Verhaltensökonomie (Subject) / 4 (Lesson)
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Vier
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- Definition von Nudging Menscheliche Entscheidung auf vorhersagbare Weise zu beeinflussen; durch Veränderung des Entscheidungsumfeld ohne die Entscheidungsfreiheit einzuschränken Einsatz um (drängende) gesellschaftlche Probleme in verschiedensten Bereichen zu lösen Oft von Staat eingesetzt oder gemeinnützlichen Institutioneneingesetzt. Keine kommerziellen Nutzung.
- Nudging Typen System 1 ansprechend: Spricht automatische Informationsverarbeitung an (Grafische Warnung/Anweisungen) System 2 ansprechend: Spricht aufwendige Informationsverarbeitung an (Statistische Information; komplexere Zusammenhäng) Transparten direkt Sichtbar und debattierbar in der Öffentlichkeit Intransparent Nudge ist nicht direkt sichtbar und muss erst entdeckt werden
- Beispiele von Nudge-Typen System 1 / Intransparent: Verringerung der Tellergröße um Mahlzeiten zu verkleinern System 2 / Intransparent: Verringerung der Abstände zwischen Fahrbahnmarkierungen um Gefühl des Überhöhten Tempos zu erzeugen und Geschwindigkeit zu verringern. System 1 / Transparent: Default Einstellung von beidseitigem bedrucken eines Blattes System 2 / Transparent: Markierte Fusabdrücke zum Mülleimer
- Wie funktioniert Nudging? Nudging bedient sich bestimmter menschlicher Verhaltenstendenzen (Status Quo Bias, Verlustaversion, Sozaile Einflüsse und Normen...) durch die Anwendung von einzelnen Nudges (Default-Regel, Vereinfachung, Erhöhung der Bequemlichkeit, Erinnerung) Eigen zu machen.
- Kritik am Nudging Woher weiß der Staat, was am Besten für seine Bevölkerung ist? Bevormundung der Bevölkerung Zwangsbeglückung durch Manipulation Durchsetztung des staatlichen Interessen/Machtmanifestierung riskant Bevölkerung handelt irrational; Eingriffe durch Ändern des Entscheidungsumfelds notwendig Kleine Maßnahmen können große (positive) Folgen haben
- Econs vs. Humans Theorie des Homo oeconomicus: konsitente Präferenzen handelt rational maximiert Nutzen Realität: Menschen treffen nicht immer die beste Entscheidung inkonsitente Präferenzen Vehaltenstendenzen/Verhaltensfehler Heuristiken