Was ist Wissenslogistik?
Das richtige Wissen zur richtigen Zeit am richtigen Ort, in der richtigen Qualität und in der richtigen Menge zur Hand zu haben.
Was ist das Wissenskapital?
Wissenskapital besteht aus dem sog. Humankapital (Leistungsfähigkeit, Lernfähigkeit) und dem Strukturkapital (Lieferantenbeziehungen, Innovationen).
Teilprozesse des WM nach Probst mit Beispielen.
Ich ernte Erdäpfel beim verrückten Nazi
- Identifikation des Wissens anhand von Umfragen - Erwerb des Wissens (Schulungen, Workshops) - Entwicklung des erlernten Wissens durch konkrete Anwendung - Bewahrung des Wissens vor Wissensverlust (Archivierung in Datenbank) - Verteilung des Wissens über E-mail Newsletter - Nutzung des Wissens durch Problemstellung bei Anwendung
Beschreiben Sie die Prozesskategorien vom Münchner Modell (Mandl) und
geben Sie je Prozesskategorie ein Beispiel.
Rudolf kackt gerne Nackt.
Repräsentation: Inpliziertes Wissen soll sichtbar gemacht werden (explizit machen, bzw. Transparenz von Wissen erhöhen) z.B. Umfragen, FAQ's Kommunikation: Verteilung des transparenten Wissens z.B. aktiv durch Newsletter oder passiv über Intranet Generierung: Neues Wissen ins Unternehmen holen und bereits vorhandenes Wissen weiterentwickeln z.B. extern über Beratungen, Seminare oder Intern durch Weiterbildungen. Nutzung: Wissen für Entscheidungen und Arbeitsabläufe nutzen z.B. konkrete Anwendung bei Projektarbeit
5 Nutzeffekte des WM
G Z S W N
- Gößere Transparenz des Wissens - Zeit und Arbeitsersparnis (z.B. FAQ's) - Schnellerer und gezielter Zugriff auf Ressource Wissen - Weniger Fehler und höhere Qualität - niedrigere Kosten im Zeitverlauf
Skizzieren Sie 4 Kulturfaktoren der Unternehmenskultur fürs WM!
Kommunikationskultur: Wissen transferieren und fördern in Kombination mit schlanken Strukturen Fehler-Feedback Kultur: Konstruktives Feedback, damit man aus Fehlern lernen kann Führungskultur: Umgebung schaffen, wo sich Mitarbeiter gegenseitig helfen Erfolgskultur: Lob beflügelt, Neid und Missgunst verhindern
Beschreiben Sie, wie sie ein Wissenskultur-Audit durchführen würden.
- Fragebogen oder Interview mit relevanten Aspekten erstellen - Bewertungsskala mit genauer Beschreibung der Skala mit Beispiel Aspekte (z.B. Was bedeutet der Faktor 0 genau) - Punkte in Spinnennetz eintragen und interpretieren
Nennen Sie 4 Verhinderungsfaktoren eines effektiven Wissensmanagement Systems!
1. Wissen ist Macht - Nichtwissen macht auch nichts solange es keiner merkt! 2. Volle Transparenz des eigenen Wissens für andere 3. keine Sanktionen für Nicht-Nutzen des WM 4. Offizielle und Inoffizielle Informationswege klaffen auseinander
Nennen Sie 4 Empfehlungen, die man aus der Betrachtung von Soft Factors für Führungskräfte bei der Einführung von WM aussprechen kann.
Alfred umarmt Elisabeth bedingungslos.
1. Atmosphäre schaffen die lernen begünstigt 2. Unternehmenskultur muss von Management vorgegeben und vorgelebt werden 3. Eigenes Marketing für Wissensdatenbank ist notwendig 4. Belohnung für Einspeisung und Nutzung des WM
Da Ergebnisse eines Kulturaudits schlecht für den Start des WM-Projectes waren, schlagen Sie drei kulturverändernde Maßnahmen vor.
Obi verachtet Lulu
1. Offenheit: Interesse und Aufgeschlossenheit gegenüber seiner Umwelt zeigen 2. Vertrauen: Handlungen und Projekte von anderen Personen ohne stärkere Prüfung annehmen 3. Lernbereitschaft: Fähigkeit und Bereitschaft Wissenserwerb zu steigern bzw. zu fördern