)- Wahrnehmung sozialer Verantwortung als Wertschöpfung und nicht als Schadenskontrolle oder als PR-Kampagne- Gleichzeitiger Nutzen für Gesellschaft und Unternehmen (Win-Win)- Mittel: Innovative Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle Maßnahme des Regenwaldprojekts von Krombacher - "Shared Value“ Ansatz:Krombacher = Bier = KerngeschäftRegenwaldschutz = außerhalb des KerngeschäftsRegenwaldschutz ist also = Kompensationsmaßnahme, WerbemaßnahmeDurch Regenwaldprojekt = kein Wissenstransfer in Bier-Tagesgeschäft
  • Sustainable Development Goals (Nachhaltige Entwicklungsziele): 1. Keine Armut 2. Kein Hunger 3. Gesundheit & Wohlergehen 4. Hochwertige Bildung 5. Geschlechtergleichheit 6. Sauberes Wasser & Sanitäreinrichtungen 7. Bezahlbare & saubere Energie 8. Menschenwürdige Arbeit & Wirtschaftswachstum
  • Was ist Nachhaltigkeit: - Synonym für langfristig, dauerhaft- Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.