Klinische Psychologie (Subject) / Überprüfung (Lesson)

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Tricky MPC Fragen

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  • Welche der folgenden Aussagen zu Grundgesamtheit und Stichprobenziehung z. B. in der Psychotherapieforschung oder Epidemiologie ist am zutreffendsten? a) Bei der einfachen Zufallsauswahl erfolgt die Auswahl der Personen nach vorgegebenen Quoten. b) Ist die Grundgesamtheit identisch mit der untersuchten Stichprobe, wird dies als Vollerhebung bezeichnet. c) Bei der willkürlichen Auswahl hat jedes Element der Grundgesamtheit die gleiche Auswahlwahrscheinlichkeit. d) Das beste Auswahlverfahren, um Verzerrung auszuschließen, ist die Ziehung einer Quotenstichprobe. e) Unter der Grundgesamtheit versteht man die Gruppe der Personen, die untersucht wird. Welche der folgenden Aussagen zu Grundgesamtheit und Stichprobenziehung z. B. in der Psychotherapieforschung oder Epidemiologie ist am zutreffendsten? a) Bei der einfachen Zufallsauswahl erfolgt die Auswahl der Personen nachvorgegebenen Quoten.b) Ist die Grundgesamtheit identisch mit der untersuchten Stichprobe, wird dies alsVollerhebung bezeichnet.c) Bei der willkürlichen Auswahl hat jedes Element der Grundgesamtheit die gleicheAuswahlwahrscheinlichkeit.d) Das beste Auswahlverfahren, um Verzerrung auszuschließen, ist die Ziehung einerQuotenstichprobe.e) Unter der Grundgesamtheit versteht man die Gruppe der Personen, die untersuchtwird.
  • S. Freud hat Ende des 19. Jahrhunderts ein erstes klinisch-wissenschaftliches Modell zum Zusammenhang zwischen psychischer Belastung und körperlichen Symptomen vorgestellt. Wie wird dieses Modell, welches den Vorgang der Umsetzung eines innerpsychischen Konfliktes in eine symbolhafte körperliche Symptomatik beschreibt, bezeichnet? Konversionsmodell
  • Eine 34-jährige Patientin, seit zwei Jahren verheiratet, klagt zu Beginn des Erstgesprächs über zunehmende Angst, ohne Begleitung in eine Kaufhalle zu gehen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Begonnen hätten die Beschwerden vor etwa zwei Jahren, einige Wochen nachdem sie im Supermarkt einen bislang einmaligen, von Todesangst begleiteten Anfall von Herzrasen erlitten habe. Mehrfache Untersuchungen beim Hausarzt und Kardiologen hätten zwar nie einen Hinweis auf ein Herzleiden ergeben, ihre Furcht vor einem Herzanfall hindere sie jedoch zunehmend, überhaupt allein aus dem Haus zu gehen. Für welches Störungsbild sprechen die geschilderten Beschwerden? Eine 34-jährige Patientin, seit zwei Jahren verheiratet, klagt zu Beginn des Erstgesprächs über zunehmende Angst, ohne Begleitung in eine Kaufhalle zu gehen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Begonnen hätten die Beschwerden vor etwa zwei Jahren, einige Wochen nachdem sie im Supermarkt einen bislang einmaligen, von Todesangst begleiteten Anfall von Herzrasen erlitten habe. Mehrfache Untersuchungen beim Hausarzt und Kardiologen hätten zwar nie einen Hinweis auf ein Herzleiden ergeben, ihre Furcht vor einem Herzanfall hindere sie jedoch zunehmend, überhaupt allein aus dem Haus zu gehen. Für welches Störungsbild sprechen die geschilderten Beschwerden? Agoraphobie
  • Welches der folgenden Ziele verfolgt die Intervention des Deutens in der Psychoanalyse am ehesten? a) die Erinnerung an Kindheitserlebnisse und Kindheitstraumata zu verbessern b) die Selbstaktualisierung des Patienten sicherzustellen c) Einsicht in eigene Beweggründe zu verbessern d) Triebregungen zu domestizieren und so kultur- und sozialverträglich zu machen e) Triebregungen von der Unterdrückung durch repressive Moralvorstellung zu befreien Welches der folgenden Ziele verfolgt die Intervention des Deutens in der Psychoanalyse am ehesten? a) die Erinnerung an Kindheitserlebnisse und Kindheitstraumata zu verbessernb) die Selbstaktualisierung des Patienten sicherzustellenc) Einsicht in eigene Beweggründe zu verbessernd) Triebregungen zu domestizieren und so kultur- und sozialverträglich zu machene) Triebregungen von der Unterdrückung durch repressive Moralvorstellung zubefreien
  • Welche der folgenden Aussagen zur Funktion der Behandlungsdokumentation treffen zu? Wählen Sie 2 Antworten! a) Sie dient dem dokumentierten Therapeuten als Gedächtnisstütze für die Weiterbehandlung. b) Sie dient dem Gutachter der gesetzlichen Krankenversicherung im Antragsverfahren als Entscheidungshilfe. c) Sie dient der Rechenschaftspflicht dem Patienten gegenüber. d) Sie dient der Wirtschaftlichkeitsprüfung durch die privaten Krankenversicherungen, z.B. für deren Entscheidung, ob durchgeführte Behandlungsmaßnahmen indiziert waren. e) Sie wird von der Krankenkasse hinsichtlich der psychotherapeutischen Leistungen und eingesetzten Strategien statistisch ausgewertet Welche der folgenden Aussagen zur Funktion der Behandlungsdokumentation treffen zu? Wählen Sie 2 Antworten! a) Sie dient dem dokumentierten Therapeuten als Gedächtnisstütze für dieWeiterbehandlung.b) Sie dient dem Gutachter der gesetzlichen Krankenversicherung imAntragsverfahren als Entscheidungshilfe.c) Sie dient der Rechenschaftspflicht dem Patienten gegenüber.d) Sie dient der Wirtschaftlichkeitsprüfung durch die privaten Krankenversicherungen,z.B. für deren Entscheidung, ob durchgeführte Behandlungsmaßnahmen indiziertwaren.e) Sie wird von der Krankenkasse hinsichtlich der psychotherapeutischen Leistungenund eingesetzten Strategien statistisch ausgewertet
  • In den psychoanalytisch begründeten Therapien kann mit einem Fokus gearbeitet werden, wobei häufig auf das Konzept des Fokalsatzes nach Lachauer zurückgegriffen wird. Woraus besteht ein psychodynamischer Fokus im Sinne eines solchen Fokalsatzes am ehesten? (A) aus einer zentralen Formulierung über den Kern des Unbewussten (B) aus zwei Teilen: 1. Formulierung des aktuellen Hauptproblems und 2. Einer Hypothese über dessen unbewusste Hintergründe (C) aus drei Teilen: 1. Formulierung des zentralen Triebwunsches, 2. Benennung der dominanten Abwehrmechanismen, 3. Klärung der zentralen Angst (D) aus drei Teilen: 1. Wünsche, Bedürfnisse, Absicht, 2. Reaktionen anderer Menschen drauf, 3. Eigene Reaktionen, z. B. auf das von anderen als Reaktion gezeigte Verhalten (E) aus vier Teilen: 1. Es-Inhalte, 2. Ich-Funktionen, 3. Überich-Verbote, 4. Realitätsanforderungen In den psychoanalytisch begründeten Therapien kann mit einem Fokus gearbeitet werden, wobei häufig auf das Konzept des Fokalsatzes nach Lachauer zurückgegriffen wird. Woraus besteht ein psychodynamischer Fokus im Sinne eines solchen Fokalsatzes am ehesten? (A) aus einer zentralen Formulierung über den Kern des Unbewussten (B) aus zwei Teilen: 1. Formulierung des aktuellen Hauptproblems und 2. Einer Hypothese über dessen unbewusste Hintergründe (C) aus drei Teilen: 1. Formulierung des zentralen Triebwunsches, 2. Benennung der dominanten Abwehrmechanismen, 3. Klärung der zentralen Angst (D) aus drei Teilen: 1. Wünsche, Bedürfnisse, Absicht, 2. Reaktionen anderer Menschen drauf, 3. Eigene Reaktionen, z. B. auf das von anderen als Reaktion gezeigte Verhalten (E) aus vier Teilen: 1. Es-Inhalte, 2. Ich-Funktionen, 3. Überich-Verbote, 4. Realitätsanforderungen
  • Die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) kann sich nach dem Erleben eines Traumas entwickeln. Welche der nachfolgend angeführten Faktoren begünstigen aus Sicht kognitiv-verhaltenstherapeutischer Modelle und dazugehöriger empirischer Untersuchungen am ehesten die Entwicklung einer PTBS? Wählen Sie 3 Antworten! (A) eine enge Bindung an Familienmitglieder (B) Enkodierung und Elaboration der Kontextbedingungen des Traumas im expliziten autobiografischen Gedächtnis (C) Negative Sicht über die Konsequenzen und sich selbst im Anschluss an das Trauma (D) hoher sozioökonomischer Status (E) Grübeln über das, was während des Traumas passiert ist (F) hohe emotionale Erregung während des Traumas (G) Zugehörigkeitsgefühl am Arbeitsplatz Die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) kann sich nach dem Erleben eines Traumas entwickeln. Welche der nachfolgend angeführten Faktoren begünstigen aus Sicht kognitiv-verhaltenstherapeutischer Modelle und dazugehöriger empirischer Untersuchungen am ehesten die Entwicklung einer PTBS? Wählen Sie 3 Antworten! (A) eine enge Bindung an Familienmitglieder (B) Enkodierung und Elaboration der Kontextbedingungen des Traumas im expliziten autobiografischen Gedächtnis (= Ziel der Therapie) (C) Negative Sicht über die Konsequenzen und sich selbst im Anschluss an das Trauma (D) hoher sozioökonomischer Status (E) Grübeln über das, was während des Traumas passiert ist (F) hohe emotionale Erregung während des Traumas (G) Zugehörigkeitsgefühl am Arbeitsplatz
  • Die Depersonalisation und Derealisation können neben ihrer Klassifikation als eigenständige Syndrome (z. B. Störung nach ICD-10) auch als psychopathologische Phänomene beschrieben werden. Welche der folgenden Aussagen trifft auf die Depersonalisation zu? a) Andere Menschen werden als Objekte behandelt. b) Die eigenen Erfahrungen und Gefühle werden als fremd und unwirklich erlebt. c) Die eigenen Gedanken werden als von außen aufgedrängt und ferngesteuert erlebt. d) Es besteht ein teilweiser oder völliger Verlust der normalen Integration der Erinnerung an die Vergangenheit sowie der Kontrolle von Körperbewegungen. e) Objekte und Menschen werden als unlebendig, künstlich, farblos erlebt. Die Depersonalisation und Derealisation können neben ihrer Klassifikation als eigenständige Syndrome (z. B. Störung nach ICD-10) auch als psychopathologische Phänomene beschrieben werden. Welche der folgenden Aussagen trifft auf die Depersonalisation zu? a) Andere Menschen werden als Objekte behandelt.b) Die eigenen Erfahrungen und Gefühle werden als fremd und unwirklich erlebt. (Depersonalisation)c) Die eigenen Gedanken werden als von außen aufgedrängt und ferngesteuert erlebt. Ichstörungd) Es besteht ein teilweiser oder völliger Verlust der normalen Integration derErinnerung an die Vergangenheit sowie der Kontrolle von Körperbewegungen.e) Objekte und Menschen werden als unlebendig, künstlich, farblos erlebt. Derealisation
  • Auf welches Krankheitsbild weisen die nachfolgend aufgezählten Merkmale besonders hin: Epikanthus, große Zunge, überstreckbare Gelenke, Vierfinger-Furche a) Alkoholembryopathie b) Hypothyreose c) Rett-Syndrom d) Trisomie 21 e) Williams-Beuren-Syndrom Auf welches Krankheitsbild weisen die nachfolgend aufgezählten Merkmale besonders hin: Epikanthus, große Zunge, überstreckbare Gelenke, Vierfinger-Furche a) Alkoholembryopathieb) Hypothyreosec) Rett-Syndromd) Trisomie 21e) Williams-Beuren-Syndrom
  • Ein 31-jähriger verheirateter Patient, der als Fahrer einer Speditionsfirma tätig ist, kommt auf Überweisung seines Hausarztes zum ersten Mal in eine verhaltenstherapeutische Praxis. Er leide unter Schlafstörungen und Schmerzzuständen im Unterbauch. Tagsüber sei er merkwürdig schreckhaft, dabei unkonzentriert und möchte am liebsten allein sein. So sondere er sich von Kollegen ab und auch seine Frau klage über seine zunehmende Ungeselligkeit. Sein Hausarzt schließe nach vielfältigen körperlichen Untersuchungen eine körperliche Störung aus. Helfen würde nach Meinung des Patienten ein gutes Beruhigungsmittel, damit er endlich wieder Ruhe finde. Welche der nachfolgenden Schritte sind zunächst vorrangig angezeigt? Wählen Sie 2 Antworten! a) Sie entschließen sich dazu, den Patienten psychotherapeutisch zu behandeln, ziehen jedoch ohne Zeitverlust einen erfahrenen Schmerztherapeuten hinzu. b) Sie fragen im Rahmen einer ausführlichen Anamneseerhebung nach weiteren Beschwerden. c) Sei nehmen eine ausführliche Abklärung der Umstände des Auftretens der Beschwerden vor. d) Sie veranlassen eine neurologische Untersuchung bei einem niedergelassenen Nervenarzt. e) Zur Abklärung der Unterbauchbeschwerden veranlassen Sie eine nochmalige Darmspiegelung bei einem Gastroenterologen in der Nähe Ihrer Praxis. Ein 31-jähriger verheirateter Patient, der als Fahrer einer Speditionsfirma tätig ist, kommt auf Überweisung seines Hausarztes zum ersten Mal in eine verhaltenstherapeutische Praxis. Er leide unter Schlafstörungen und Schmerzzuständen im Unterbauch. Tagsüber sei er merkwürdig schreckhaft, dabei unkonzentriert und möchte am liebsten allein sein. So sondere er sich von Kollegen ab und auch seine Frau klage über seine zunehmende Ungeselligkeit. Sein Hausarzt schließe nach vielfältigen körperlichen Untersuchungen eine körperliche Störung aus. Helfen würde nach Meinung des Patienten ein gutes Beruhigungsmittel, damit er endlich wieder Ruhe finde. Welche der nachfolgenden Schritte sind zunächst vorrangig angezeigt? Wählen Sie 2 Antworten! a) Sie entschließen sich dazu, den Patienten psychotherapeutisch zu behandeln,ziehen jedoch ohne Zeitverlust einen erfahrenen Schmerztherapeuten hinzu.b) Sie fragen im Rahmen einer ausführlichen Anamneseerhebung nach weiterenBeschwerden.c) Sei nehmen eine ausführliche Abklärung der Umstände des Auftretens derBeschwerden vor.d) Sie veranlassen eine neurologische Untersuchung bei einem niedergelassenenNervenarzt.e) Zur Abklärung der Unterbauchbeschwerden veranlassen Sie eine nochmaligeDarmspiegelung bei einem Gastroenterologen in der Nähe Ihrer Praxis.
  • Was gilt für den Einsatz von Monoaminoaxidasehemmern (MAO-A-Hemmern)? A) Bei längerer Behandlung ist mit einer Parkinsonartigen Symptomatik zu rechnen. B) Eine Kombination mit Psychotherapie ist abzulehnen. C) Sie haben sich bei der Behandlung von Depressionen als unwirksam erwiesen. D) Sie sollten nicht mit selektiven Serotoninwiederaufnahmehemmern (SSRI) kombiniert werden. E) Sie werden typischerweise bei der Behandlung von Somatisierungsstörungen eingesetzt. Was gilt für den Einsatz von Monoaminoaxidasehemmern (MAO-A-Hemmern)? A) Bei längerer Behandlung ist mit einer Parkinsonartigen Symptomatik zu rechnen.B) Eine Kombination mit Psychotherapie ist abzulehnen.C) Sie haben sich bei der Behandlung von Depressionen als unwirksam erwiesen.D) Sie sollten nicht mit selektiven Serotoninwiederaufnahmehemmern (SSRI)kombiniert werden. -> Gefahr von Serotoninüberschuss -> Serotonin-SyndromE) Sie werden typischerweise bei der Behandlung von Somatisierungsstörungeneingesetzt. gilt auch für die Kombination anderer zB. trizyklische Antidepressiva
  • In der Psychotherapie findet sich die Vorgehensweise, wirksame therapeutische Interventionen aus unterschiedlichen Therapieverfahren und -schulen miteinander zu kombinieren oder nebeneinander anzuwenden, ohne auf Kompatibilität des theoretischen Hintergrunds zu achten und einen gemeinsamen theoretischen Bezugsrahmen herzustellen. Davon abgrenzen lassen sich Ansätze, die Interventionen kombinieren und sie dabei durch Verschmelzung zugrundeliegender Theorie auf eine gemeinsame theoretische Grundlage stellen oder Ansätze, die auf der Basis einer neuen einheitlichen Grundlage dem Repertoire psychotherapeutischer Möglichkeiten systematisch nutzen. Wie nennt man die als Erstes beschriebene Vorgehensweise der Kombination von Interventionen ohne gemeinsamen und kompatiblen theoretischen Hintergrund? Eklektizismus
  • In einer Studie wurde eine positive Korrelation zwischen Depression und Kindesmisshandlung gefunden: Statistisch gesehen misshandeln depressive Mütter ihre Kinder häufiger als Mütter, die nicht depressiv sind. Welche der folgenden Aussagen verweist darauf, dass eine weitere, dritte Variable für die gefundene Korrelation zwischen der Depression der Mütter und der Kindesmisshandlung verantwortlich sein könnte? a) Die Depression der Mutter erhöht das Risiko sowohl für Kindesmisshandlung als auch für eine spätere depressive Erkrankung der Kinder. b) Die Misshandlung des eigenen Kindes verursacht die Depression. c) Misshandelte Kinder haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, depressiv zu werden. d) Psychosoziale Belastungen sind ein Risikofaktor sowohl für Depression als auch für Kindesmisshandlung. e) Sowohl in der Kindheit misshandelte Personen als auch solche, die in ihrer Kindheit einen depressiven Elternteil hatten, weisen ein erhöhtes Risiko In einer Studie wurde eine positive Korrelation zwischen Depression und Kindesmisshandlung gefunden: Statistisch gesehen misshandeln depressive Mütter ihre Kinder häufiger als Mütter, die nicht depressiv sind. Welche der folgenden Aussagen verweist darauf, dass eine weitere, dritte Variable für die gefundene Korrelation zwischen der Depression der Mütter und der Kindesmisshandlung verantwortlich sein könnte? a) Die Depression der Mutter erhöht das Risiko sowohl für Kindesmisshandlung alsauch für eine spätere depressive Erkrankung der Kinder.b) Die Misshandlung des eigenen Kindes verursacht die Depression.c) Misshandelte Kinder haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, depressiv zu werden.d) Psychosoziale Belastungen sind ein Risikofaktor sowohl für Depression als auchfür Kindesmisshandlung.e) Sowohl in der Kindheit misshandelte Personen als auch solche, die in ihrer Kindheiteinen depressiven Elternteil hatten, weisen ein erhöhtes Risiko
  • Welche der folgenden Effekte wird durch den Parasympatikus bewirkt? (A) Blutdruckerhöhung. (B) Herabsetzung der Motilität im Magen-Darm-Trackt. (C) Kontraktion der Bronchialmuskulatur. (D) Pupillenerweiterung. (E) Zunahme der Herzfrequenz. Welche der folgenden Effekte wird durch den Parasympatikus bewirkt? (A) Blutdruckerhöhung.(B) Herabsetzung der Motilität im Magen-Darm-Trackt.(C) Kontraktion der Bronchialmuskulatur.(D) Pupillenerweiterung.(E) Zunahme der Herzfrequenz.
  • Welche der folgenden Aussagen beschreibt eine der Grundannahmen der Triebpsychologie (nach Freud) am zutreffendsten? a) Das seelische Erleben wird als Ausdruck von Trieben, Wünschen und Bedürfnissen betrachtet. b) Der Affekt prägt die Wahrnehmung. c) Die Entwicklung der Fähigkeit zur Anpassung, Realitätsprüfung und der Abwehr kann gestört sein und misslingen. d) Die Triebpsychologie untersucht das subjektive Empfinden im Hinblick auf Grenzen, Kontinuität und Wertschätzung. e) Für die Differenzierung von Selbst und Objekt sind sog. Objektbeziehungen von entscheidender Bedeutung. Welche der folgenden Aussagen beschreibt eine der Grundannahmen der Triebpsychologie (nach Freud) am zutreffendsten? a) Das seelische Erleben wird als Ausdruck von Trieben, Wünschen und Bedürfnissenbetrachtet.b) Der Affekt prägt die Wahrnehmung.c) Die Entwicklung der Fähigkeit zur Anpassung, Realitätsprüfung und der Abwehrkann gestört sein und misslingen.d) Die Triebpsychologie untersucht das subjektive Empfinden im Hinblick aufGrenzen, Kontinuität und Wertschätzung.e) Für die Differenzierung von Selbst und Objekt sind sog. Objektbeziehungen vonentscheidender Bedeutung.
  • Es stehen mehrere mineralisierte psychodynamische Behandlungsformen zur Verfügung, die speziell auf Patienten mit einem wie in Teil 1 (= Strukturniveau: geringer Interaktion) der Aufgabenfolge beschriebenen Strukturniveau zugeschnitten wurden. Zumindest für einen Teil der Patienten auf diesem Strukturniveau weisen diese Behandlungsformen auch eine Evidenzbasierung auf. Auf welche der folgenden psychodynamischen Behandlungen trifft dies am ehesten zu? Wählen Sie 2 Antworten! a) Psychoanalyse b) Bindungsfokussierte Psychotherapie c) Emotionsfokussierte Psychotherapie d) Psychoanalytische Fokaltherapie e) Übertragungsfokussierte Psychotherapie f) Mentalisierungsbasierte Therapie Es stehen mehrere mineralisierte psychodynamische Behandlungsformen zur Verfügung, die speziell auf Patienten mit einem wie in Teil 1 (= Strukturniveau: geringe integration) der Aufgabenfolge beschriebenen Strukturniveau zugeschnitten wurden. Zumindest für einen Teil der Patienten auf diesem Strukturniveau weisen diese Behandlungsformen auch eine Evidenzbasierung auf. Auf welche der folgenden psychodynamischen Behandlungen trifft dies am ehesten zu? Wählen Sie 2 Antworten! a) Psychoanalyseb) Bindungsfokussierte Psychotherapiec) Emotionsfokussierte Psychotherapied) Psychoanalytische Fokaltherapiee) Übertragungsfokussierte Psychotherapie (=TFP)f) Mentalisierungsbasierte Therapie Transference-Focused-Psychotherapy (TFP, deutsch Übertragungs-fokussierte Psychotherapie)
  • Ein 10-jähriges Mädchen kommt wegen seit 4 Monaten bestehender frontal betonter Kopfschmerzen in die Behandlung. Sie klagt über häufige Übelkeit, Erschöpfung bei geringer Anstrengung und zunehmender Vergesslichkeit. Sie berichtet über ihre Beschwerden differenziert und hat einen hohen Leidensdruck. Welche Diagnose ist am wahrscheinlichsten? A) Exogene Psychose B) Hyperkinetisches Syndrom C) Ticstörung D) Verdacht auf Erkrankung des zentralen Nervensystems E) Zwangsstörung Ein 10-jähriges Mädchen kommt wegen seit 4 Monaten bestehender frontal betonter Kopfschmerzen in die Behandlung. Sie klagt über häufige Übelkeit, Erschöpfung bei geringer Anstrengung und zunehmender Vergesslichkeit. Sie berichtet über ihre Beschwerden differenziert und hat einen hohen Leidensdruck. Welche Diagnose ist am wahrscheinlichsten? A) Exogene PsychoseB) Hyperkinetisches SyndromC) TicstörungD) Verdacht auf Erkrankung des zentralen NervensystemsE) Zwangsstörung
  • Welche der folgenden Interventionen sollte in der psychoanalytisch-interaktionellen Therapie nicht eingesetzt werden? a) Deutung b) Klarifizierung c) Konfrontierung d) selektiv-authentische Mitteilungen e) Übernahme von Hilfs-Ich-Funktionen Welche der folgenden Interventionen sollte in der psychoanalytisch-interaktionellen Therapie (= Patienten mit Strukturdefiziten) nicht eingesetzt werden? a) Deutungb) Klarifizierungc) Konfrontierung d) selektiv-authentische Mitteilungene) Übernahme von Hilfs-Ich-Funktionen Konfronation (zB. Patienten auf sein unbewusstes Agieren aufmerksam machen) Klarifizierung (zB. Klärung wie es eventuell zum Agieren gekommen ist, jetzt dar wo es dem Patienten bewusst geworden ist) Deutung (etwas unbewusstes bewusst machen - Hypothese darüber: was für latentes Inhalte im manifesten Verhalten steckten könnte) -> Durcharbeiten (Wiederholung von o.g. Prozess, um gegen den Wiederholungszwang anzugehen)
  • Auf welche der folgenden Kompetenzen zielen paartherapeutische Ansätze der Verhaltenstherapie von Partnerschaftsstörungen am ehesten ab? a) Diversity-Kompetenz b) Fachkompetenz c) Handlungskompetenz d) Persönlichkeitskompetenz e) Problemlösekompetenz Auf welche der folgenden Kompetenzen zielen paartherapeutische Ansätze der Verhaltenstherapie von Partnerschaftsstörungen am ehesten ab? a) Diversity-Kompetenzb) Fachkompetenzc) Handlungskompetenzd) Persönlichkeitskompetenze) Problemlösekompetenz
  • Bei welcher Substanz handelt es sich nicht um ein Hormon? a) Cortison b) Glukagon c) Insulin d) L-Dopa e) Triiodthyronin Bei welcher Substanz handelt es sich nicht um ein Hormon? a) Cortison (Steroidhormon, Nebennierenrinde)b) Glukagon (Peptidhormon)c) Insulin (Proteohormon)d) X L-Dopa X (nicht-proteinogene α-Aminosäuree) Triiodthyronin (Schilddrüsenhormonen)
  • In der Psychotherapieforschung stellen neben dem Nachweis therapeutischer Wirksamkeit zunehmend die Analyse und das Verständnis der therapeutischen Prozesse wesentliche Schwerpunkte dar. Man unterscheidet im Rahmen der Psychotherapieforschung die Untersuchung von Makro- und Mikroprozessen. Welche der folgenden Aussagen trifft auf Mikroprozesse bzw. deren Analyse zu? Wählen Sie 2 Antworten! (A) Analysen der psychotherapeutischen Mikroprozesse beziehen sich u. a. auf unbemerkte Vorgänge im sprachlichen und non-verbalen Austausch (B) Durch das Studium der mikroprozessualen Vorgänge versucht man, das Zusammenspiel des Patienten- und Therapeutenverhaltens innerhalb kurzer Episoden während der Therapie zu erfassen. (C) Grundlage der Analyse von Mikroprozessen stellen vorrangig subjektive Beschreibungen der Patienten und deren Beurteilung des therapeutischen Prozesses dar. (D) Mikroprozesse beziehen sich auf Struktur und Dynamik des Therapieablaufes und dienen der globalen Beschreibung des Gesamtverlaufs der Therapie eines Patienten. (E) Ziel der Analyse von Mikroprozessen ist im Wesentlichen die Beschreibung der einzelnen, indivi-duellen Therapiefortschritte und der Veränderungen im Verhalten des Patienten während des Therapieprozesses. In der Psychotherapieforschung stellen neben dem Nachweis therapeutischer Wirksamkeit zunehmend die Analyse und das Verständnis der therapeutischen Prozesse wesentliche Schwerpunkte dar. Man unterscheidet im Rahmen der Psychotherapieforschung die Untersuchung von Makro- und Mikroprozessen. Welche der folgenden Aussagen trifft auf Mikroprozesse bzw. deren Analyse zu? Wählen Sie 2 Antworten! (A) Analysen der psychotherapeutischen Mikroprozesse beziehen sich u. a. aufunbemerkte Vorgänge im sprachlichen und non-verbalen Austausch(B) Durch das Studium der mikroprozessualen Vorgänge versucht man, dasZusammenspiel des Patienten- und Therapeutenverhaltens innerhalb kurzerEpisoden während der Therapie zu erfassen.(C) Grundlage der Analyse von Mikroprozessen stellen vorrangig subjektiveBeschreibungen der Patienten und deren Beurteilung des therapeutischenProzesses dar.(D) Mikroprozesse beziehen sich auf Struktur und Dynamik des Therapieablaufes unddienen der globalen Beschreibung des Gesamtverlaufs der Therapie einesPatienten.(E) Ziel der Analyse von Mikroprozessen ist im Wesentlichen die Beschreibung dereinzelnen, indivi-duellen Therapiefortschritte und der Veränderungen im Verhaltendes Patienten während des Therapieprozesses.
  • Was versteht man gemäß der WHO-Definition in der international Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) unter Impairment? a) die Beeinträchtigung eines Menschen durch eingeschränkte Fähigkeiten im Vergleich zu nicht geschädigten Menschen gleichen Alters b) die Benachteiligung eines Menschen in familiärer, beruflicher und gesellschaftlicher Hinsicht aufgrund einer Schädigung oder Beeinträchtigung c) die Schädigung bzw. Störung körperlicher und seelischer Strukturen und Funktionen d) die vielfältigen Unterstützungen, die ein Patient aufgrund seiner Behinderung erfährt e) einen Oberbegriff für jegliche Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit eines Menschen Was versteht man gemäß der WHO-Definition in der international Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) unter Impairment? a) die Beeinträchtigung eines Menschen durch eingeschränkte Fähigkeiten imVergleich zu nicht geschädigten Menschen gleichen Altersb) die Benachteiligung eines Menschen in familiärer, beruflicher und gesellschaftlicherHinsicht aufgrund einer Schädigung oder Beeinträchtigungc) die Schädigung bzw. Störung körperlicher und seelischer Strukturen und Funktionend) die vielfältigen Unterstützungen, die ein Patient aufgrund seiner Behinderung erfährte) einen Oberbegriff für jegliche Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit einesMenschen
  • In der Psychotherapie-Richtlinie ist unter anderem geregelt, welche Behandlungsmethoden als Sonderformen, der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie im Rahmen der Richtlinienpsychotherapie zur Anwendung kommen können. Welche der folgenden Behandlungsmethoden gehört nicht dazu? (A) dynamische Psychotherapie (B) Fokaltherapie (C) Kurztherapie (D) niederfrequente Therapie in einer längerfristigen, Halt gewährenden therapeutischen Beziehung (E) Psychodrama In der Psychotherapie-Richtlinie ist unter anderem geregelt, welche Behandlungsmethoden als Sonderformen, der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie im Rahmen der Richtlinienpsychotherapie zur Anwendung kommen können. Welche der folgenden Behandlungsmethoden gehört nicht dazu? (A) dynamische Psychotherapie synoynm für Psychodynamische PT? (B) Fokaltherapie (C) Kurztherapie (D) niederfrequente Therapie in einer längerfristigen, Halt gewährenden therapeutischen Beziehung ??? (E) X Psychodrama X 
  • Welche Aussage zu Rückfällen nach der Behandlung von Substanzabhängigkeit trifft zu? A) Alkoholabhängige werden zu 90 % innerhalb von 2 Jahren rückfällig. B) Bei Alkoholabhängigkeit ist die Rückfallwahrscheinlichkeit höher als bei Kokainabhängigkeit. C) Bei Alkoholabhängigkeit ist die Rückfallwahrscheinlichkeit höher als bei Nikotinabhängigkeit. D) In den ersten 3 Monaten nach Therapieende ist die Rückfallwahrscheinlichkeit am geringsten. E) Selbst über längere Zeit abstinente Personen können gelegentlich kurzzeitige Rückfälle haben. Welche Aussage zu Rückfällen nach der Behandlung von Substanzabhängigkeit trifft zu? A) Alkoholabhängige werden zu 90 % innerhalb von 2 Jahren rückfällig. Tatsächliche Zahl?B) Bei Alkoholabhängigkeit ist die Rückfallwahrscheinlichkeit höher als beiKokainabhängigkeit.C) Bei Alkoholabhängigkeit ist die Rückfallwahrscheinlichkeit höher als beiNikotinabhängigkeit.D) In den ersten 3 Monaten nach Therapieende ist die Rückfallwahrscheinlichkeit amgeringsten.E) Selbst über längere Zeit abstinente Personen können gelegentlich kurzzeitigeRückfälle haben.
  • Nach gründlicher Untersuchung des Herrn B. sowie einer Fremdanamnese mithilfe der Ehefrau des Patienten ist Frau Dr. K. sicher, dass Herr B. unter dem sogenannten Korsakow-Syndrom leidet und es sich bei den von seiner Frau beschriebenen Symptomen um Konfabulation handelt. Welche der Nachstehenden Aussagen der Ehefrau wäre am ehesten ein Hinweis, dass sich bei den Patienten Konfabulationen zeigen? (A) Mein Mann hat in der letzten Zeit starke Schwierigkeiten, sich an Gesichter zu erinnern. Er scheint sie gar nicht erkennen zu können. (B) Mein Mann hat in der letzten Zeit unglaublich starke Probleme, sich sprachlich auszudrücken. Er scheint Schwierigkeiten zu haben, die richtigen Wörter zu finden. (C) Mein Mann kann seit einiger Zeit nichts Neues lernen. Auch beim Behalten und Wiedergeben hat er deutliche Schwierigkeiten. (D) Mein Mann kann sich an einiges nicht mehr erinnern und scheint dieses mit spontan erfundenen Gegebenheiten oder Berichten zu überspielen. (E) Mein Mann wiederholt sehr häufig Dinge, die er sagt, und scheint dann an einem bestimmten Gedanken hängenzubleiben. Nach gründlicher Untersuchung des Herrn B. sowie einer Fremdanamnese mithilfe der Ehefrau des Patienten ist Frau Dr. K. sicher, dass Herr B. unter dem sogenannten Korsakow-Syndrom leidet und es sich bei den von seiner Frau beschriebenen Symptomen um Konfabulation handelt. Welche der Nachstehenden Aussagen der Ehefrau wäre am ehesten ein Hinweis, dass sich bei den Patienten Konfabulationen zeigen? (A) Mein Mann hat in der letzten Zeit starke Schwierigkeiten, sich an Gesichter zuerinnern. Er scheint sie gar nicht erkennen zu können. Prosopagnosia(B) Mein Mann hat in der letzten Zeit unglaublich starke Probleme, sich sprachlichauszudrücken. Er scheint Schwierigkeiten zu haben, die richtigen Wörter zufinden. Aphase / Wernicke(C) Mein Mann kann seit einiger Zeit nichts Neues lernen. Auch beim Behalten undWiedergeben hat er deutliche Schwierigkeiten. Störung des Kurzzeitgedächtnisses(D) Mein Mann kann sich an einiges nicht mehr erinnern und scheint dieses mitspontan erfundenen Gegebenheiten oder Berichten zu überspielen.(E) Mein Mann wiederholt sehr häufig Dinge, die er sagt, und scheint dann an einembestimmten Gedanken hängenzubleiben. Perseveration ?
  • Welches der folgenden Hormone wird im Hypothalamus gebildet? 2 Antworten (A) Oxytocin (B) Prolactin (C) Cortisol (D) Dopamin (E) Testosteron Welches der folgenden Hormone wird im Hypothalamus gebildet? (A) Oxytocin(B) Prolactin (Hypophysenvorderlappen)(C) Cortisol (Nebennierenrinde)(D) Dopamin (???? Quelle ?)(E) Testosteron (Hoden & Nebennierenrinden) ----------------- Dopamin wird in der Substantia nigra gebildet... (Repetitorium S. 99) Die Bildung von Testosteron wird vorrangig angeregt durch das luteinisierende Hormon (LH, wird in der Hypophyse gebildet)
  • Das Vorliegen einer Gedächtnisstörungen nach der Diagnose einer Anpassungsstörung, längere depressive Reaktion, kann diagnostisch abgeklärt werden. Welche der folgenden Tests sind dafür am ehesten geeignet? (A) Benton-Test (B) d2 (C) KLT-R (D) SCL-90 (E) SPM (F) WMS-R Das Vorliegen einer Gedächtnisstörungen nach der Diagnose einer Anpassungsstörung, längere depressive Reaktion, kann diagnostisch abgeklärt werden.Welche der folgenden Tests sind dafür am ehesten geeignet? (A) Benton-Test (Tests des unmittelbaren Gedächtnisses für visuell-räumliche Stimuli)(B) d2 (Konzentration)(C) KLT-R (Konzentration)(D) SCL-90 (Allgemeine psychische/körperliche Belastung)(E) SPM (Standard Progressive Matrices d.h. fluide Intelligenz)(F) WMS-R(Wechsler Memory Scale) Weitere Gedächtnistest: Rey-Figur - visuelles Gedächtnis, -visueller und verbaler Merkfähigkeitstest (VVM), -Rivermead behavioural memory test (RBMT)
  • Welche der folgenden Aussagen gibt den zentralen Aspekt bei der Sekundärprävention von psychischen Erkrankungen am besten wieder? a) Sekundärprävention zielt drauf ab, die Ausbreitung von Erkrankung zu verhindern. b) Sekundärprävention zielt darauf ab, die Umwelt- und Lebensbedingungen zu modifizieren. c) Sekundärprävention zielt darauf ab, Erkrankungen möglichst früh zu entdecken. d) Sekundärprävention zielt darauf ab, Krankheitsfolgen zu minimieren. e) Zielgruppen sekundärpräventiver Maßnahmen sind gesunde Personen. Welche der folgenden Aussagen gibt den zentralen Aspekt bei der Sekundärprävention von psychischen Erkrankungen am besten wieder? a) Sekundärprävention zielt drauf ab, die Ausbreitung von Erkrankung zu verhindern. (Tertiäre Prävention)b) Sekundärprävention zielt darauf ab, die Umwelt- und Lebensbedingungen zumodifizieren. (Primär zB. Aufklärung bzgl. gesunder Ernährung  / Stressmanagement bei gesunden Personen)c) Sekundärprävention zielt darauf ab, Erkrankungen möglichst früh zu entdecken.d) Sekundärprävention zielt darauf ab, Krankheitsfolgen zu minimieren. (Tertiäre Prävention)e) Zielgruppen sekundärpräventiver Maßnahmen sind gesunde Personen. (Primärprevention)
  • Eine Patientin hatte vor wenigen Wochen einen schweren Autounfall. Sie berichtet, dass sie seitdem sehr „lärmempfindlich“ geworden sei. Bei plötzlich auftretenden lauten Geräuschen höre sie den Knall des Zusammenpralls der Autos und habe den Geruch des auslaufenden Benzins in der Nase, beinahe so, als erlebe sie den Unfall noch mal. Sie bekomme dann starke Angst und ihr werde übel. Mit welchem der nachstehenden Begriffe lässt sich das beschriebene Phänomen am zutreffendsten erfassen? a) Anhedonie b) Dissoziation c) Elaboration d) Intrusion e) Übererregung Eine Patientin hatte vor wenigen Wochen einen schweren Autounfall. Sie berichtet, dass sie seitdem sehr „lärmempfindlich“ geworden sei. Bei plötzlich auftretenden lauten Geräuschen höre sie den Knall des Zusammenpralls der Autos und habe den Geruch des auslaufenden Benzins in der Nase, beinahe so, als erlebe sie den Unfall noch mal. Sie bekomme dann starke Angst und ihr werde übel. Mit welchem der nachstehenden Begriffe lässt sich das beschriebene Phänomen am zutreffendsten erfassen? a) Anhedonie (Verlust der Freude)b) Dissoziation (in der Psychologie der teilweise oder völlige Verlust der normalen Integration von Erinnerungen an die Vergangenheit, des Identitätsbewusstseins, der unmittelbaren Empfindungen sowie der Kontrolle von Körperbewegungen)c) Elaboration (bedeutet Ausarbeitung. Der Begriff bezeichnet in der Psychologie die vertiefte Informationsverarbeitung. Im Gehirn bildet sich ein elaboriertes Netzwerk, das aus redundanten Verknüpfungen besteht. Dabei werden sowohl sprachliche als auch anschauliche Assoziationen gebildet. Dadurch wird später das Abrufen von gespeicherten Informationen erleichtert und die Gefahr des Vergessens verringert. )d) Intrusione) Übererregung
  • Das Circumplex-Modell von Olson verwendet zur Beschreibung und Typologisierung von Familien zwei grundlegende Dimensionen. Welche der folgenden Bezeichnungen werden für die Dimensionen am ehesten verwendet? Wählen Sie 2 Antworten! (A) Kohäsion (B) Äquifinalität (C) Kollusion (D) Multifinalität (E) Loslösung (F) Adaptabilität Das Circumplex-Modell von Olson verwendet zur Beschreibung und Typologisierung von Familien zwei grundlegende Dimensionen. Welche der folgenden Bezeichnungen werden für die Dimensionen am ehesten verwendet? Wählen Sie 2 Antworten! (A) Kohäsion(B) Äquifinalität(C) Kollusion(D) Multifinalität(E) Loslösung(F) Adaptabilität
  • Unter welcher der folgenden Bedingungen ist nach dem Konzept der allostatischen Belastung das Risiko für die Entstehung von körperlicher Krankheit am ehesten erhöht? a) Wahrnehmung von Kontrollverlust über aversive Bedingungen b) Reaktivierung eines frühen psychischen Traumas mit der Folge einer Somatisierung als Reaktion darauf c) Primäre Bewertung einer Situation als Verlust und fehlende Bewältigungsfähigkeiten d) Überforderung der körperlichen Anpassungsreaktionen an chronische psychosoziale oder physiologische Stressoren e) Ungünstige Emotionsregulationsstategien (Unterdrückung) Unter welcher der folgenden Bedingungen ist nach dem Konzept der allostatischen Belastung das Risiko für die Entstehung von körperlicher Krankheit am ehesten erhöht? a) Wahrnehmung von Kontrollverlust über aversive Bedingungenb) Reaktivierung eines frühen psychischen Traumas mit der Folge einerSomatisierung als Reaktion daraufc) Primäre Bewertung einer Situation als Verlust und fehlende Bewältigungsfähigkeitend) Überforderung der körperlichen Anpassungsreaktionen an chronischepsychosoziale oder physiologische Stressorene) Ungünstige Emotionsregulationsstategien (Unterdrückung)
  • Das Depersonalisations- und Derealisationssyndrom tritt nach ICD-10 (F48.1) selten in reiner oder isolierter Form auf. Häufiger finden sich Depersonalisations- und Derealisationsphänomene bei anderen Störungen. Bei welcher der folgenden Störungen bzw. Gruppen von Störungen treten Depersonalisations- und Derealisationsphänomene nach der ICD-10 häufiger auf? (A) Zwangsstörungen (B) Essstörungen (C) Störungen der Geschlechtsidentität (D) Entwicklungsstörungen (E) Störungen des Sozialverhaltens Das Depersonalisations- und Derealisationssyndrom tritt nach ICD-10 (F48.1) selten in reiner oder isolierter Form auf. Häufiger finden sich Depersonalisations- und Derealisationsphänomene bei anderen Störungen. Bei welcher der folgenden Störungen bzw. Gruppen von Störungen treten Depersonalisations- und Derealisationsphänomene nach der ICD-10 häufiger auf? (A) Zwangsstörungen (B) Essstörungen (C) Störungen der Geschlechtsidentität (D) Entwicklungsstörungen (E) Störungen des Sozialverhaltens ---------------------------------- Depersonalisations- und Derealisationsphänomene können auch im Rahmen einer schizophrenen, depressiven, phobischen oder Zwangsstörung auftreten, es sollte dann die Diagnose der im Vordergrund stehenden Erkrankung gestellt werden.
  • Welcher IQ-Bereich wird gemäß der ICD-10 der „mittelgradigen Intelligenzminderung zugeordnet? Der Bereich liegt gewöhnlich bei a) IQ 35-49 b) IQ 50-69 c) IQ 55-85 d) IQ 55-70 e) IQ 70-85 Welcher IQ-Bereich wird gemäß der ICD-10 der „mittelgradigen Intelligenzminderung zugeordnet? Der Bereich liegt gewöhnlich bei a) IQ 35-49b) IQ 50-69  (leichte Intelligenzminderung)c) IQ 55-85d) IQ 55-70e) IQ 70-85 (70-84 "Borderline-Intelligenz", Lernbehinderung)
  • Welcher der genannten Test gehört nicht zu den projektiven Verfahren für das Kindes- und Jugendalter? A) Familie-in-Tieren-Test B) Familien-Beziehungs-Test C) Matching Familiar Figures Test D) Rosenzweig Picture Frustrations Test E) Sceno-Test Welcher der genannten Test gehört nicht zu den projektiven Verfahren für das Kindes- und Jugendalter? A) Familie-in-Tieren-TestB) Familien-Beziehungs-TestC) X Matching Familiar Figures Test XD) Rosenzweig Picture Frustrations TestE) Sceno-Test Der Familien-Beziehungs-Test (FBT) ist ein Klassiker unter den projektiven Testverfahren. Er besteht aus einer Serie vieldeutiger Bilder, auf denen Familiensituationen dargestellt sind. Sceno-Test: Biegbare Puppenfiguren und ein nach tiefenpsychologischen und dynamischen Gesichtspunkten ausgewähltes Zubehör - Tiere, Bäume, Symbolfiguren und Dinge, die im täglichen Leben bedeutungsvoll sind - dienen als standardisiertes Material. Der Rosenzweig Picture Frustrations Test (PFT) besteht aus 24 skizzenartig gezeichneten Situationen. In diesen Situationen richtet eine Person frustrierende Äußerungen an eine zweite, deren Antwort der Proband assoziativ ergänzen soll. Die Antworten werden bei der Auswertung nach Reaktionsformen signiert (z.B. aggressive Reaktionen, Selbstbeschuldigung, resignatives Verhalten, Ausweichtendenzen, Eigeninitiative etc.); die Ergebnisse lassen sich auf einem Profilblatt darstellen. Matching Familiar (Eng: Gemeint ist "bekannt/ vertraut") Figures Test... Mehrere Bilder stehen zur Auswahl - der Proband soll diese mit einem bestimmten Bild vergleichen und so schnell und so sorgfälltig wie möglich das passende Gegenstück finden. D.h. jemand der impulsive das "nächst beste" Bild auswählt, bekommt andere Ergebnisse als jemand der sehr sorgfälltig die Details miteinander vergleicht. 
  • Eine 25-jährige Patientin berichtet beim ambulanten psychotherapeutischen Erst-gespräch, sie sei vor zehn Tagen aus einer psychiatrischen Klinik entlassen worden, in der sie nach einem Suizidversuch u. a. psychopharmakologisch wegen Depression behandelt wurde. Seit der Entlassung aus der Klinik habe sie zwei ambulante Termine bei ihrer Psychiaterin gehabt, die sie vorerst noch krankgeschrieben habe. Sie könne so nicht mehr weiterleben, alles sei ihre Schuld, das Leben habe keinen Sinn mehr. Sie könne ihrer Familie (Eltern) nicht mehr unter die Augen treten. Die Patientin ist im Gespräch sehr unruhig, kann kaum sitzen bleiben, beschreibt ihre Stimmung als niedergeschlagen und hoffnungslos. ----- Im weiteren Verlauf erfahren sie, dass der Suizidversuch in der Folge einer unglücklichen Liebesbeziehung (Verlust des Freundes wegen beruflich bedingtem Wegzug und einer anderen Frau) in Verbindung mit einer sich über 9 Monate hinschleppenden Beziehungskrise, dabei auftretenden Schlafstörungen, depressiven Stimmungen, Verzweiflung stattfand. Die nun beendete Beziehung habe über 2 Jahre gedauert. Die Patientin habe den Freund an der Arbeitsstelle schon während der ersten Wochen nach ihrer Einstellung (verbunden mit einem Wohnortwechsel) kennen gelernt. Sie habe für sich schon bald festgestellt, dass dieser Mann der „Mann ihres Lebens“ sei und habe für bereits Zukunftspläne (Familie, Kinder) gemacht. Die Beziehung sei für beide befriedigend gewesen. Er teilte ihre Zukunftspläne, wollte sich aber noch Zeit lassen. Obgleich jeder in seiner eigenen Wohnung lebte, verbrachte die Patientin ihre Freizeit fast ausschließlich mit dem Freund und dessen Bekanntenkreis. Die Kontakte zu ihrem eigenen Freundeskreis habe sie seit Beginn der Beziehung und ihrem letzten Wohnortwechsel beinahe eingestellt. Die Patientin erklärte ihrer eigenen Familie gegenüber (lebt 500 km entfern), dass sie vorhabe, mit diesem Freund zusammenzubleiben und eine Familie zu gründen. Während der 2 Jahre der Beziehung vermied es jedoch der Mann, die Familie der Patientin persönlich kennen zu lernen. Beruflich ist die Patientin erfolgreich und bedingt durch ihre Tätigkeit viel bei Kunden unterwegs. Welche Hypothesen zur Entstehung der Depression und suizidalen Krise lassen sich bei dieser Patientin aus kognitiv-verhaltenstherapeutischer Sicht am ehesten formulieren)? Wählen Sie 2 Antworten! a) dependente Persönlichkeitsstruktur (-störung) und interpersonelle Abhängigkeit b) fehlende soziale Fertigkeiten und daraus resultierende soziale Isolation c) kognitive Verzerrung sozialer Situationen als bedrohlich hinsichtlich der sozialen Interaktion d) negative Schemata zur eigenen Person und zur eigenen Zukunft im Zusammenhang mit der Beziehungskrise e) zentraler Verstärkerverlust mit eingeschränkter Wahrnehmung alternativer Verstärker Eine 25-jährige Patientin berichtet beim ambulanten psychotherapeutischen Erst-gespräch, sie sei vor zehn Tagen aus einer psychiatrischen Klinik entlassen worden, in der sie nach einem Suizidversuch u. a. psychopharmakologisch wegen Depression behandelt wurde. Seit der Entlassung aus der Klinik habe sie zwei ambulante Termine bei ihrer Psychiaterin gehabt, die sie vorerst noch krankgeschrieben habe. Sie könne so nicht mehr weiterleben, alles sei ihre Schuld, das Leben habe keinen Sinn mehr. Sie könne ihrer Familie (Eltern) nicht mehr unter die Augen treten. Die Patientin ist im Gespräch sehr unruhig, kann kaum sitzen bleiben, beschreibt ihre Stimmung als niedergeschlagen und hoffnungslos.-----Im weiteren Verlauf erfahren sie, dass der Suizidversuch in der Folge einer unglücklichen Liebesbeziehung (Verlust des Freundes wegen beruflich bedingtem Wegzug und einer anderen Frau) in Verbindung mit einer sich über 9 Monate hinschleppenden Beziehungskrise, dabei auftretenden Schlafstörungen, depressiven Stimmungen, Verzweiflung stattfand. Die nun beendete Beziehung habe über 2 Jahre gedauert. Die Patientin habe den Freund an der Arbeitsstelle schon während der ersten Wochen nach ihrer Einstellung (verbunden mit einem Wohnortwechsel) kennen gelernt. Sie habe für sich schon bald festgestellt, dass dieser Mann der „Mann ihres Lebens“ sei und habe für bereits Zukunftspläne (Familie, Kinder) gemacht. Die Beziehung sei für beide befriedigend gewesen. Er teilte ihre Zukunftspläne, wollte sich aber noch Zeit lassen. Obgleich jeder in seiner eigenen Wohnung lebte, verbrachte die Patientin ihre Freizeit fast ausschließlich mit dem Freund und dessen Bekanntenkreis. Die Kontakte zu ihrem eigenen Freundeskreis habe sie seit Beginn der Beziehung und ihrem letzten Wohnortwechsel beinahe eingestellt. Die Patientin erklärte ihrer eigenen Familie gegenüber (lebt 500 km entfern), dass sie vorhabe, mit diesem Freund zusammenzubleiben und eine Familie zu gründen. Während der 2 Jahre der Beziehung vermied es jedoch der Mann, die Familie der Patientin persönlich kennen zu lernen . Beruflich ist die Patientin erfolgreich und bedingt durch ihre Tätigkeit viel bei Kunden unterwegs. Welche Hypothesen zur Entstehung der Depression und suizidalen Krise lassen sich bei dieser Patientin aus kognitiv-verhaltenstherapeutischer Sicht am ehesten formulieren)? Wählen Sie 2 Antworten! a) dependente Persönlichkeitsstruktur (-störung) und interpersonelle Abhängigkeit ("ignoriert" was der Partner wirklich möchte - untypisch für dependente Personen, diese wollen es dem Partner Recht machen) b) fehlende soziale Fertigkeiten und daraus resultierende soziale Isolation (findet schnell einen neuen Partner, Interaktion mit  dessen Freundeskreis)c) kognitive Verzerrung sozialer Situationen als bedrohlich hinsichtlich (eher verkennend!) der sozialen Interaktiond) negative Schemata zur eigenen Person und zur eigenen Zukunft imZusammenhang mit der Beziehungskrisee) zentraler Verstärkerverlust mit eingeschränkter Wahrnehmung alternativerVerstärker
  • Etwa 75 % aller Borderline-Patienten berichten über selbstschädigendes Verhalten (z.B. Schnittverletzungen, "head-banging", Brennen mit Zigaretten, Verätzungen). Welches Gefühl ist als unmittelbare Reaktion auf solches Verhalten am wenigsten wahrscheinlich zu erwarten? A) Angstreduktion B) Derealisationsgefühle C) Entlastung D) Entspannung E) Ruhe Etwa 75 % aller Borderline-Patienten berichten über selbstschädigendes Verhalten (z.B. Schnittverletzungen, „head-banging“, Brennen mit Zigaretten, Verätzungen). Welches Gefühl ist als unmittelbare Reaktion auf solches Verhalten am wenigsten wahrscheinlich zu erwarten? A) AngstreduktionB) X Derealisationsgefühle -> Reduktion der Derealisationsgefühle wäre richtigC) EntlastungD) EntspannungE) Ruhe
  • Bei der Beurteilung von Behandlungseffekten in der Psychotherapie kann man zwischen Response und Remission unterscheiden. Welche der folgenden Aussagen trifft hierbei am ehesten zu? (A) Remission ist nur bei abgeschlossener Therapie (kein Therapieabbruch) möglich. (B) Response und Remission sind voneinander unabhängig. (C) Die Häufigkeit von Remission ist mindestens so hoch wie die von Response. (D) Response ist nur bei abgeschlossener Therapie (kein Therapieabbruch) möglich. (E) Die Häufigkeit von Response ist mindestens so hoch wie die von Remission. Bei der Beurteilung von Behandlungseffekten in der Psychotherapie kann man zwischen Response und Remission unterscheiden. Welche der folgenden Aussagen trifft hierbei am ehesten zu? (A) Remission ist nur bei abgeschlossener Therapie (kein Therapieabbruch) möglich.(B) Response und Remission sind voneinander unabhängig.(C) Die Häufigkeit von Remission ist mindestens so hoch wie die von Response.(D) Response ist nur bei abgeschlossener Therapie (kein Therapieabbruch) möglich.(E) Die Häufigkeit von Response ist mindestens so hoch wie die von Remission.  ...welcher Anteil der behandelten Patienten auf die Behandlung angesprochen (Response) oder sogar Symptomfreiheit erreicht hat (Remission) In diesem Sinne ist es möglich, dass alle Patienten auf die Behandlung ansprechen (Response), aber niemand Symptomfreiheit erreicht (Remission). Wenn aber Patienten Symptomfreiheit erreichen, dann muss vorher ein "Response" gewesen sein...
  • Welche der folgenden Aussagen definiert am zutreffendsten den psychosomatischen/psychotherapeutischen Liaisondienst? a) Der Liaisondienst koordiniert die Mitbehandlung somatischer Störungen durch angestellte oder niedergelassene Ärzte. b) Der Liaisondienst organisiert ausschließlich ambulante Therapien nach der Entlassung aus dem Krankenhaus. c) Ein psychologischer oder ärztlicher Mitarbeiter mit psychotherapeutischer/psychosomatischer Qualifikation ist in einer klinischen Einrichtung angestellt und in die Stationsarbeit integriert. Er nimmt an den Visiten, Besprechungen und Fallkonferenzen teil. d) Mitarbeiter einer psychotherapeutisch-psychosomatischen oder psychiatrischen Klinik werden bei Bedarf von einer somatischen Einrichtung (z.B. Chirurgie) angefordert. e) Patienten werden mit einer bestimmten Fragestellung zu einem niedergelassenen Psychologischen Psychotherapeuten geschickt. Welche der folgenden Aussagen definiert am zutreffendsten den psychosomatischen/psychotherapeutischen Liaisondienst? a) Der Liaisondienst X koordiniert X die Mitbehandlung somatischer Störungen durchangestellte oder niedergelassene Ärzte.b) Der Liaisondienst organisiert Xausschließlich ambulanteX Therapien nach derEntlassung aus dem Krankenhaus.c) Ein psychologischer oder ärztlicher Mitarbeiter mit psychotherapeutischer/psychosomatischer Qualifikation ist in einer klinischenEinrichtung angestellt und in die Stationsarbeit integriert. Er nimmt an den Visiten,Besprechungen und Fallkonferenzen teil.d) XMitarbeiter einer psychotherapeutisch-psychosomatischen oder psychiatrischenKlinikX (Das könnte also theoretisch auch jemand vom Pflegepersonal sein...) werden bei Bedarf von einer somatischen Einrichtung (z.B. Chirurgie)angefordert.e) Patienten werden mit einer bestimmten Fragestellung zu einem niedergelassenenPsychologischen Psychotherapeuten geschickt.
  • Die psychotherapeutische Praxis wird gelegentlich von älteren Menschen mit Schlafproblemen aufgesucht, die Hilfe erwarten. Welche Aussage zu altersbedingten Änderungen des Schlafes trifft zu? a) Das physiologische Schlafbedürfnis nimmt im Alter allgemein zu. b) Der Anteil der Leichtschlafstadien am Gesamtschlaf geht im höheren Alter zu-rück. c) Der Anteil der Tiefschlafstadien am Gesamtschlaf geht im höheren Lebensalter zurück. d) Der Anteil des REM-Schlafes am Gesamtschlaf nimmt über die gesamte Lebensspanne, am deutlichsten aber ab dem 50. Lebensjahr ab. e) Es ist eine lineare Abnahme der Schlafzeit über die gesamte Lebensspanne festzustellen. Die psychotherapeutische Praxis wird gelegentlich von älteren Menschen mit Schlafproblemen aufgesucht, die Hilfe erwarten. Welche Aussage zu altersbedingten Änderungen des Schlafes trifft zu? a) Das physiologische Schlafbedürfnis nimmt im Alter allgemein zu.b) Der Anteil der Leichtschlafstadien am Gesamtschlaf geht im höheren Alter zu-rück.c) Der Anteil der Tiefschlafstadien am Gesamtschlaf geht im höheren Lebensalterzurück.d) Der Anteil des REM-Schlafes am Gesamtschlaf nimmt über die gesamteLebensspanne, am deutlichsten aber ab dem 50. Lebensjahr ab.e) Es ist eine lineare Abnahme der Schlafzeit über die gesamte Lebensspannefestzustellen.
  • Welches der nachstehenden Verfahren kann am ehesten erfolgreich zur Bestimmung des kognitiven Entwicklungsstandes im Säuglingsalter angewendet werden? (A) Frostig-Entwicklungstest der visuellen Wahrnehmung (B) Griffith-Skala (C) Grundintelligenztest CFT-1 (D) Kaufmann ABC (E) Psycholinguistischer Entwicklungstest Welches der nachstehenden Verfahren kann am ehesten erfolgreich zur Bestimmung des kognitiven Entwicklungsstandes im Säuglingsalter angewendet werden? (A) Frostig-Entwicklungstest der visuellen Wahrnehmung(B) Griffith-Skala(C) Grundintelligenztest CFT-1 (Kinder von 5;3 bis 9;11 bzw. 6;6 bis 11;11 Jahren)(D) Kaufmann ABC(E) Psycholinguistischer Entwicklungstest Mit den Griffiths-Entwicklungsskalen (GES) lässt sich der Entwicklungsstand insgesamt und nach fünf Funktionsbereichen differenziert feststellen: A: Motorik, B: Persönlich-Sozial, C: Hören und Sprechen, D: Auge und Hand sowie E: Leistungen. Es wird ein Gesamt-Entwicklungsquotient (EQ) sowie ein Entwicklungsquotient für jede Unterskala berechnet, woraus sich ein Entwicklungsprofil ergibt. Die GES sind so angelegt, dass sie bei Vorliegen von Teilausfällen, Retardierung oder geistiger Behinderung konkrete Hinweise zur Beratung der Eltern sowie für Planung und Durchführung gezielter Frühfördermaßnahmen liefern. Durch wiederholte Untersuchungen ist eine Beurteilung des Entwicklungsverlaufs, z.B. bei Kindern aus Spezialambulanzen und eine Überwachung des Therapieerfolgs möglich.