Informationsmanagement (Subject) / Grundwissen (Lesson)

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BSC, SLA, Outsourcing etc.

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  • Was misst die Balanced Scorecard? - sie misst die Leistung einer Organisation aus ausgewogenem Verhältnis zwischen: Finanzwirtschaft, Kunden, Geschäftsprozessen und Entwicklungspotentialen
  • Welche Perspektiven vereint die BSC? - die Finanzperspektive - die Kundenperspektive - die Prozessperspektive - die Potentialperspektive Ziel I Kennzahl I Vorgabe I Maßnahme
  • Was ist die Balanced Scorecard? - ein ausgeprägtes Instrument der strategischen Situationsanalyse, Zielplanung und Strategieentwicklung
  • Service Level Agreement (SLA): Bestandteile Kunde Anbieter Leistung
  • Was ist ein SLA? Was ist Bestandteil? - eine Dienstgütevereinbarung - Vertrag zwischen Auftraggeber und Dienstleister für wiederkehrende Dienstleistungen - Transparenz und Kontrollmöglichkeit von zugesicherter Leistung für den Auftraggeber auf Basis definierter Eigenschaften - Wichtiger Bestandteil: Dienstgüte (Service Level) die vereinbarte Leistugsqualität beschreibt
  • Outsourcing PROs - Finanziell: Effizienzsteigerung und Kostensenkung - Strategisch: Entwicklung neuer IT-Services und Produkte -> langfristige Wettbewerbsvorteile - Technologisch: Ablösung von Legacy-Systemen, Zuverlässigkeit, Stabilität
  • Outsourcing CONs - LOCK-IN Effekte , auch dann wenn die Outsourcing-Partner Marktfähigkeit verliert - langfristiger Verlust der IM-Führungs- und Einkaufskompetenz
  • Lock In Effekt enge Kundenbindung an Produkte/Dienstleistungen oder einen Anbieter, die es dem Kunden wegen entstehender Wechselkosten und sonstiger Wechselbarrieren erschwert, das Produkt oder den Anbieter zu wechseln
  • EPK Methode zur fachlichen Prozessmodellierung und stellt zeitlich-logistische Abfolge von Funktionen dar erweiterte EPK = auch Einbezug von organisatorischen Einheiten denen Prozesse zuegeordnet sind 
  • ERM grafische Modellierungssprache zur Modellierung rationaler Datenmodelle relationale Datenmodelle = zurückführeung der Datenstrukturen des zu modellierenden Sachverhaltes auf Relationen; Daten werden in Form von Tupeln verwaltet
  • IM Benchmarking -> Leistungsvergleiche für Gestaltungsobjekte -> Schatten BM: Vergleich mit der Konkurrenz ohne deren Wissen ->Funktional BM: Aufspüren innovativer Praktiken
  • Lastenheft - Anforderungssammlung des Auftraggebers - wie wird Projekt umgesetzt? - Produktumgebung? - Welches sind Benutzerschnittstellen? - Fachliches Datenmodell (Welche Informationen?) - Funktionale Spezifikation (Welche Funktion?)
  • Pflichtenheft - Fachliche (Vertrags-) Grundlage + Definition der Problemlösung durch Auftragnehmer - Was ist der Zieleinsatz? (Was vom Lastenheift wird geliefert?) - Leistungs- und Qualitätsmerkmale (Was sind Leistungsgrenzen?) - Testszenarien (Was wird getestet?) - Entwicklungsumgebung (Was wird eingesetzt?) - plus Ergänzungen
  • Standardsoftware PROs (6) - Kosteneinsparung - Eliminierung der Entwicklungszeiten - Reduzierung von Übergangs- und Einführungszeit - Hohe Programmqualität - Gewährleistung und Weiterentwicklung - Unabhängigkeit der Programmentwicklung von IT-Ressourcen im Unternehmen
  • Standardssoftware CONs (3) - Unvollständige Abdeckung unternehmensspezifischer Anforderungen - Unvollständige Integration der IT-Gesamtheit - u.U. schlechtes Betriebsverhalten in unternehmensspezifischen Situationen
  • Eigenentwicklung (Software) CONs (7) - alle benötigten Funktionen integriert - Spezifische Anwendung und Anpassung flexibel möglich - Abgrenzung von Konkurrenten - Unabhängikeit vom Hersteller - bei Störungen kannn schnell und kompetent eingegriffen werden - Wartung kann häufig im kürzeren Zeitraum getätigt werden
  • Eigenentwicklung (Software) PROs (7) - alle benötigten Funktionen integriert - Spezifische Anwendung und Anpassung flexibel möglich - Abgrenzung von Konkurrenten - Unabhängikeit vom Hersteller - bei Störungen kannn schnell und kompetent eingegriffen werden - Wartung kann häufig im kürzeren Zeitraum getätigt werden
  • Eigenentwicklung (Software) CONs (2) - Kosten schwierig zu bestimmen, da evtl. auftretende Probleme schwierig zu kalkulieren sind - Zeitaufwand kann zuvor schwierig bestimmt werden; Puffer für auftretende Probleme müssen eingebaut werden
  • Alternativen der Einführung von Software - Stichtageinführung - Teilweise Einführung (Stichtagsumstellung für Teilbereiche) - Parallelisierung (Alte und neue Software werden übergangsweise parallel genutzt) - Versionsumstellung (Umweg über niedrige Versionen bis zur gewünschten)
  • Einführung von Software - gezielte Einführungsmethode ("Change Management") - Implementierungsstrategien lassen sich über Leitfragen abbilden:WO? (Bereiche: Gesamt- o. Teilbereiche?)WIE?WIE VIEL?WANN?  -> Verhandlungsdimensionen
  • Einführung von Software (3 mögliche Einführungen Modell Krcmar) Großer Wurf -> eher risikobehaftet langsame Optimierung -> wenn Qualität und Akzeptanz im Vordergrund stehen Feuerwehreinsatz -> bei Zwang zu schnellen Erfolgen