51. Funktion der Pleura
Sie bewirkt, dass die Lunge im Brustkorb eng anliegt, sich aber bei allen Atembewegungen reibungslos verschieben kann. Zwischen Lunge und Pleura befindet sich ein gleitender Flüssigkeitsfilm. Pleura = Brustfell Die Pleura, zu deutsch Brustfell ist eine Dünne zweiblättrige Hautschicht Funktion Die Pleura ist eine gleitende Verschiebeschicht für die Lungenbewegungen; die Pleura ist ein unbedingt notwendiges Sog-vermittelndes Medium für die Atmung: Durch relativen Unterdruck im Pleurazwischenraum und die kapillare Adhärenz der Pleurablätter müssen die Lungen beim Einatmen der aktiven Ausdehnung von Brustwandmuskeln und v. a. Zwerchfell folgen. Wird der relative Unterdruck zwischen beiden Pleurablättern aufgehoben (z. B. durch einströmende Luft bei Stichverletzung), so folgt die Lunge dem sich ausdehnenden Brustkorb beim Einatmen nicht mehr, was schließlich zum Zusammenfallen des auf Entfaltung angewiesenen Lungenflügels führt (Pneumothorax).
52. Nenne die Atemmuskeln / Hilfsmuskeln
Atem = Zwerchfell ( Diaphragma) und Musculus Intercostales ( Zwischenrippenmuskel) Hilfsmuskel = M.serratus anterior und posterior ( vord.u.hint . Sägemuskel) M.Pectoralis major u.minor / Brustmuskel und der sternocleidomastoideus ( Kopfwender ) Inspiratorische Atemhilfsmuskeln Musculi intercostales externi (äußere Zwischenrippenmuskeln) Musculi levatores costarum Musculi scaleni Musculus serratus anterior (vorderer Sägemuskel) Musculus serratus posterior superior (hinterer oberer Sägemuskel) Musculus pectoralis minor et major (bei aufgestütztem Arm) Musculus sternocleidomastoideus Exspiratorische Atemhilfsmuskeln Musculi intercostales interni et intimi (innere Zwischenrippenmuskeln) Musculus serratus posterior inferior (hinterer unterer Sägemuskel) Musculus subcostalis (kleinere Muskelplatten aus miteinander verwachsenen Mm. intercostales interni, reichen über mehrere Rippen hinweg) Bauchmuskeln Musculus latissimus dorsi („Hustenmuskel“) Musculus quadratus lumborum
53. Was heisst innere Atmung
Die Energieproduktion unter Sauerstoffverbrauch erfolgt in den Mitrochondrien. Die Zellen nehmen auf dem Blutweg herangeführten Sauerstoff auf. ???? In der Zelle ablaufende herstellung von ATP ( Adenosintriphosphat ) durch die verbrennung von Nährstoffen
54. Was heisst äussere Atmung
Gasaustausch zwischen Blut und Umgebung. Die Lunge als Organ der äusseren atmung nimmt Sauerstoff O2 auf und transportiert Kohlendyoxid CO2 ab. Man unterscheidet die innere Atmung und die äussere Atmung . Die äussere Atmung ist das „Atmen" (Einatmen und Ausatmen von Luft ) und der Gasaustausch (O2,CO2) in der Lunge. Die innere Atmung ist ein viel komplizierterer Vorgang. Im Biologie-Lexikon ist es so erklärt : Die innere Atmung (Zellatmung) Energie liefernder Stoffwechselprozess in den Zellen. Die innere Atmung ist der Teil des Atmungsgeschehens, der sich auf die biochemische Nutzung des aufgenommenen Sauerstoffs durch die Körperzellen bezieht. Es ist der katabolische Stoffwechsel, der hauptsächlich aus der Atmungskette, dem Zitronensäurezyklus sowie der Glykose besteht. Durch den Abbau körpereigener Stoffe, stufenweise Zerlegung hochmolekularer organischer Stoffe in Gegenwart von Sauerstoff (z.B. Fette, Kohlenhydrate) zu niedermolekularen Endprodukten (CO2). Die dabei freiwerdende Energie wird für verschiedene Lebensprozesse benötigt (z.B. Bewegungen, Wärmeerzeugung). Und so würde ich es erklären: Die innere Atmung, ist der Teil der Atmung, der die Gewebe mit Sauerstoff versorgt und das Kohlendioxid weg führt. Weiter werden bei der Dissimilation die organischen Stoffe mit Sauerstoff zu Kohlendioxid und Wasser abgebaut. Die dabei entstehende Energie wird für verschiedene Lebensprozesse benötigt.
55. Funktionen des Skelettes
Stütze und Formgebung des Körpers. Schutz für die Organe, Mineralspeicher, Produktionsstätte für Blutzellen
56. Zeichen einen Röhrenknochen und beschrifte Ihn
57. Beschreibe den Aufbau der Wirbelsäule
Wirbelsäule = Columna Vertebralis HWS c1-c7 7 Halswirbel / BWS Th1-Th12 12 Brustwirbel / LWS L1-L5 5 Lendenwirbel 5 Sakral und 4 Steisswirbel
58. Was ist eine Kyphose
Krümmung der WS nach aussen Was ist eine Lordose Krümmung der WS nach innen Was ist eine Skoliose Krümmung der WS seitwärts
59. Was ist ein Meniskus
Zwischenknorpel ( Diskus ) schonen den Gelenkknorpel, verteilen den Druck
60. Erkläre den Unterschied von einem echten zu einem unechten Gelenk
Unechte Gelenke = Synartosen = knorpelige od.Bindegewebige Gelenksverbindung Echtes Gelenk = Diarthrosen= haben einen Gelenkspalt und die Gelenkflächen sind von Gelenkknorpel überzogen. Um das gelenk befindet sich eine Gelenkskapsel
61. Zähle die 5 Gelenktypen auf
Kugelgelenk = Oberschenkel Eigelenk = zw.Speiche und Handwurzel Sattelgelenk = Daumenwurzelgelenk Scharniergelenk= Finger u.Zehen Zapfengelenk=Ellenbogen
62. Wo kommen die verschiedenen Gelenke vor
Kugelgelenk = Oberschenkel Eigelenk = zw.Speiche und Handwurzel Sattelgelenk = Daumenwurzelgelenk Scharniergelenk= Finger u.Zehen Zapfengelenk=Ellenbogen
63. Welche Knochen bilden den Schultergürtel
Schlüsselbein = Clavicula Schulterblatt = Scapula Schulterhöhe = Acromion Schultergelenk
64. Nenne die Funtion der unteren Extremitäten
Fortbewegung und tragen der Last des Körpers
65. Wie ist der prinzipielle Aufbau eines Wirbels
Wirbelkörper, daran der Wirbelbogen. Auf der Seite der Querfortsatz, hinten der Dornfortsatz. Wirbelloch in der mitte ( viele aufeinander bilden den Wirbelkanal ) Gelenkfortsatz = darauf baut Wirbel für Wirbel auf
66. Welche Knochenteile bilden das Sternum
Manubrium Sterni = Handgriff Corpus Sterni = Brustbein Prozzessus Xiphoideus = Schwertfortsatz
67. Wie viele Rippenpaare sind direkt mit dem Sternum verbunden
7 Rippen ( costae verae = echte Rippen )
69. Nenne die Knochen der oberen Extremitäten
Schulterblatt= Scapula, Schlüsselbein= Clavicula, Achselhöhle= Acromion, Oberarm=Humerus, Elle= Ulna ,Speiche= Radius und Handknochen
70. Nenne die Knochen des Rumpfes
Rippen = Costae Wirbelsäule = Columna Vertebralis Kreuzbein =OS Sacrum Steissbeim = Os coccygis Brustbein = Sternum Rumpf [Bearbeiten] Der Rumpf Wirbelsäule aus ca. 33 Wirbeln (Columna vertebralis): Sieben Halswirbel (Vertebrae cervicales), davon gesondert benannt der erste Halswirbel, Atlas der zweite Halswirbel, Axis der siebte Halswirbel, Vertebra prominens Zwölf Brustwirbel (Vertebrae thoracicae) Fünf Lendenwirbel (Vertebrae lumbales) Kreuzbein (Os sacrum, fünf verwachsene Wirbel) Steißbein (Os coccygis, vier bis fünf Wirbelrudimente) Rumpfwand Zwölf Rippen (Costae) auf jeder Seite Brustbein (Sternum)
70. Nenne die Knochen des Rumpfes
Rippen = Costae Wirbelsäule = Columna Vertebralis Kreuzbein =OS Sacrum Steissbeim = Os coccygis Brustbein = Sternum
71. Was ist ein Agonist
Spieler
72. Auf welche Reize spricht der Muskel an
Nervenimpulse
73. Wo befindet sich die glatte Muskulatur
Darm, Magen, Harnwege, Innenwände Arterien, nicht steuerbar
74. Wann und warum braucht der Muskel Sauerstoff
Der Muskel kann Fett nur verbrennen, wenn genügend Sauerstoff vorhanden ist. Bei Bewegungen fliesst sauerstoffhaltiges Blut durch den Muskel
75. Beschreibe den Ausdruck Anatomie / Physiologie / Pathologie
Anatomie = lehre Körperaufbau Physiologie = Lehre Biologie = Abläufe im gesunden Körper Pathologie = Lehre der Krankheiten
76. Welches sind die Energielieferanten unserer Ernährung
Eiweiss = Bausteine Fette=Energie und Kohlenhydrate=Expresslieferant
77. Welches sind die Physiologischen Eigenschaften eines Muskels
Glatte = Hohlorgane / Blut und Lympfgefässe/ nicht willkürlich Quergestreifte =Skelettmuskulatur / Kehlkopf/Zunge / willkürlich Herzmuskulatur=herz / nicht willkürlich
78. Was bewirkt Muskeltraining
Kräftigung und stabilisierung unseres Körpers
79. Wo kommt Glykogen vor
In den Muskeln und der Bauchspeicheldrüse , Vorrat in der Leber
80. Welcher Oberarmmuskel ermöglicht die Beugung des Ellenbogens
Biceps brachii und musculus brachialis Aktive Bewegungen im Ellenbogengelenk werden hauptsächlich durch die Oberarmmuskulatur bewirkt, obwohl auch ein Teil der Unterarmmuskulatur an den Bewegungen beteiligt ist. Da der Hauptfreiheitsgrad des Ellenbogengelenkes Streckung bzw. Beugung ist, unterscheidet man hier grundsätzlich zwischen Beugern (Flexoren) und Streckern (Extensoren). Die Beuger liegen auf der Vorderseite des Oberarmes. Zu ihnen zählen der Musculus biceps brachii und der Musculus brachialis. Auf der Rückseite des Oberarmes sorgen der Musculus triceps brachii und der Musculus anconeus dafür, dass der Unterarm gestreckt bzw. gesenkt werden kann.
81. Welcher Oberarmmuskel ermöglicht die Streckung im Ellbogen
Triceps brachii und musculus anconeus = hinterfläche Ulna = Elle
82. Wie ist ein Skelettmuskel aufgebaut
Ein Muskel besteht aus vielen Fasern , welche von der Faszie umhüllt sind. Jede Faser besteht aus 1000en Miofibrillen. Der ganze Muskel ist von Bindegewebe umgeben
83. Welche Formen von Kontraktion kennst Du?
Isotonisch = Muskel verkürzt sich ohne Tonusänderung Isometrisch = Kraft erhöht sich, länge bleibt Auxiotonisch = Kraft und Länge ändern sich / Meistgebraucht Isokinetisch = Die Kontraktion der Muskulatur ist isokinetisch, wenn sich der Muskel bei einer vorgegebenen (Winkel-) Geschwindigkeit verkürzt.
87. Woraus bestehen Sehnen
Kollagene Fasern. Die Sehne ist der bindegewebige Teil des Muskels und mit den Knochen verbunden. Sehnen sind nebeneinanderverlaufende und fest verkittete Bindegewebsfasern
88. Wofür sind Sehnen
Sie verbinden die Muskeln mit den Knochen
89. Was ist eine Faszie
Ein Band oder Bündel. Weichteil Komponenten des Bindegewebes zb. Gelenkkapseln Eine Faszie ist die Haut um die Sehnen.
90. Wofür sind Schleimbeutel
Der Schleimbeutel = gefüllt mit Synovia mindert die Reibung von Muskeln an Knochen und verteilt den Druck von Knochen auf die Haut
91. Wofür sind Sehnenscheiden
Ist eine mit Synovia gefüllte Hülle um die Sehne. Auch sie reduziet die Reibung
92. Wie heisst der erste Grundsatz für den Masseur
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93. Welche Reize übt der Masseur auf den Muskel aus
Reize auf Nervenendungen ( Synapsen ) und das vegetative NS. Durch Kneten oder reiben können Verspannungen gelöst werden. Atmung, Verdauung und Kreislauf werden angeregt
94. Wie wird bei Bluthochdruck massiert und warum
Zuerst die Füsse, dann die Arme. Entspannung weitet die Gefässe und das Blut zirkuliert besser
95. Was bewirken wir mit dem Kneten des Muskeln
Der Muskel wird besser durchblutet. Er entspannt sich und wird gleichzeitig aktiviert. Verklebungen lösen und das Bindegewebe lockern
96. Was bewirken wir mit dem Aufstreichen
Die Muskeln und Sehnen werden gedehnt
97. Was bewirken wir mit Friktionen
Löst verhärtungen und verspannungen
Was bewirken wir mit Rundstreichen
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99. Was bewirken wir mit dem feinlockern
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