Produktionsmanagement (Subject) / Kapitel 03 (Lesson)

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Produktionssysteme

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  • Zwei Aufgaben aus dem Bereich der Strukturplanung Festlegung der Standorte für Produktionsstätten und Logistikeinrichtungen Festlegung der Transportrelationen zwischen den Standorten
  • Verbesserung der Merkmale „Lieferzeit“ und „Termintreue“ durch eine netzwerkübergreifende Planung Durch eine SCM-Strategie können die Merkmale "Lieferzeit" und "Termintreue" verbessert werden, da bei SCM die Prozesse über alle Unternehmen in der Kette global optimiert werden.
  • Jidoka-Prinzip Das Jidoka-Prinzip besagt, dass Qualität durch frühzeitige Fehlererkennung und -beseitigung im Prozess entsteht. Daher sollte bei Abweichungen die Produktion gestoppt werden, es sollte standardisierte Prozesse geben und Fehler vorgebeugt werden.
  • Just-in-Time-Prinzip Das Just-in-Time-Prinzip besagt, dass nur das gemacht werden sollte, was, wann es und nur in der Menge, die vom Kunden gebraucht wird. Hierfür bedarf es einer ausbalancierten Produktion, ein Pull-System, einen nahtlosen Fertigungs- und Materialfluss sowie eine getaktete Fertigung.
  • Zwei Argumente für Make-Entscheidung Schutz des Know-How: Durch Eigenproduktion können die Produkte differenzierte Eigenschaften basierend auf einer spezifischen Produktionstechnologie besitzen Kundenservice: Durch Eigenproduktion kann schneller und besser auf Kundenanforderungen eingegangen werden, da es eine enge Anbindung an die Produktentwicklung gibt
  • Fabrikplanung Fabrikplanung bedeutet, unter Berücksichtigung zahlreicher, spezifischer Randbedingungen, ide Voraussetzungen zur Erfüllung der betrieblichen Ziele sowie der sozialen und volkswirtschaftlichen Funktionen eine Fabrik zu schaffen.
  • Funktionsbestimmung Im Rahmen der Funktionsbestimmung eines Planobjektes erfolgen – ausgehend von dem zu realisierenden Produktionsprogramm – die Festlegung der erforderlichen Verfahren und Ausstattungen sowie die Ableitung der Materialflussbeziehungen, sodass im Ergebnis das Funktionsschema des Produktionsprozesses erstellt werden kann.
  • Dimensionierung Die Grundlage für Dimensionsaufgaben bildet das Produktionsprogramm. Es ist das Mengengerüst der Produktion. In diesem Erarbeitungsschritt werden die erforderlichen Größenanordnungen der Auslegung von Fabrik- bzw. Produktionssystemen definiert, sodass begründete Aussagen zu Investitionsbedarfen möglich werden.
  • Zwei Aufgabenbereiche des Supply Chain Designs Das Supply Chain Design hat die Festlegung der grundlegenden Struktur eines Produktions- und Logistiknetzwerkes zur Aufgabe, d.h. die Bestimmung der Zulieferer, Produktionsstandorte, Distributionsläger und gegebenenfalls Warenverteilzentren hinsichtlich Ort, Art und Anzahl sowie der Zuordnung der Transportverbindungen zwischen den einzelnen Standorten. Außerdem gestaltet das Supply Chain Design die Festlegung der Prozesse für die Material-, Informations- und Geldflüsse innerhalb und zwischen den Standorten.
  • Ein Argument für eine Buy-Entscheidung Kosteneinsparung: Durch den Fremdbezug können Beschaffungsmarktchancen genutzt werden. Es gibt keine Auswirkungen durch ungenügend verrechnete Fixkosten. Es gibt eine große Anzahl spezialisierter Zulieferer. Es besteht die Möglichkeit des Aufbaus von Allianzen mit anderen Firmen.
  • Strukturierung Die Grundfunktion der Strukturierung ist die Definition der durch Funktionsbestimmung und Dimensionierung ermittelten Funktionseinheiten in ihrer räumlichen Anordnung. Ziel der Strukturierung ist die Minimierung der Transportkosten, die Transparenz des Materialflussprozesses und die organisatorische Beherrschbarkeit des Prozessablaufes.
  • Vorteile Einzelproduktfabriken In Einzelproduktfabriken herrschen eine sehr gute Kapazitätsauslastung, hohe Transparenzkosten, gute Qualitäts- und Prozesskontrolle und eindeutige Technologieverantwortlichkeit.
  • Layoutplanung Funktionsbestimmung, Dimensionierung, Strukturierung, Gestaltung, Detaillierung
  • Kundenentkopplungspunkt Physisch stellt sich der Kundenentkopplungspunkt in der logistischen Kette als das letzte Lager dar, in dem Komponenten noch ohne Auftragsbezug bevorratet werden. Nach dem Entkopplungspunkt ist alles Fertigungsmaterial einem Kundenauftrag zugeordnet.
  • Funktionsbestimmung Im Rahmen der Funktionsbestimmung eines Planobjektes erfolgen – ausgehend von dem zu realisierenden Produktionsprogramm – die Festlegung der erforderlichen Verfahren und Ausstattungen sowie die Ableitung der Materialflussbeziehungen, sodass im Ergebnis das Funktionsschema des Produktionsprozesses erstellt werden kann.