Tierpsychologie Hund ATN (Subject) / 12.0 Mehrhundehaltung 2 (Lesson)

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Mehrhundehaltung

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  • 1. Welche Eigenheiten von Hunden haben Einfluss auf ihre Eignung zum Leben in der Gruppe? 2x a. Frustrationstoleranz b. Kommunikative Kompetenz c. Größe d. Lauffreudigkeit a,b
  • 2. Welche Bedeutung hat die Individualdistanz der Hunde für das Zusammenleben in der Gruppe? 1x a. Die Bedeutung ist nur gering, da zusammenlebende Hunde untereinander die Individualdistanz nicht beachten müssen. b. Sie ist ein Bedürfnis nach Abstand, den der Besitzer beim Training mehrerer Hunde beachten sollte (z. B. bei einer gemeinsamen Bei – Fuß - Übung) c. Aus Rücksicht auf die Individualdistanz des anderen liegen erwachsene Hunde freiwillig niemals eng beieinander. d. Die Individualdistanz darf niemals unterschritten werden. Passiert dies trotzdem, kommt es zu Konflikten. b
  • 3. Ergänzen Sie folgenden Satz: Spiel in Hundegruppen ... 2x a. ... ist immer erwünscht. b. ... kann ein gutes Zeichen sein, wenn alle beteiligten Hunde gern und mit guter Impulskontrolle spielen. c. ... kann unerwünscht sein, wenn die Hunde sehr lebhaft spielen. d. ... ist ein Zeichen von großer Aufregung und kann in Aggression übergehen. Sicherheitshalber sollte es immer unterbunden werden. b,c
  • 4. Welche Aussage zur Konkurrenz unter Hunden ist richtig? 2x a. Konkurrenz ist normal und gehört zum Gruppenleben dazu. b. Situationen, in den Konkurrenz auftritt, sollten durch den Besitzer in jedem Fall aktiv reguliert werden. c. Stimmt die Beziehung des Besitzers zu seinen Hunden, dann tritt zwischen den Hunden keine Konkurrenz auf, weil die Hunde wissen, dass alles dem Besitzer gehört. d. Ein Hund konkurriert mit anderen um Futter, wenn er ihnen den Rücken zu dreht. a,d
  • 5. Wann kann es sinnvoll sein, ein Soziogramm zu erstellen? 3x a. Wenn der Besitzer ungenaue oder widersprüchliche Aussagen zum Verhalten seiner Hunde untereinander macht. b. Um zu belegen, dass der Besitzer einen seiner Hunde misshandelt. c. Gibt es aggressive Auseinandersetzungen zwischen den Hunden, dann können mehrere Soziogramme, die im wöchentlichen Abstand erstellt werden, zeigen, ob die Beziehung der Hunde sich verändert. d. Wenn es so scheint, als ob ein Hund sich aus der Gruppe oder von seinem Besitzer zurückzieht. a,c,d
  • 6. Konflikte können in einem Hund oder zwischen zwei Hunden stattfinden. Ist ein Hund im Konflikt zwischen zwei Verhaltensmotivationen, dann sind folgende Verhaltensweisen kennzeichnend: 2x a. Eine Mischform, bei der ein Hund einige Schritte auf ein Objekt zu läuft, um dann wieder vor ihm zu fliehen, oder bei der beide Tendenzen gleichzeitig gezeigt werden: z.B. indem der Hund sich mit abgewandtem Kopf oder im Bogen nähert. b. Aggression c. Meideverhalten d. Umgerichtetes Verhalten a,d
  • 7. Welche Vorgänge fördern die Entstehung eines gruppeninternen „Dialektes“? 2x a. Ausreichend Beschäftigung b. Spiel c. Gezieltes Eingreifen des Besitzers d. Die Hunde lernen sich immer besser kennen. b,d
  • 8. Ein sogenannter „Social Walk“ trägt zum Erfolg einer Integration bei. Wie wird er gestaltet? 1x a. Ein „Social Walk“ ist ein gemeinsamer Spaziergang unter kontrollierten Bedingungen. b. Die Hunde werden auf einer eingezäunten Wiese laufen gelassen. c. Alle Mitglieder der Gruppe und der neu einzugliedernde Hund sollten von Anfang an anwesend sein. d. Der Mensch sollte sich nicht einmischen. a
  • 9. Was ist bei der Beurteilung der Gruppengröße zu beachten? 3x a. Die Rasse der Hunde b. Die finanziellen Möglichkeiten der Besitzer c. Die Zeit, die den Besitzern zur Verfügung steht. d. Die Größe der Wohnung. b,c,d
  • 10. Was kann ein Hinweis darauf sein, dass die Gruppengröße zu hoch ist? 2x a. Die Hunde spielen nicht miteinander. b. Die Hunde schlafen tagsüber nicht. c. Es kommt in der Gruppe immer wieder zu aggressiven Auseinandersetzungen. d. Der Besitzer geht nicht mit allen Hunden gleichzeitig spazieren. b,c
  • 11. Was ist das 1-2-3-Prinzip im Training mehrerer Hunde? 1x a. Es können jeweils drei Hunde trainiert werden. b. Es wird zunächst mit einem, dann mit zwei Hunden, dann mit drei Hunden gleichzeitig trainiert. c. Zum Training von drei Hunden sollten neben einem Trainer zwei Hundeführer anwesend sein. d. Es wird in drei Schritten aufgebaut. b
  • 12. Welche Maßnahmen können helfen, den Erregungslevel einer Gruppe zu senken? 3x a. Das Notieren einer Liste mit Situationen, in denen die Hunde sich entspannen b. Die Beschäftigung der Hund durch Ballspiel c. Entspannungsübungen d. Ein integriertes Gehorsamstraining a,c,d
  • 13..Was sollte empfohlen werden, wenn es unter den Hunden einer Gruppe zu Aggression gekommen ist? 1x a. Die Hunde dürfen auf keinen Fall getrennt werden. b. Die Abgabe eines Hundes muss auf jeden Fall vermieden werden. c. Zunächst sollten alle Rüden kastriert werden. d. Die Ursachen der Aggression müssen analysiert werden. d
  • 14. Was ist zu beachten, wenn ein Hund, der in einer Hundegruppe lebt, gegenüber gruppenfremden Hunden Aggressionsverhalten zeigt. 2x a. Wenn dieser Hund mit Gruppenmitgliedern zusammen ist, die normalerweise friedlich sind, kann er problemlos zu anderen Hunden laufen. Aufgrund von Stimmungsübertragung wird er ebenfalls friedlich bleiben. b. Die anderen Gruppenmitglieder können ebenfalls Aggression zeigen, auch wenn sie normalerweise friedlich sind. c. Es ist wichtig, dass dieser Hund und die anderen Mitglieder der Gruppe möglichst nur im Freilauf auf andere Hunde trifft, denn frei laufend sind alle Hunde friedlicher als an der Leine. d. Die Therapie des Hundes, der unerwünschtes Aggressionsverhalten zeigt, muss zunächst getrennt von den Gruppenmitgliedern erfolgen. b,d
  • 15. Bei dem Besuch einer Mehrhundehaltung begegnet der Verhaltenstherapeut / die Verhaltenstherapeutin einer Flut von Informationen. Was kann helfen, diese Informationen gezielt zu gewinnen und effektiv auszuwerten? 3x a. Genügend Zeit einplanen b. Ein Soziogramm erstellen c. Richtig angewendet reichen die Methoden der Einzelhundkonsultation auch in Mehrhundehaltung aus. d. Es wird für jeden Hund eine Karte oder eine Computerdatei angefertigt. a,b,d
  • 16.Folgende Eigenheiten eines Hundes begünstigen das Zusammenleben mit einer Katze: 2x a. Der Hund wird jagdlich geführt. b. Der Hund ist noch jung. c. Der Hund ist gut durch Signale lenkbar. d. Der Hund ist mit Katzen aufgewachsen. c,d
  • 17. Welche Aussage trifft für Konflikte zwischen Hund und Katze zu? 1x a. Die Gefahr geht meistens vom Hund aus. b. Jeder Hund kann lernen, mit einer Katze friedlich zusammenzuleben. c. Manche Hunde haben zu Recht Angst vor der Katze, mit der sie zusammen leben. d. Das Drohverhalten von Hund und Katze ähnelt sich. Es wird meistens von beiden gut verstanden. c