rewe (Subject) / Ausgewählte Themen der Bilanzierung (Lesson)
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Ausgewählte Themen der Bilanzierung
This lesson was created by LauraKsz.
- 2-stufiges Schema zum Ansatz von Vermögensewerten und Schulden 1.Stufe: Definitionskriterien - Definitionskriterien Vermögensgegenstände: - Unternehmen besitzt Verfügungsvollmacht über Ressource - Ressource resultiert aus einem Ereignis in Vergangenheit und lässt wirtschaftlichen Nutzen erwarten - Definitionskriterien Schulden: - Es liegt gegenwärtige Verpflichtung vor - Verpflichtung resultiert aus Ereignis in der Vergangenheit - Erfüllung führt zu Abfluss von Ressourcen 2. Stufe Ansatzkriterien - Wahrscheinlichkeit - Verlässliche Messbarkeit
- Zentraler Wertansatz/ Fair Value - Preis beim Verkauf eines Vermögenswerrts - bestmöglicher Fair Value: Marktpreis einer vergleichbaren Transatktion -"market-to-market" Preis (Vermögenswert nach Marktpreis bewertet)
- Fair Value-Hierarchie 1. Level : Preise für identische Vermögenswerte an aktiven Märkten 2. Level : Sonstige beobachtbare Faktoren (zB Marktpreise für ähnliche Vermögenswerte) 3. Level : Nicht beobachtbare Faktoren, die weiterentwickelt werden müssen um Annahmen ableiten zu können
- Erstbewertung - Nach Zahlungsvorgängen bzgl. Vermögenswert oder Schuldposition zB Anschaffungs Herstellungskosten
- Folgebewertung Kostenmodell - Historische Anschaffungs- oder Herstellungskosten reduziert um kumulierte planmäßige Abschreibungen bis zu Zeitpunkt -meist bei Sachanlagen -Außerordentliche Abschreibungen anhand eines Impairment Tests bestimmt
- Abschreibungsmethoden degressiv, linear, progressiv
- Folgebewertung Neuberwertungsmodell -Bilanzansatz ständig prüfen: ISt Fair Value noch aktuell? Wenn nicht Wertkorrektur -Zuschreibung über historische Anschaffungs bzw Herstellungskosten möglich als erfolgsneutrale Rücklage: Other Comprehensive Income
- Impairment Test: Warum, Was wird gemacht, Wann, Rechnung Aufgrund der Anwendung des Niederstwertprinzip durchzuführen (Vermögenswerte, immaterielle Vermögenswerte und Goodwill) Werthaltigkeit von Vermögenswer zum Bilanzstichtag feststellen (Abschreibungs-& Zuschreibungsbedarf identifizieren) Nur bei Unternehmensexteren und -internen Anzeichen für Wertminderung durchzuführen Vergleich von Buchwert mit erzielbarem Betrag (recoverable amount, durch Test identifiziert) wenn Buchwert > erzielbarem Betrag --> Außerordentliche Abschreibung
- Goodwill/Badwill (auch Geschäfts- und Firmenwert) positiver Unterschied zwischen Kaufpreis und bilanziell beim Kauf erfassten Vermögenswerten abzüglich Schulden nur infolge von Ergebnissen des Impairmeent Tests außerordentlich abgeschrieben negativer unterschied = Badwill Badwill sofort in GuV erfasst
- Forschungs und Entwicklungskosten Selbstgeschaffene immaterielle Vermögenswerte Kosten Forschung: dürfen nicht aktiviert werden Kosten Entwicklungsbereich: Können/Müssen aktiviert werden Müssen als immaterielle Vermögenswerte aktiviert werden, wenn: 1. Technische Realisierbarkeit gegeben 2. Absicht, den immateriellen Vermögenswert weiterzuentwickeln/ vermarkten 3. Fähigkeit den immateriellen Vermögenswert selbst zu nutzen bzw vermarkten 4. Erläuterung der Art und WEise zukünfitgen wirtschaftlichen Nutzens 5. Verfügbarkeit adäquater technischer, finanzieller und anderer Mittel 6. Fähigkeit der U. zurechenbare Ausgaben bestimmen zu können
- Langfristige Fertigungsaufträge Perioden systematisch verteilt: Herstellungskosten und Gewinnanteile (z.B unfertige PRodukte währen Produktion) = Vorratsvermögensgegenstand "percentage of completion-Methode" (Ergebnis des Auftrags zuverlässig schätzbar) "modifizierte completed contract- Methode" (andernfalls)
- percentage of completion Methode Periodengewinnanteil = Leistungsfortschritt der Periode * erwwarteter Auftragsgewinn cost-to-cost --> Bisher Angefallene Kosten/ Gesamtkosten effots-expended --> erbrachte LEistung/ Gesamtleistung units-of-work-performed --> (physikalisch)bisher erstellter Fertigungsauftrag/ vereinbarte Gesamtleistung Bilanzwert des unfertigen Auftrags = bisher angefallene Herstellungskosten + Gewinnanteile und Herstellungskosten + Gewinnanteile Erwartete Gesamtverluste müssen sofort als Aufwand verbucht werden Percentage of completion Methode entspricht nicht Realisationsprinzip