Tierpsychologie Katze (Subject) / Ethologie der Hauskatze 2 (Lesson)
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Ethologie der Hauskatze 2 - Sozial-, Jagd-, Sexual- und Lernverhalten
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- 1. Von welcher Wildkatzenart stammt die Hauskatze ab? 1x a) Felis silvestris silvestris b) Felis silvestris lybica c) Felis chaus d) Felis bieti b
- 2. Seit wann gibt es in Europa Rassekatzen? 1x a) Seit Anfang des 17. Jahrhunderts b) Seit etwa 2000 Jahren c) Seit dem 20. Jhdt d) Seit dem 15. Jhdt. a
- 3. Welche zuchtbedingten Merkmale sind tierschutzrelevant? 2x a) Grossohrigkeit b) lange Vibrissen c) Haarlosigkeit d) weisses Fell und blaue Augen c, d
- 4. Wan wurden die ersten Hauskatzen aus dem Nahen Osten nach Südeuropa gebracht? 1x a) Vor ca. 100.000 Jahren b) Vor knapp 10.000 Jahren c) Um die Zeitenwende d) Vor mehr als 2000 Jahren d
- 5. Was versteht man unter situationsspezifischer Taubheit? 1x a) Die Katze will manchmal nicht hören b) Sie blendet ungewohnte Geräusche aus c) Sie blendet bekannte Geräusche aus, die relativ uninteressant sind d) Alte Katzen werden oft taub c
- 6. Die Eigenschaften von Katzenaugen dienen der sehr guten Wahrnehmung von: 3x a) Bewegungen b) Strukturen im Dämmerlicht c) Details im hellen Sonnenlicht d) Entfernungen a, b, d
- 7. Hauskatzen maunzen, wenn sie: 1x a) Zuwendungen eines Mensche erhalten möchten b) zufrieden sind c) mit einem Artgenossen kämpfen d) eine unerreichbare Beute sehen a
- 8. Welche der folgenden Aussagen über das Harnmarkieren trifft auf Hauskatzen zu: 2x a) Alle Hauskatzen stehen dabei b) Die Markierorte liegen stets an den Grenzen der Streifgebiete c) Die Markierorte liegen innerhalb des Reviers d) Es ist Ausdruck starker Erregung c, d
- 9. In ihrem Streifgebiet orientieren Hauskatzen sich: 3x a) visuell b) olfaktorisch c) akustisch d) taktil a, b, c
- 10.Welche Aussagen über Hauskatzen treffen zu: 3x a) Alle bleiben in dem Gebiet, in dem sie geboren wurden b) Erwachsene intakte Kater ziehen von allen am weitesten umher c) Kastrierte Kater können sehr enge Freundschaften entwickeln, unkastrierte nicht d) Hauskatzen können sehr unterschiedliche Sozialsysteme ausbilden b, c, d
- 11. Was ist der Unterschied zwischen Kastration und Sterilisation? 2x a) Bei der Kastration werden die Keimdrüsen entfernt, bei der Sterilisation die leitenden Strukturen durchtrennt b) Die Unfruchtbarmachung nennt man beim Kater Kastration, bei der Kätzin Sterilisation c) Die Kastration wrirkt sich im Gegensatz zur Sterilisation auf das Sexualverhalten aus d) Es gibt keinen Unterschied a, c
- 12. Wie ändert sich das Sozialverhalten nach einer vor der Pubertät stattfindenden Kastration? 1x a) Die Rangordnungskämpfe nehmen zu b) Das Sozialverhalten ändert sich nicht c) Sie harnspritzen seltener d) Die Ausflüge durch die Streifgebiete verlängern sich b
- 13. Wie jagen Hauskatzen? 2x a) Sie ziehen langsam umher und schauen sich nach einer günstigen Gelegenheit um b) Als Lauerjäger warten sie in einem erfolgversprechenden Gebiet auf das Erscheinen eines Beutetiers c) Sie hetzen ihre Beute, bis diese erschöpft ist d) Sie stürzen sich von einem Baum auf sie herab a, b
- 14. Die Grösse gefangener Beutetiere ist abhängig von: 3x a) der Wurfgrösse einer Mutterkatze b) dem Sättigungsgrad c) dem Geschlecht der Katze d) Jugenderfahrungen b, c, d
- 15. Die Anzahl der von Hauskatzen gefangenen Beutetiere kann durch folgende Massnahmen tierschutzgerecht verringert werden: 2x a) ausreichende Fütterung b) Kastration c) kein Freigang d) Glöckchenhalsbänder b, c
- 16. Die Aktivitätszyklen freilebender Hauskatzen 2x a) liegen in Dämmerung und Nacht b) verschieben sich im Laufe der Jahreszeiten c) sind im Sommer kürzer als im Winter d) können als polyphasisch beschrieben werden b, d
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- 17. Eine ausgestreckte Schlafposition mit exponiertem Bauch ist Ausduck von: 2x a) Unterwürfigkeit b) empfundener Kälte c) Selbstsicherheit d) ausreichend Platz c, d
- 18. Wann wälzen sich Hauskatzen auf dem Boden? 3x a) Während des Fellwechsels b) Während der Balz c) Zur Beschwichtigung d) Als Streichelaufforderung a, b, c
- 19. Welche Aussagen in Bezug auf das Elmininationsverhalten sind falsch? 2x a) Hauskatzen mit Freigang setzen häufiger Kot ab als in reiner Wohnungshaltung b) Miktion und Defäkation können durch die Krümmung des Rückens unterschieden werden c) Kater und Kätzin zeigen beim Harnabsatz unterschiedliche Verhaltenssequenzen d) Hauskaten vergragen ihre Exkremente grundsätzlich c, d
- 20. In einer Kolonie von 20 Hauskatzen beobachtet man zur Paarungszeit: 2x a) Promiskuität b) Polygynie c) Kopulationen mit Nicht-Deckkatern d) Paarungsmonopol eines dominanten Deckkaters a, c
- 21. Nach welchen Kriterien wählt eine Katze den Ort zur Geburt ihres Nachwuchses? 2x a) Nähe zu Menschen b) Nähe zu Artgenossen c) Subjektive Sicherheit d) Schutz vor Nässe und Kälte c, d
- 22. Welche Ereignisse sind bei Hauskatzen während der Brutpflege ausgeschlossen? 1x a) Mithilfe des Vaters beim Putzen der Jungen b) Gemeinsame Aufzucht durch mehrere Mütter c) Wechsel des Nestes d) Alleinige Aufzucht durch die Mutter a
- 23. Welche Eindrücke während der sensiblen Phasen unterliegen prägungsähnlichen Vorgängen? 3x a) Umwelteindrücke b) Nahrung c) Mutter d) Alle Lebewesen a, c, d
- 24. Junge Kätzchen öffnen ihre Augen tendenziell später, wenn sie: 2x a) Im Dunkeln aufwachsen b) im Hellen aufwachsen c) früh gehandelt werden d) männlich sind b, d
- 25.Welche Aussagen über die Zutraulichkeit der Hauskatze sind falsch? 2x a) Diese Veranlagung wird vom Vater geerbt b) Sie wird von der Mutter beeinflusst c) Hauskatzen werden ruch freundlichen Umgang während der Sozialisation hauptsächlich zwischen der 9. und 12. Lebenswoche zutraulich d) Alle Hauskatzen sind prinzipiell zutraulich veranlagt c, d
- 26. In welchen Bereichen ist eine Generalisierung sinnvoll? 2x a) Habituation gegenüber Fahrzeugen b) inner-und zwischenartliche Sozialisation c) Konditionierung auf den Namen der Katze d) Sozialisation von Freigangkatzen gegenüber Hunden b, c
- 27. Wann können junge Katzen problemlos Mutter und Geschwister verlassen und in ihr neues Heim ziehen? 1x a) Sobald sie feste Nahrung fressen b) Mit 4-6 Wochen, wenn sie noch flexible sind c) Frühtestens mit 12 Wochen d) Das Alter ist nicht wichtig, Hauptsache sie werden geliebt c
- 28. Wenn eine Katze ihr Futter stets erhält, nachdem sie mehrmals miaut, dann 3x a) lernt sie nichts Neues hinzu b) festigt sich das Vokalisieren c) kann man ihr das Vokalisieren nicht wieder abgewöhnen d) kann man das Miauen durch wiederholtes Ignorieren löschen a, b, d
- 29. Die Handlungsbereitschaft der Katze verringert sich durch 1x a) Sensitivierung b) Habituation c) entsprechende Motivation d) klassische Konditionierung b
- 30. Eine Katze, die auf ihren Namen mit Aufmerksamkeit reagieren soll, 2x a) behält diese Reaktion nach einer einmaligen, aber umfangreichen Konditionierung bei b) muss nach einer Wahrnehmung grundsätzlich eine angenehme Erfahrung machen c) muss ihn oft vor einem angenehmen Ereignis hören d) muss ihn lebenslang immer wieder vor einem angenehmen Ereignis hören c,d
- 31. Was lernen Hauskatzen besonders schnell? 2x a) Geschmack mit spter folgendem Unwohlsein zu verknüpfen b) Ein Entspannungssignal c) Wie sich für sie wichtige Ereignisse ankündigen d) Futter zu bekommen und sonst nur, was wir ihnen beibringen a, c
- 32. Wenn eine Katze, die kein Essen stehlen soll, stets erst 5-15 Sekunden nach Verlassen des Esstisches und auch nach Aufenthalt auf dem Boden Futter erhält, wird sie 2x a) Viele Wiederholungen brauchen, bevor sie den Tisch bei anwesenden Menschen nicht mehr betritt b) sich weiterhin bedienen, wenn sie auf dem Tisch gelegentlich Essen findet c) den Tisch nicht wieder betreten d) diese Belohnung niemals mit einem Tischverbot verknüpfen a, b
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- 33. Welche Faktoren beschleunigen Lernen durch Beobachtung? 2x a) langsam ausgeführte Bewegungen b) Verwandtschaft von Vorbild und Nachahmer c) Beobachtung von Fehlversuchen d) Nachahmungslernen ist bei allen Hauskatzen gut ausgeblidet b, c