Sensorik (Subject) / Ü0 Einführung Verfahren der sensorischen Analysen (Lesson)
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Ü0
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- 01. Begriffbestimmung 1) Panel 2) Prüfpersonen 3) Prüfer 4) Prüfungsleiter 5) Sensoriker = Gruppe von Prüfpersonen die für sensorische Prüfung ausgewählt wurde = Personen die an sensorischer Prüfung teilnehmen = Prüfperson mit nachgewiesener Eignung, geschult = mit Theorie/Praxis der Analyse vertraut, verantwortlich für Aufbau/Schulung des Panels und für Planung, Durchführung und Auswertung der Prüfung = mit Theorie/Praxis der Sensorik vertraut, erfüllt Qualifikation als Prüfer
- 02. Begriffbestimmung 1) Merkmal 2) Merkmalseigenschaft (Attribute) 3) Prüfungsmaterial (Prüfgut) 4) Prüfmuster 5) Prüfprobe = Zusammenfassug von Merkmalseigenschaften zB Geruch, Geschmack, Aussehen = einzeln wahrnehmbare Empfindungen eines Merkmals (zB Süße) = zu prüfendes Erzeugnis, zB Produktgruppe = zu prüfender, definierter Teil des Prüfgutes, zB Sorte, Charge = zu prüfender Teil des Prüfmusters, der Prüfern vorliegt
- 03. Begriffbestimmung 1) Affektive/hedonische Prüfung 2) Obejktive/analytische Prüfung 3) Textur 4) Neutralisationsmittel = Prüfung zur Bewertung der Beliebtheit (subjektiv) = objektiv, keine persönliche Beurteilung strukturell stoffliche Beschaffenheit von LM - haptisch, rheologisch, optisch, akustisch erfassbar = zum neutralisieren von Geruch, Geschmac während Prüfung
- 04. Unterschied analytische und hedonische Prüfungen? (auch hinsichtlich Durchführungsort, Panel und Ziel der Messung) hedonisch subjektiv persönliche Einstellung/Meinung zu Hause, im Supermarkt o.ä. oder im Labor ungeschulte Konsumenten Messung der Einstellung des Verbrauchers zum Produkt analytisch objektiv Ausschluss eigener Meinung im Sensoriklabor ausgewählte geschulte Testperson Messung der Eigenschaften von LM
- 05. Welche Art von analytischen Prüfungen gibt es? und jeweils Beispiele Unterschied-/Diskriminierungsprüfungen > Paarweise Vergleich (Duo-Test, 2-AFC)> Dreieckstest (Triotest)> Duo-Trio-Test> Rangordnungsprüfung> A - not A Test> 2 aus 5 Test>IN/OUT Test Reizschwellenprüfung Deskriptive Prüfung> Einfach beschreibende Prüfung> Profilprüfung> Zeit-Intensitäts-Test Bewertende Prüfungen>Qualitätsbewertung, zB DLG-Qualitätstest
- 06. Welche Hedonischen Prüfungen (Konsumententests) gibt es? Beispiel Akzeptanztest (Beliebtheit)> Spontaner Akzeptanztest> Dauerakzeptanztest> Aversionstest Präferenztest (Bevorzugung)
- 07. Was sind Lernziele der Prüferschulung? Erlernen und Üben der Prüftechniken (zB Aufnehmen sensorischer Reize, neutralisieren Sinneseindrücke) Schulen der Sinne> Aufnehmen (Empfangen)> Bewusstwerden (Erkennen)> Behalten (Merken)> Vergleichen (Einordnen)> Wiedergeben (Beschreiben)> Beurteilen (Bewerten) Erlenen und Üben der Prüfverfahren
- 08. Voraussetzungen am Prüfraum Einrichtungen in neutralen Farben Einheitliche Beleuchtung mit Tageslichtleuchten Beleuchtung zur Maskierung von Farbeindrücken (zB fariges Licht, Schwarzlicht) Vorgaben für Temp und Luftfeuchte Vermeiden von Lärm und Geruchsbelästigungen Prüfkabinen oder durch Trennwände getrennte Plätze
- 09. Prüftechnik: Verkostungsrichtung, Schmecken, Riechen, Textur, Reihenfolge verkosten von links nach rechts, von vorne nach hinten schmecken: immer ganze Zunge benetzen, umfassende Verteilung riechen: kurz schnüffeln, meist erster Eindruck am besten Textur: genaue Angaben wie getastet werden soll Reihenfolge (falls nicht anders angegeben): Aussehen > Geruch > Textur > Geschmack > Nachgeschmack
- 10. Was ist die Vorauswahl nach DIN EN ISO 8586? zur Vorauswahl zur Überprüfung Farbsehen (zB Ishihara, Farbprüfreihen) Geschmacks- und Geruchsblindheit (1. vertraut machen, 2. zuordnen)
- 11. Was wird in der Prüferschulung geschult? Schulung von Farbe, Geschmack, Geruch, Textur Schulung von Wahrnehmung, Erkennung spezieller Geschmacksarten und Gerüche Schulung zur Anwendung der Skalen Schulung der Entwicklung und Verwendung von Deskriptoren (Profile) Produktschulung