Klinische Psychologie (Subject) / Psychopharmaka und Psychotrope Substanzen (Lesson)

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Kurzfristige, Langfristige Folgen und Entzugserscheinungen Pharmakologie

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  • Entzugserscheinungen: Drastisch, doch vergleichsweise von kurzer Dauer Craving Rhinorrhoe (Naselaufen) Tränenfluss Leibsschmerzen (Bauchkrämpfe, Übelkeit, Erbrechen, Durchffall) Muskelschmerzen Schlaflosigkeit Tachykardie (Herzrasen) Blutdruckanstieg Pupillenerweiterung grippeähnliche Symptome Entzugserscheinungen = Opioide (Opium, Heroin, Codein, Methadon, zentral wirksame Analgetika)
  • Entzugserscheinungen (bei höheren Dosen über längere Zeit) - Stunden bis Wochen Angst Reizbarkeit Tremor der Hände Schwitzen Muskelschmerzen Canabinoide (Haschisch, Marihuana) Eher keine Entzugserscheinungen / Darum auch: Keine physische Abhängigkeit, aber starke psychische Abhängigkeit
  • Entzugserscheinungen: Heftiger körperlicher Enzug der bis zum Tod führen kann Tremor (Hände, Zunge, Auge) Übelkeit Tachykardie (Herzrasen) Hypotonie psychomotorische Unruhe Kopfschmerzen Insomnie allgemeines Krankheitsgefühl vorübergehende Halluzinationen, vorübergehende paranoide Vorstellungen evtl. Krampfanfälle Entzugserscheinungen: Sedativa und Hypnotika (Benzodiazepine, Barbiturate)
  • Entzugserscheinungen Depressive Verstimmung Lethargie psychomotorische Verlangsamung oder Unruhe Craving Appetitsteigerung Insomnie ODER Hypersomnie bizarre Träume "Katerstimmung" Entzugserscheinungen: Kokain (Kokain, Crack) keine bis geringe körperliche Abhängigkeit starke psychische Abhängigkeit "Nachschwankungen - Crash - depressive Verstimmung nach Kokainkonsum verführt zu erneuten Konsum" __________________________ Entzugserscheinungen von "Sonstigen Stimulanzien" (Amphetamin, Speed, MDMA"... sind Ähnlch wie die Entzugserscheinungen von Kokain. Ecsay, keine physiche Abhängigkeit
  • Welche Psychotrope Substanz löst keine erkennbaren Entzugssyndrom aus? Auch wenn diese Substanz regelmäßig konsumiert wurde. Halluzinogene (LSD, Meskalin, Psiolocybin) Flashbacks: wiederauftretende Wahrnehmungsveränderung ohne erneuten Konsum Die Wirkung ist abhängig von der Grundstimmung des Betroffenen, unterschiedliche psychische Abhängigkeit, keine physische Abhängigkeit)
  • Entzugserscheinungen starkes Craving Krankheitsgefühl Angst dysphorische Stimmung Reizbarkeit Insomnie Appetitsteigerung Husten Konzentrationsschwierigkeiten Entzugerscheinungen Tabak (F17! d.h. eigene Störungskategorie F1,-) Hohes Abhängigkeitpotenzial körperliche und starke psychische Abhängigkeit
  • Kurzfristige Wirkungen Euphorisierung sofort einsetzend, doch nur kurz anhaltend: Euphorie, Entspannung, eventuell Halluzinationen, Desorientierung, reizbar-aggressives Verhalten, Übelkeit, Erbrechen Langfristig: Schulische und berufliche Schwierigkeiten, Schädigung des Nervensystems, Leber und Nierenschäden, neurologische Störungen F18 Flüchtige Lösungsmittel (Klebstof, Lösungsmittel, Lack) Weltweit sehr stark verbreitet - vor allem in Entwicklungsländern, wegen leichter Verfügbarkeit keine physische Abhängigkeit und eher keine Entzugserscheinungen
  • Substanzgruppe von: Olanzapin Aripripazol atypisch NeuroleptikumOlanzapin "Zyprexa" © Aripripazol "Apilify" © Hochpotene Neuroleptika
  • Substanzgruppe von: Fluphenazin Fluspirelen Klassische Neuroleptika typische Neuroleptika Hochpotente Neuroleptika FluphenazinFluspirelenHaloperidolBenperidol
  • Substanzgruppe Quetiapin Clozapin atypische Neuroleptika Mittelpotente Neuroleptika Quetiapin "Seroquel" © -> zB. wird bei Erstmanifestation eingesetztClozapin "Leponex" © "Elcrit" © (bei therapaieresistenten Psychosen, d.h. mittel der "dritten" Wahl, wenn andere Wirkgruppen nicht ausreichend waren)
  • mögliche Nebenwirkung von ... -allgemeine Muskelschwäche -Schwindelgefühl -Sprechstörung -Verlängerung der Reaktionszeit Nebenwirkung von Diazepam (Benzodiazepin// Hypnotika - Sedativa) Möglicherweise: -allgemeine Muskelschwäche -Schwindelgefühl -Sprechstörung -Verlängerung der Reaktionszeit
  • Ein Patient klagt über eine gesteigerte Ängstlichkeit. Manchmal habe er das Gefühl, andere wollten ihm etwas Böses und verfolgten ihn. Er leide unter wiederkehrenden Kopfschmernzen, Übelkeit und unter körperlichen Unruhe und Herzrasen. Er nehme war, dass seine Hände zitteren. Er nehme Dorgen. Welche Stubstanz hat er wohl vor der Abstinenz konsumiert? -Sedativa / Hypnotika (zB. Benzodzazepin) -Se-da-ti-va
  • Welche psychotropen Substanzen wirkt primär auf das GABAerge Transmittersystem? Benzodiazepine
  • Substanzgruppe Escitalopram Citalopram Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) weitere... Escitalopram Citalopram Paroxetin Fluoxetin Sertralin
  • Substanzgruppe -Clomipramin -Imipramin -Desipramin -Trimipramin -Doxepin -Amitriptylin -Nortriptylin -Protriptylin Beispiele von trizyklischen Antidepressiva (sedierend, angstlösend, stimmungsaufhellend) -Clomipramin -Imipramin -Desipramin -Trimipramin-Doxepin -Amitriptylin -Nortriptylin -Protriptylin In jedem ist ein "p" und ein "in"
  • Nebenwirkungen von... -Frühdyskinesien (Behanldung mit Anticholinerge zB. Akineton) -Mundtrockenheit -Störung der Schweißsekretion -Miktionsstörungen -Sedierung (bei Hochpotenten wenig sedierend!!!) -sexuelle Funktionsstörungen -Gewichtszunahme (50% der Pat. bei Langzeitbehanldung BMI > 30) Nebenwirkungen von Neuroleptika -Frühdyskinesien (Behanldung mit Anticholinerge zB. Akineton, nicht mehr Spätdyskinesien -> können die Symptomatik verschlimmern!!!!) -Mundtrockenheit -Störung der Schweißsekretion -Miktionsstörungen -Sedierung (bei Hochpotenten wenig sedierend!!!) -sexuelle Funktionsstörungen -Gewichtszunahme (50% der Pat. bei Langzeitbehanldung BMI > 30)
  • Wo wird Clomethiazol eingesetzt? Arzneimittel zur Behandlung eines Prädelirs o. Delirium tremens beim akuten Alkoholentzug -Clomethiazol
  • Wo wird -Naltrexon -Acamprosat eingesetzt? Medikament „Anti-Craving Substanzen“ -Naltrexon (bei Alkohol Craving belegt, bei Opioid Caving noch nicht ausreichend belegt)-Acamprosat (bei Alkohol Craving)
  • Wann wird Carbamazepin eingesetzt? Arzneistoff wenn Lithium Unverträglichkeit vorliegt, für die Rezidivprophylaxe bei bipolaren affektiven Psychosen -Carbamazepin (Antikonvulsivum) ----------- Aufpassen: Es gibt ein ähnlich-klingendes Medikament, dass unter eine andere Substanzgruppe fällt!!!
  • Substanzgruppe Mirtazapin Mianserin Maprotilin Terazyklisches Antidepressiva MirtazapinMianserinMaprotilin v.a. Sedierung, Gewichtszunahme (Nebenwirkung) Beginnt mit "M" und endet mit "n"
  • Substanzgruppe Fluoxetin Substanzgruppe Reboxetin Substanzgruppe Venlafaxin Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer Fluoxetin (SSRI) Selektive Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer Reboxetin (SNRI) Selektive Noradrenalin & Serotin-Wiederaufhemmer Venlafaxin (SSNRI)
  • Auf welche Substanzgruppe trifft folgendes zu: -Sie hemmen ein Enzym, dass z.B. Neurotransmitter wie Serotonin abbaut -Sie erhöhen die Transmitterkonzentration -Ernährung muss angepasst werden Tyramin-Arme Diät (zB. weniger Käse essen) Beispiele: *Tranylcypromin *Moclobemid MAO-Hemmer (Monoaminooxidase-Hemmer) Tranylcypromin Moclobemid
  • Substanzgruppe Alprazolam Diazepam Lorazepam Flunitrazepam Benzodiazepine Alprazolam Diazepam Lorazepam Flunitrazepam
  • Bei welchen Antidepressiva sind Reizleitungsstörungen des Herzen am ehesten zu befürchten? -trizyklische Antidepressiva
  • Bei verschiedenen Arzneistoffgruppen, insbesondere bei ... ... werden „anticholinerge Effekte" als unerwünschte Wirkungen angegeben. -Nebenwirkungen, die sich aus der Hemmung des Neurotransmitters Acetylcholin ergeben -Mundtrockenheit -Tachykardie (Herzjagen) -Obstipation (Stuhlverstopfungen) Bei verschiedenen Arzneistoffgruppen, insbesondere bei trizyklischen Antidepressiva werden „anticholinerge Effekte" als unerwünschte Wirkungen angegeben. -Nebenwirkungen, die sich aus der Hemmung des Neurotransmitters Acetylcholin ergeben -Mundtrockenheit -Tachykardie (Herzjagen) -Obstipation (Stuhlverstopfungen)
  • Wo kommt Atenolol zum Einsatz? Behandlung von Bluthochdruck "Betablocker" ...wirken auch angstlösend andere selektive Beta-Blocker AtenololBisoprololMetoprololNebivololEsmololBetaxolol
  • Wo kommt Biperiden zum Einsatz? Anticholinergika (Behandlung von Parkinson) Biperiden
  • Wie werden episodischen Spannungskopfschmerzen behandelt? (Mittel der ersten Wahl) antipyretischen Analgetika
  • Welche der folgenden Substanzen gehört zur Gruppe der selektiven Serotonin-wiederaufnahmehemmer? a) Diazepam b) Doxepin c) Notriptylin d) Sertralin e) Sulpirid Welche der folgenden Substanzen gehört zur Gruppe der selektiven Serotonin-wiederaufnahmehemmer? a) Diazepam (Benzodiazepine)b) Doxepin (trizyklischen Antidepressiva)c) Notriptylin (trizyklischen Antidepressiva)d) Sertraline) Sulpirid (atypisches Neuroleptikum)
  • Mit welchem biochemischen Wirkmechanismus wird die antipsychotische Wirkung der klassischen Neuroleptika vorrangig in Verbindung gebracht? a) α-adrenerge Stimulation b) Dopamin-(D2)-Rezeptor-Antagonismus c) GABA-erge Wirkung d) Inhibition der Prolaktinfreisetzung e) Serotonin-Wiederaufnahmehemmung Mit welchem biochemischen Wirkmechanismus wird die antipsychotische Wirkung der klassischen Neuroleptika vorrangig in Verbindung gebracht? a) α-adrenerge Stimulationb) Dopamin-(D2)-Rezeptor-Antagonismusc) GABA-erge Wirkungd) Inhibition der Prolaktinfreisetzunge) Serotonin-Wiederaufnahmehemmung
  • Mit welchem Begriff wird der Grad der antipsychotische Wirksamkeit von Neuroleptika am besten bezeichnet? Neuroleptischer Potenz
  • Eine 55-jährige Patientin berichtet, dass ihre Ärztin ihr zur Behandlung einer Insomnie Brotizolam (ein benzodiazepinartiges Schlafmittel mit kurzer Halbwertszeit) in höherer Dosierung verordnet habe. Durch dessen Einnahme habe sie nachts gut ein- und durchschlafen können. Durch Informationen aus dem Internet habe sie Angst vor einer Abhängigkeit bekommen und das Medikament nach mehrwöchiger Einnahme ohne Wissen der Ärztin wieder abrupt abgesetzt. Mit welchen Symptomen ist infolge des Absetzens des Medikaments am ehesten zu rechnen? Wählen Sie 2 Antworten! a) Artikulationsstörung b) Bradykardie c) Muskelschwäche d) Sedierung e) stärkere Schlafstörung als vor der Einnahme des Medikaments f) Tremor Eine 55-jährige Patientin berichtet, dass ihre Ärztin ihr zur Behandlung einer Insomnie Brotizolam (ein benzodiazepinartiges Schlafmittel mit kurzer Halbwertszeit) in höherer Dosierung verordnet habe. Durch dessen Einnahme habe sie nachts gut ein- und durchschlafen können. Durch Informationen aus dem Internet habe sie Angst vor einer Abhängigkeit bekommen und das Medikament nach mehrwöchiger Einnahme ohne Wissen der Ärztin wieder abrupt abgesetzt. Mit welchen Symptomen ist infolge des Absetzens des Medikaments am ehesten zu rechnen? Wählen Sie 2 Antworten! a) Artikulationsstörungb) Bradykardiec) Muskelschwäched) Sedierunge) stärkere Schlafstörung als vor der Einnahme des Medikamentsf) Tremor Rebound-Phänomen
  • Was ist für das so genannte maligne neuroleptische Syndrom am wenigsten charakteristisch? a) Akinese b) Bradykardie c) Erhöhung der Körpertemperatur d) Rigor e) Stupor Was ist für das so genannte maligne neuroleptische Syndrom am wenigsten charakteristisch? a) Akineseb) XXXBradykardieXXX sondern Herzrasen (Tachykardie)c) Erhöhung der Körpertemperaturd) Rigore) Stupor ... -Katatonie ähnliche Zustände, (=stupor) -Herzrasen, -schneller Atem, -hoher Blutdruck, -Sprech- und Schluckstörungen, -Speichelfluss, -Schweißausbrüche, -Inkontinenz, -Anstieg der Köpertemperatur, -Rigor -CPK Anstieg im Labor können Hinweise auf den Beginn eines malignen Neuroleptika induzierten Syndroms sein. Die wichtigsten Zeichen sind -Fieber, -autonome Instabilität und -Rigor -seltener Tremor. Meist beginnt das maligne Neuroleptika induzierte Syndrom weniger als 10 Tage (selten bis zu 2 Monate) nachdem die Behandlung mit dem auslösenden Medikament begonnen wurde, innerhalb von 2 Tagen, sehr selten innerhalb weniger Stunden) entwickelt es sich meist zum Vollbild.
  • Benzodiazepine werden vorwiegend als Tranquillanzien eingesetzt- Für bestimmte Arzneistoffe dieser Gruppe haben sich jedoch weitere Anwendungsgebiete heraus gebildet. Welches der nachstehenden Anwendungsgebiete gehört nicht dazu? (A) Kurzzeitbehandlung von Schlafstörungen (B) Myasthenia gravis (schwere Muskelschwäche) (C) Narkoseeinleitung (D) Status epilepticus (andauernde epileptische Aktivität) (E) Verspannungen der Skelettmuskulatur Benzodiazepine werden vorwiegend als Tranquillanzien eingesetzt- Für bestimmte Arzneistoffe dieser Gruppe haben sich jedoch weitere Anwendungsgebiete heraus gebildet. Welches der nachstehenden Anwendungsgebiete gehört nicht dazu? (A) Kurzzeitbehandlung von Schlafstörungen(B) XMyasthenia gravis (schwere Muskelschwäche) -> Würde Symptomatik verstärken(C) Narkoseeinleitung(D) Status epilepticus (andauernde epileptische Aktivität)(E) Verspannungen der Skelettmuskulatur
  • Welche der folgenden Laborparameter kommen als Indikatoren für einen erhöhten Alkoholkonsum (Alkoholmarker) am ehesten in Betracht. Wählen Sie 2 Antworte! (A) Alpha Amylase. (B) Carbohydrat-defizientes Transferrin (CDT). (C) C-reaktives Protein (CRP). (D) Gamma-Glutamyl-Transferase (y-GT). (E) Lipase. Welche der folgenden Laborparameter kommen als Indikatoren für einen erhöhten Alkoholkonsum (Alkoholmarker) am ehesten in Betracht. Wählen Sie 2 Antworte! (A) Alpha Amylase.(B) Carbohydrat-defizientes Transferrin (CDT).(C) C-reaktives Protein (CRP).(D) Gamma-Glutamyl-Transferase (y-GT).(E) Lipase (Enzym "Fettverdauung" -> bei Adipositas interresant)
  • Wie lange sollte nach der Erstmanifestation einer schizophrenen Psychose eine neuroleptische Rezidivprophylaxe erfolgen? a) ca. 3 Monate b) ca. 6 Monate c) ca. 1 - 2 Jahre d) ca. 10 Jahre e) lebenslang Wie lange sollte nach der Erstmanifestation einer schizophrenen Psychose eine neuroleptische Rezidivprophylaxe erfolgen? a) ca. 3 Monateb) ca. 6 Monatec) ca. 1 - 2 Jahred) ca. 10 Jahree) lebenslang
  • Welches der folgenden Symptome zählt nicht zum Nikotinentzugssyndrom? a) Appetitabnahme b) dysphorische Stimmung c) Insomnie d) vermehrter Husten e) Unruhe Welches der folgenden Symptome zählt nicht zum Nikotinentzugssyndrom? a) X Appetitabnahme X -> Appetitzunahmeb) dysphorische Stimmungc) Insomnied) vermehrter Hustene) Unruhe
  • Durch welche der folgenden Veränderungen in einem Neurotransmitter-System sind viele der unerwünschten Wirkungen (Nebenwirkungen) von trizyklischen Antidepressiva am ehesten erklärbar? (1 Antwort!) (A) Hemmung des dopaminergen Systems (B) Steigerung des dopaminergen Systems (C) Steigerung des cholinergen Systems (D) Hemmung des cholinergen Systems (E) Hemmung des GABAergen Systems Durch welche der folgenden Veränderungen in einem Neurotransmitter-System sind viele der unerwünschten Wirkungen (Nebenwirkungen) von trizyklischen Antidepressiva am ehesten erklärbar? (1 Antwort!) (A) Hemmung des dopaminergen Systems(B) Steigerung des dopaminergen Systems(C) Steigerung des cholinergen Systems(D) Hemmung des cholinergen Systems(E) Hemmung des GABAergen Systems
  • Die Erweiterung der Pupille kann z. B. ein Zeichen des Konsums bestimmter psychotroper Substanzen sein. Die Erweiterung der Pupille wird bezeichnet als (A) Miosis (B) Hyperopie (C) Akkommodation (D) Mydriasis (E) Myopie Die Erweiterung der Pupille kann z. B. ein Zeichen des Konsums bestimmter psychotroper Substanzen sein. Die Erweiterung der Pupille wird bezeichnet als (A) Miosis (Pupillenverengung) (B) Hyperopie (Weitsichtigkeit) (C) Akkommodation (siehe Piage) (D) Mydriasis (E) Myopie (Kurzsichtigkeit)
  • Als unerwünschte Wirkung von trizyklischen Antidepressiva können anticholinerge Effekte auftreten. Wie manifestieren sich diese Effekte? Wählen Sie 2 Antworten! a) Bradykardie b) erhöhter Speichelfluss c) Harnverhalt d) Obstipation e) Senkung des Augeninnendrucks Als unerwünschte Wirkung von trizyklischen Antidepressiva können anticholinerge Effekte auftreten. Wie manifestieren sich diese Effekte? Wählen Sie 2 Antworten! a) Bradykardie -> erhöhte Herzfrequenz (Tachykardie)b) erhöhter Speichelfluss -> Mundtrockenheit c) Harnverhalt (Miktionstörungen)d) Obstipation e) Senkung des Augeninnendrucks -> Sehstörungen durch Pupillendilatation ---------------- ...Lichtempfindlichkeit, trockenes Auge ...Hauttrockenheit ...Benommenheit, Schwäche, leichte Amnesie, Konzentrations­schwierigkeiten 
  • Welche der folgenden Aussagen zur Wirkung von Antidepressiva ist richtig? Wählen Sie 2 Antworten! a) Bei der Einnahme antriebssteigernder Antidepressiva kann zunächst das Suizidrisiko erhöht sein. b) Die antriebssteigernde Wirkung einiger Antidepressiva setzt schon vor der stimmungsaufhellenden Wirkung ein. c) Die meisten Antidepressiva haben auch eine antimanische Wirkung. d) Die stimmungsaufhellende Wirkung von Antidepressiva setzt meist einige Stunden nach der ersten Einnahme ein. e) Trizyklische Antidepressiva führen in der Regel zu einer Erhöhung der Krampfschwelle Welche der folgenden Aussagen zur Wirkung von Antidepressiva ist richtig? Wählen Sie 2 Antworten! a) Bei der Einnahme antriebssteigernder Antidepressiva kann zunächst dasSuizidrisiko erhöht sein.b) Die antriebssteigernde Wirkung einiger Antidepressiva setzt schon vor derstimmungsaufhellenden Wirkung ein.c) Die meisten Antidepressiva haben auch eine antimanische Wirkung (Nein!).d) Die stimmungsaufhellende Wirkung von Antidepressiva setzt meist einige Stundennach der ersten Einnahme ein. (Wochen)e) Trizyklische Antidepressiva führen in der Regel zu einer Erhöhung derKrampfschwelle (Manche führen zu einer Sekung zB. Clomipramin und / terazyklisch -> Maprotilin)
  • Eine 45-jährige Pat. ist bei ihnen wegen einer Agoraphobie in Behandlung. Die Patientin leidet außerdem seit einigen Jahren unter Kopfschmerzen, die mehrmals im Monat aufträten, ihr Hausarzt habe diese als Spannungskopfschmerzen diagnostiziert. Die Therapie geht nur langsam voran, da die Patientin ein sehr starkes Vermeidungsverhalten zeigt, das von ihrem Ehemann verstärkt wird. Bereits mehrmals hat die Patientin ihre Kopfschmerzen erneut thematisiert, als sie begannen, mit ihr die Exposition vorzubereiten, so auch in der letzten Therapiesitzung. Die Patientin berichtet zu Beginn der nächsten Stunde, dass sich ihre Kopfschmerzen plötzlich deutlich verändert hätten, intensiver und stechender seien, sowie mit Schwindel und Erbrechen einhergingen. Wie reagieren sie auf diese veränderten Kopfschmerzen? A) Sie deuten die Kopfschmerzen der Patientin als Vermeidungsverhalten. B) Sie erläutern nochmals das therapeutische Vorgehen sowie das Störungs- und Therapiemodell. C) Sie setzen ein Entspannungsverfahren ein. D) Sie thematisieren den Widerstand der Patientin E) Sie veranlassen umgehend eine ärztliche Untersuchung Eine 45-jährige Pat. ist bei ihnen wegen einer Agoraphobie in Behandlung. Die Patientin leidet außerdem seit einigen Jahren unter Kopfschmerzen, die mehrmals im Monat aufträten, ihr Hausarzt habe diese als Spannungskopfschmerzen diagnostiziert. Die Therapie geht nur langsam voran, da die Patientin ein sehr starkes Vermeidungsverhalten zeigt, das von ihrem Ehemann verstärkt wird. Bereits mehrmals hat die Patientin ihre Kopfschmerzen erneut thematisiert, als sie begannen, mit ihr die Exposition vorzubereiten, so auch in der letzten Therapiesitzung. Die Patientin berichtet zu Beginn der nächsten Stunde, dass sich ihre Kopfschmerzen plötzlich deutlich verändert hätten, intensiver und stechender seien, sowie mit Schwindel und Erbrechen einhergingen. Wie reagieren sie auf diese veränderten Kopfschmerzen? A) Sie deuten die Kopfschmerzen der Patientin als Vermeidungsverhalten.B) Sie erläutern nochmals das therapeutische Vorgehen sowie das Störungs- undTherapiemodell.C) Sie setzen ein Entspannungsverfahren ein.D) Sie thematisieren den Widerstand der PatientinE) Sie veranlassen umgehend eine ärztliche Untersuchung
  • Bei verschiedenen Arzneistoffgruppen, insbesondere bei trizyklischen Antidepressiva (z.B. Imipramin), werden „anticholinerge Effekte“ als unerwünschte Wirkungen angegeben. Was ist am ehesten darunter zu verstehen? (A) Euphorie, Antriebssteigerung, vermindertes Schlafbedürfnis (B) Gedächtnisstörungen, Koordinationsstörungen, paradoxe Erregung (C) Mundtrockenheit, Tachykardie, Obstipation (D) Übelkeit, Gewichtszunahme, Schilddrüsenvergrößerung (E) Zittern, vermehrter Durst, Durchfälle Bei verschiedenen Arzneistoffgruppen, insbesondere bei trizyklischen Antidepressiva (z.B. Imipramin), werden „anticholinerge Effekte“ als unerwünschte Wirkungen angegeben. Was ist am ehesten darunter zu verstehen? (A) Euphorie, Antriebssteigerung, vermindertes Schlafbedürfnis (Symptome einer Hypo-Manie)(B) Gedächtnisstörungen, Koordinationsstörungen, paradoxe Erregung(C) Mundtrockenheit, Tachykardie (Herzrasen), Obstipation (Verstopfungen)(D) Übelkeit, Gewichtszunahme, Schilddrüsenvergrößerung(E) Zittern, vermehrter Durst, Durchfälle