Perichondrium
Lamina fibrosa: straffes Bindegewebe schützt Knorpel vor Zugkräften damit er bei Biegung nicht bricht Lamina chondrogenicum: undifferenziertes Mesenchym kann sich zu Chondroblasten entwickeln (nicht bei Gelenksknorpel) Über das Perichondrium wird der Knorpel mit blut versorgt, bei Gelenksknorpel Synovialflüssigkeit
Funktion des Knorpels
Druckelastizität z.B. Discus intervertebrales, Meniscen des Kniegelenks Trag-, Stützfähigkeit gleitfähigkeit Schutz vor Reibung Formgebung
was sind die Zellulären Bestandteile des Knochens?
Osteoblasten/klasten/zyten Osteoprogenitorzellen (Vorläuferzellen der Osteoblasten)
Wasseranteil im Knochen
20-30 Prozent
organisches material welches und wieviel im Knochen
Osteozyten/-blasten-/klasten Osteoprogenitorzellen Kollagen (25-30 Prozent)-->organisches fasernmaterial und glykoproteine, gylkosaminoglykane, Muccopolysaccharide -->Osteoid und weitere Proteine Osteonectin, Osteocalcin, Osteopontin
Anorganischer Anteil im Knochen
50 bis 70 Prozent minerale, Salze, Hydroxaptit phospaht 50 calcium 35 Carbiónat, Hydroxid rest in kristalliner Form eingelagert
Osteoblasten
Bilden Matrix an Mineralisierungsprozess beteiligt werden mit fasern bei Knochenbildung eingemauert sind an Oberfläche des entstehenden Knochens epithelartig angeordnet
Osteozyten
eingemauert inaktiv über Fortsätze miteiander verbunden liegen in sog. Lakunen zwischen den einzellnen Lamellen, dienen der Ablagerung und Mobilisation von Calcium im Knochen und somit der Regulation des Calciumspiegels im Blut (Parathhormon/calcitonin)
Osteoklasten
entstehen aus Vorläuferzellen des MPS den mononukler-phagozytäre-System stimuliert druvh RANKL und M-CSF von Stromazellen und osteoklasten vielkernig bilden Einbuchtungen in Knochenoberfläche-Howship'sche Lakunen, durch Säure anorg. Teil abgebaut, Enzyme Organischer teil
Osteoklasten
OSTEOKLASTEN Entstehen aus Vorläuferzellen des MPS; Stimulierung durch RANKL und M-CSF von Stromazellen und Osteoblasten. Vielkernig, entstehen sie durch Ver- schmelzung der Vorläuferzellen. Bilden Einbuchtungen in der Knochenoberfläche - Howship'sche Lakunen; durch Säure werden die anorganischen, hydrolytische Enzyme die organischen Anteile abgebaut (ruffled border). Histologie, Thieme, R. Lüllmann-Rauch
Knochenversorgung
Aus dem Periost ziehen die quer zu Längsachse des Knochens die Volkmannskanäle, die in den längsverlaufenden Haverskanäle münden, die Fortsätze der fibrozyten in den Lakunen verlaufen in den Kanälen und werden so versorgt
Aufbau eines Lamellenknochen
Compakta: besondern im Diaphysenbereich, gesamte äußere bereich der Röhrenknochen, lamellenartig angebaut substantia spongiosa: aus Trabakel Knochenbälkchen die dem Knochengewebe sein schwammartiges Aussehen geben. Vorallem an Epiphyen. beinhaltet rotes Knochenamark (Schädel, Hand- und fußwurzelknochen, Rippen, Becken, Wirbel) Knochenmarkshöhle in der diaphyse beinhaltet gelbes Knochenmark/Fettmark
Aufbau eines haverschen Systems/Osteon
Innen blutgefäß um das Osteozyten in Lakunen und EZM lamellenförmig angeordnet ist. Untereiander sind die Zellen über canaliculi miteiander verb. (In Knochenlamellen ist kollagen parallel, spiralig eingelagert und zwisch. Fasern liegt anorg. Substanz) Osteone über Volkmankanäle miteiander verb. Sich im Umbau befindende Osteone sind Schaltlamellen -->Osteone lebenslang umgebaut-->gute Heilung
Knochenentwicklung
Bei der indirekten = chondralen Ossifikation wird der Knochen über eine Zwischenstufe aus Knorpel gebildet (Ersatzknochen). Während Knochenmatrix gebildet wird, wird der Knorpel kontinuierlich abgebaut. Chondrale Ossifikation: Ein Modell aus hyalinem Knorpel wird durch Knochen ersetzt. Der Umbau des Knorpelmodells erfolgt bei Röhren- knochen in zwei Wegen: Ausbildung einer perichondralen Knochenmanschette, die an der Oberfläche der Diaphyse entsteht. Sie wird von osteogenen Zellen des Perichondriums (nach Knochenbildung = nun Periost) gebildet. Enchondrale Ossifikation (Ersatzknochenbildung) bei der das Knorpel- modell abgebaut und durch Geflechtknochen ersetzt wird. Dieser wird später zu Lamellenknochen umgebaut. Er beginnt mit der Hypertro- phierung der Knorpelzellen bei der sogenannter Blasenknorpel entsteht. Die Knorpelzellen gehen teilweise zugrunde oder werden aus ihren Knorpelhöhlen durch Chondroklasten freigesetzt. In der Knorpelgrund- substanz kommt es zu Kalkeinlagerungen. Auf den verbliebenen Knorpelspangen bilden die Osteoblasten die Geflechtknochen.
wichtige Funktionen des Knochens
99 Prozent des Kalziumspeicher 75 Prozent des Phosphat hohe Zugfestigkeit-->kollagen Druckfestigkeit-->Salze
Chondron
Knorpelzellansammlung
Osteon
Knochenzellansammlung
Endost
dünne Bindegewebsschicht, die das Innere des Knochens auskleidet.
dezimale Ossifikation
Knochengewebe entsteht dirket aus dem Mesenchym Mesenchym konzentriert sich an gefäßreichen Ossifikationspunkten und differenzieren hier zu Osteoblasten Osteoblasten produzieren Osteoid und unterstützen die Verkalkung des Knochens Bsp. Platte Knochen des Schädels Os parietale, os frontale etc. Kieferknochen, clavicula
chondrale Ossifiaktion
hyaliner knorpel in komplexen prozess abgebaut und durch knochen ersetzt Perichondral: eine von außen nach Innen Verknöcherung der Diaphyse Im bereich der Diaphyse bildet sich aus perichondralen BG osteoblasten, diese bilden Manchette um Knorpelmatrix und dehnen sich Richtung Epiphyse aus, dabei wird das Knorpelgewebe u Manchette zu Blasenknorpel, verusachen Verkalkung der matrix und gehen zu Grunde, dann dringen Blutgefäße in verkalkten Knorpel, und Prozess der enchondralen Ossifikation wurde eingeleitet Enchondral: verknöcherung erfolgt von Innen mit Gefäße wandern chondroklasen ein in Blasenknorpel, schaffen hohlräume die von gefäßen, osteoprogenitorzellen (differenzieren zu Osteoblasten) und mesenchym besiedelt werden
Wo sind die Adipozyten eingebaut
lockeres BG-Gerüst
Funktion des fett
SchutzfunktionAls mechanischen Schutz für Organe wie Nieren, Leber und Gehirn (Dura mater). Fett ist sozusagen ein Innenpolster des Körpers. Außerdem werden Fette zur Wärmeschutzfunktion benötigt. Aufnahme von VitaminenFür die Aufnahme von fettlöslichen Stoffen, z.B. Vitamin A, D, E und K EnergiespeicherÜberschüssiges Fett wird als Fettdepot gespeichert. ZellbaustoffFett ist ein Baustoff für Zellen aller Art und deren Bestandteile. Mediatoren (Vermittlerstoffe), Prostaglandine
Braunes Fettgewebe
Plurivakulär reich an Blutgefäße noradrenerg innerveniert-->Wärmeproduktion braune Fettzellen verbennen Fett selbst erzeugen Wärme das sie in blutstrom abgeben VNS gesteuert
Eigenschaften des Fett
Anreicherung und Mobilisierung hromonell gesteuert eigene Hormondrüse prod. Signalmoleküle Adipokine,--> Leptin, Adiponektin regulieren Hungergefühl Mann 10-15 Prozent Frau 25 Prozent
Fett keine Vakuole
Biomembran Kern aus Neutralfett mit einfacher Phospholipidschicht an zytosolseite perilipin Wärmeisolation Paniculus adiposus unter subcutis Strukturerhalt Bichat-Fettpfropf-->Wangenknochen
Entstehung von Fett
braunes (bereits vor GEBURT)/weißes Fett (nach Geburt) differenzieren aus Mesoderm aber aus versch. Progenitorzellen (aus multipotenten Stammzellen) w. F aus adipogene Linie b. F aus Myogene linie multipotente Progenitorzellen-->Adipoblastem (Determination)-->Preadipozyten (Differenzierung)-->weitere Stimulierung und Ausreifung