Pflegehelferin SRK - Grundbildung (Subject) / Sich Bewegen (Lesson)
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bewegen ist gesund
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- Mobilisation Unter Mobilisation versteht man alle Massnahmen zur Aktivierung von Pflegebedürftigen. Das können z.b. Bewegungs oder Geh - übungen sein. oder: Alle Masnahmen bezeichnet die der Förderung und Erhaltung der Bewegungsfähigkeit des Patienten dienen.
- Transfer unter Transfer versteht man die Bewegung des Bewohners. Z.b. von Bett in den Rollstuhl. Begleitet eine PH SRK eine Seniorin im Rollstuhl zu einem Arzt, spricht man von Begleitung.
- Ergonomie ist eine Wissenschaft die sieh mit der Belastung des Menschliches Körpers und der Verbesserung bei Arbeitsbedingungen an auseinandersets. Ergonomie beffast sich mit Körperhaltung des Menschen. Bei der Pflege wird der Rücken der PH. besonders stark beansprucht. Arbeitsweise sind in der Pflege wichtig: eine Rückenschonende, kraftsparende Arbeitsweise eine sinvolle Arbeitsplatzgestaltung der Einsatz von geeigneten Hilfsmitteln.
- Immobilität syn.: Unbeweglichkeit Versteht man ein stark eingeschränkte oder aufgehobene beweglichkeit. Die Bewohner sind aus Bett gebunden bzw. unfähig sich selbständig zu bewegen. Massnahmen: Molbilisation Tägliche Bewegung ist auch der Grundpfeiler der Prophylaxen in der Pflege: Pneumonieprophylaxe: gute Durchlüftung der Lunge Thrombosenprophylaxe: Durchblutung wird gefördert Kontrakturenprophylaxe: Gelenke werden bewegt Dekubitusprophylaxe: Druckentlastung durch veränderte Körperpositionen Bewegungsfähigkeit führt zu eingeschränkter selbständigkeit und damit zur soziale Isolation. Mobilisation sollen diese Einschränkung mindern oder aufheben. Obstipationprophylaxe: Solange keine kontraindikation besteht sollte eine ausreichende und vor allem frühzeitige Mobilization erfolgen um die Darmperistaltik anzukurbeln.
- Stürzgefahren ungunstige Schuhe und Kleidung Bewegungseinschränkungen, geschwächte Muskulatur Einschrankungen Sinnesorgane (Sehen, Hören) Gleichgewichtstörungen, Schwindel Koordinationsstörungen durch krankheiten wie Parkinson Mangelernährung und Flüssigkeitsmangel (Körperliche Schwäche, Schwindel) Alterbedingte Körperschwache oder wege Krankheiten Nebenwirken von Medikamenten Möbel, Hilfsmittel mit Rollen die nicht arretiert sind ( Nachttisch, Rollstuhl) Bestimmte Medikamente (Schlaf und Beruhigungsmittel), Alkohol und Drogen
- Stürz verbeugende Massnahmen wenn möglich regelmässiges Bewegen, Gleichgewichtstraining (Koordination) gut sitzende Schuhe mit rutschfesten Sohlen bequeme, gut passende Kleider Hüftschutz (Hüftprotektor) tragen Gehstock oder andere geeignete Hilfsmittel anbieten Sehvermögen überprüfen, saubere Brille Hörvermögen abklären, intaktes Hörgerät rutschfeste Bodenbeläge Teppiche am Boden fixieren Treppen, Kanten usw. markieren absichern für ausreichende Beleuchtung sorgen Rollen von Nachttisch und Rollstuhl arretieren in Badezimmer usw. Handgriffe und Handläufe anbieten benötigte Gegenstande in Reichweite der BP legen ( Telefon, Taschentuch, Glocke, Getränk..) automatische Türen die sich langsam öffne, schliessen