Tierpsychologie Hund ATN (Subject) / 9.0 Lernverhalten, Motivation und Ausbildungsmethoden beim Hund (Lesson)
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Lernverhalten
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- 1. Welche der folgenden Aussagen ist zutreffend: 2x a) Lernen dient der besseren Anpassung an die Umwelt. b) Lernvorgänge benötigen stets sehr viele Wiederholungen. c) Ob und was gelernt wurde, kann man immer erst am Ergebnis sehen. d) Bei Säugetieren ist jede dauerhafte Verhaltensänderung ist das Ergebnis eines Lernprozesses. a,c
- 2. Welche der folgenden Aussagen ist zutreffend? 2x a) Eine konditionierte emotionale Reaktion (CER) ist diejenige Emotion, die durch einen CS (conditioned stimulus / konditionierten Reiz) ausgelöst wird. b) Eine konditionierte emotionale Reaktion besteht immer aus einem positiven (angenehmen) Gefühl. c) Konditionierte emotionale Reaktionen spielen beim Hundetraining kaum eine Rolle. d) Konditionierte emotionale Reaktionen kommen automatisch bei den allermeisten Lernprozessen zustande, egal ob der Trainer dies beabsichtigt oder nicht. a,d
- 3. Beim Training eines Hundes werden gleichzeitig zwei Signale gegeben - ein Sichtzeichen (erhobene Hand) und ein Hörzeichen (das Wort „Sitz“). Gesetzt den Fall, beim Lernen „überschattet“ das Sichtzeichen das Hörzeichen. Worauf würde der Hund dann am Ende des Trainingsprozesses reagieren? 1x a) Nur auf die erhobene Hand allein, nicht aber auf das Wort „Sitz“ allein. b) Nur auf das Wort „Sitz“ allein, nicht aber auf die erhobene Hand allein. c) Nur wenn gleichzeitig die Hand erhoben und das Wort „Sitz“ ausgesprochen wird. d) Sowohl auf das Wort „Sitz“ allein, als auch auf die erhobene Hand allein. a
- 4. Wie lautet Thorndike’s „Law of Effect“? 1x a) „Die langfristigen Konsequenzen, die ein Verhalten hat, beeinflussen sein Auftauchen in der Zukunft.“ b) „Die unmittelbaren Konsequenzen, die ein Verhalten hat, beeinflussen sein Auftauchen in der Zukunft.“ c) „Gelegentliche Konsequenzen, die ein Verhalten hat, beeinflussen sein Auftauchen in der Zukunft.“ d) „Die unmittelbaren Konsequenzen, die ein Verhalten hat, haben ausschließlich Auswirkungen auf seinen Verlauf in der Gegenwart.“ b
- 5. Welche Bedingungen müssen gegeben sein, damit eine operante Konditionierung zustande kommen kann? 2x a) Der zeitliche Zusammenhang zwischen dem Verhalten und seinen Konsequenzen muss eng genug sein (im Idealfall 0,5 Sekunden). b) Der Hund muss ausgeschlafen sein. c) Die Konsequenzen müssen regelmäßig (im Idealfall immer) auf das Verhalten folgen. d) Es müssen täglich mindestens 3 Trainingseinheiten durchgeführt werden. a,c
- 6. Was bedeutet „Kontingenz“ bei der operanten Konditionierung? 2x a) Es erfolgt im Idealfall jedes Mal die gleiche Konsequenz auf das gleiche Verhalten. b) Etwa dasselbe, was man umgangssprachlich als „konsequent sein“ bezeichnet. c) Man verwendet in einer Trainingssequenz eine bestimmte Menge (Kontingent) an Futterbelohnungen. d) Der zum Lernen nötige enge zeitliche Zusammenhang zwischen dem Verhalten und seiner Konsequenz. a,b
- 7. Welche der folgenden Konsequenzen ist aus Sicht des betroffenen Hundes eine positive Verstärkung? 2x a) Der Hund wird mit der Stimme gelobt. Währenddessen guckt er in die Ferne. b) Der Mensch wirft einen Ball für den Hund. Der Hund läuft hin und schnuppert kurz an dem Ball. Danach wandert er schnuppernd über die Wiese. c) Der Hund bekommt ein Leckerchen, das er sofort mit einer gewissen Gier frisst. d) Der Hund wird gestreichelt, wobei er sich wedelnd an „seinen“ Menschen schmiegt. c,d
- 8. Was bedeutet „negative Verstärkung“? 1x a) Ein bestimmtes Verhalten des Hundes wird dadurch im Laufe der Zeit seltener, dass jeweils etwas Unangenehmes beginnt, sobald er das Verhalten zeigt. b) Ein bestimmtes Verhalten des Hundes wird dadurch im Laufe der Zeit seltener, dass jeweils sofort nachdem der Hund das Verhalten gezeigt hat, etwas für ihn Erfreuliches aufhört oder weggenommen wird. c) Ein bestimmtes Verhalten des Hundes wird dadurch im Laufe der Zeit häufiger, dass etwas für den Hund Unangenehmes jeweils sofort aufhört oder weggenommen wird, sobald er das Verhalten zeigt. d) Ein bestimmtes Verhalten des Hundes wird dadurch im Laufe der Zeit häufiger, dass der Hund jeweils sofort nachdem er das Verhalten gezeigt hat, etwas für ihn Erfreuliches bekommt oder tun kann. c
- 9. Worin besteht der Unterschied zwischen negativer Verstärkung und positiver Strafe? 1x a) Es gibt gar keinen Unterschied – negative Verstärkung ist nur ein anderer Ausdruck für Strafe. b) Bei positiver Strafe setzt die unangenehme Einwirkung erst ein, nachdem der Hund das Verhalten begonnen hat. Bei negativer Verstärkung kommt die unangenehme Einwirkung vor dem Verhalten. c) Bei positiver Strafe ist der Lerneffekt wesentlich höher als bei negativer Verstärkung. d) „Negative Verstärkung“ bedeutet, dass eine Strafe wirkungsvoll ist, da sie dem Hund wirklich unangenehm ist. Der Ausdruck „positive Strafe“ bezeichnet eine wirkungslose, da zu schwache Strafe. b
- 10. Welche der folgenden Aussagen beschreibt den Vorgang der Extinktion (= „Löschung“) richtig? 2x a) Der Hund vergisst seine frühere Lernerfahrung. b) Die frühere Lernerfahrung (dieses Verhalten „funktioniert“) wird durch eine neue (dieses Verhalten „funktioniert“ nicht mehr) überdeckt. c) Es kommt zur Extinktion, wenn die Konsequenzen des Verhaltens lange genug ausbleiben. d) Es kommt auch dann zur Extinktion, wenn man den Hund einfach eine zeitlang (mindestens 6 Wochen) daran hindert, das Verhalten, das „gelöscht“ werden soll, auszuführen. b,c
- 11. Was passiert für gewöhnlich, wenn man versucht, einem Hund aufmerksamkeitsheischendes Verhalten durch ignorieren abzutrainieren? 2x a) Das aufmerksamkeitsheischende Verhalten nimmt zunächst in Bezug auf Dauer und/oder Intensität deutlich zu. b) Der Hund wird unweigerlich aggressiv. c) Es kommt zum so genannten „extinction burst“. d) Das aufmerksamkeitsheischende Verhalten hört sofort auf. a,c
- 12. Was bedeutet „positive Verstärkung“? 1x a) Ein bestimmtes Verhalten des Hundes wird dadurch im Laufe der Zeit häufiger, dass etwas für den Hund Unangenehmes jeweils sofort aufhört oder weggenommen wird, nachdem er das Verhalten gezeigt hat. b) Ein bestimmtes Verhalten des Hundes wird dadurch im Laufe der Zeit häufiger, dass der Hund jeweils sofort nachdem er das Verhalten gezeigt hat, etwas für ihn Erfreuliches bekommt oder tun kann. c) Ein bestimmtes Verhalten des Hundes wird dadurch im Laufe der Zeit seltener, dass der Hund jeweils sofort nachdem er das Verhalten gezeigt hat, etwas für ihn Unangenehmes beginnt. d) Ein bestimmtes Verhalten des Hundes wird dadurch im Laufe der Zeit seltener, dass jeweils sofort nachdem der Hund das Verhalten gezeigt hat, etwas für ihn Erfreuliches aufhört oder weggenommen wird. b
- 13. Was versteht man unter dem „Premack-Prinzip“? 2 x a) Eine Tätigkeit, die der Hund gern ausführt (wie z.B. sein Spielzeug zu suchen) kann ein wirksamer positiver Verstärker für andere Tätigkeiten sein. b) Ein Hund wird eine Übung umso lieber ausführen, je öfter er dafür schon mit Leckerchen belohnt worden ist. c) Eine Übung wird beim Hund umso lieber ausführen, je seltener man sie ihm abverlangt. d) Das Ausführen einer gut gekonnten und schon oft belohnten Übung wie z.B. Pfötchen geben kann ein wirksamer positiver Verstärker für andere Tätigkeiten sein. a,d
- 14. Welche Regeln sollte man normalerweise beachten, wenn man mit dem Clicker arbeitet? 2x a) Man sollte mit dem Clicker genau auf den Hund zeigen. b) Es ist wichtig, mit dem Clicker in den ersten Wochen nur Verhalten zu verstärken, das der Hund bereits sehr gut kann und zuverlässig auf ein Signal hin ausführt. c) Auf das Clicken sollte möglichst zeitnah ein positiver Verstärker folgen. d) Man sollte nicht clicken, um den Hund damit heran zu rufen oder aufmerksam zu machen. c,d
- 15. Ein Hund wird bei einer Platz-Bleib-Übung alle 30 Sekunden mit einem Leckerchen belohnt. Mit welchem Verstärkungsschema wird hier gearbeitet? 1x a) kontinuierliche Verstärkung b) variable Verstärkung c) Verstärkung in einem festen Zeitintervall d) Verstärkung in einer festen Quote c
- 16. Warum sollte man zumindest stärkeren Stress während der Hundeausbildung soweit möglich vermeiden? 2x a) Zu starker Stress blockiert das Lernverhalten. b) Es ist tierschutzrelevant, wenn der Hund auch nur dem geringsten Stress ausgesetzt wird. c) Starker Stress kann Aggression, Nervosität oder Dauerbellen hervorrufen oder verschlimmern. d) Wenn der Hund gestresst ist, überträgt sich das auf den Besitzer, der sich dann auch nicht mehr konzentrieren kann. a,c
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- 17. Was versteht man unter einem „Sicherheitssignal“? 2x a) Einen Sinnesreiz, der aufgrund von klassischer Konditionierung ein Gefühl von Sicherheit (Erleichterung) auslöst. b) Einen Sinnesreiz, der aufgrund von klassischer Konditionierung die Bedeutung angenommen hat: „Bring dich schnell in Sicherheit!“ c) Einen Sinnesreiz, der im Training verwendet wird, um dem Hund mitzuteilen, dass er durch sein Verhalten erfolgreich eine unangenehme Einwirkung vermieden hat. d) Einen Sinnesreiz, der aufgrund von klassischer Konditionierung mit einer unangenehmen Einwirkung verknüpft wurde und daher Fluchtverhalten auslöst. a,c
- 18. Warum sollte man einer Strafe nicht direkt einen positiven Verstärker folgen lassen? 2x a) Nach der Strafe soll man dem Hund noch mindestens eine halbe Stunde lang die kalte Schulter zeigten, damit er so richtig merkt, dass er sich falsch verhalten hat. b) Der positive Verstärker hebt die Wirkung der Strafe ggf. wieder auf (besonders wenn die Strafe eher mild war). c) Der Hund ist von der Strafe noch so beeinträchtigt, dass er sich über den positiven Verstärker sowieso nicht richtig freuen könnte. d) Besonders bei einer eher milden Strafe könnte der Strafreiz zu einem konditionierten positiven Verstärker werden. b,d
- 19. Was bedeutet „erlernte Hilflosigkeit“ im Zusammenhang mit der übermäßigen und falschen Anwendung von Strafe? 1x a) Der Hundehalter merkt, dass er mit Strafe nicht viel ausrichten kann und fühlt sich hilflos. b) Der Hund wird insgesamt gehemmt (passiv) und sogar „depressiv“, da er immer wieder die Erfahrung macht, dass er seine Situation durch sein eigenes Verhalten nicht verbessern kann. c) Der Hund wird insgesamt immer aktiver und sogar aggressiv, da er immer wieder die Erfahrung macht, dass er seine Situation durch sein eigenes Verhalten nicht verbessern kann. d) Hund und Halter verstehen einander gar nicht mehr und kommen gar nicht mehr miteinander zurecht. b
- 20. Welche Regeln müssen eingehalten werden, damit positive Strafe optimal funktioniert? 2x a) Die Strafe muss im genau richtigen Moment erfolgen b) Sobald der Hund aufgrund der Strafe sein Verhalten unterbrochen hat, muss er wieder positiv verstärkt werden. c) Das Verhalten, das mit man Strafe beeinflussen will, sollte ausnahmslos jedes Mal bestraft werden. d) Im selben Zeitraum, in dem man dem Hund ein Verhalten mit Strafe abgewöhnen will, sollte man ihn überhaupt nicht positiv verstärken, da ihn das nur verwirren würde. a,c
- 21. Welche Funktion kann richtig eingesetztes Lob mit der Stimme aus Sicht des Hundes haben? 2x a) Die eines konditionierten positiven Verstärkers. b) Alle Hunde hören die menschliche Stimme gern, so dass Lob mit der Stimme automatisch ein wirksamer positiver Verstärker für sie ist. c) Die eines Sicherheitssignals beim Arbeiten mit negativer Verstärkung, d.h. es sagt dem Hund, dass er durch sein Verhalten eine unangenehme Einwirkung erfolgreich vermieden hat. d) Lob mit der Stimme ist für den Hund völlig unwichtig, er betrachtet es nur als „Hintergrundrauschen“. a,c
- 22. Was versteht man unter dem „Einfangen“ von Verhalten? 1x a) Man spricht ein Hörzeichen immer dann aus, wenn der Hund spontan ein bestimmtes Verhalten zeigt, bis man das Verhalten mithilfe des Hörzeichens auslösen kann. b) Man verstärkt ein bestimmtes, spontan auftretendes Verhalten des Hundes positiv, bis er es immer häufiger zeigt. c) Man packt den Hund jedes Mal schnell am Halsband, wenn er im Begriff ist, ein unerwünschtes Verhalten zu zeigen. d) Man bringt den Hund mit einem vorgehaltenen Leckerchen dazu, das gewünschte Verhalten auszuführen und belohnt ihn dann dafür. b
- 23. Was sind die häufigsten Fehler, die unerfahrene Hundehalter beim „Formen“ von Verhalten machen? 2x a) Sie machen sich zu viele Gedanken über den ganzen Prozess. b) Sie verwenden zwar einen konditionierten positiven Verstärker, aber ihr Timing ist unpräzise. c) Sie helfen dem Hund ein klein wenig, z.B. über Körpersprache. Dabei ist das beim „Formen“ absolut „verboten“. d) Sie erwarten zu schnelle Fortschritte und belohnen daher nicht oft genug b,d
- 24. Eine Hund steigt nur sehr ungern ins Auto. Wenn er mal wieder vor dem Auto stehen bleibt und „bockt“, lockt der Hundehalter ihn mit einem Leckerchen hinein. Wozu kann das führen, wenn es oft genug passiert? 1x a) Der Hund springt bald bereitwillig und ohne zu zögern auch ohne Locken und Leckerchen ins Auto. b) Der Hund wird von den vielen Leckerchen zu dick. c) Zuerst scheint es zu klappen, aber dann zeigt sich, dass der Hund immer öfter und hartnäckiger vor dem Auto stehen bleibt. d) Der Hund springt bald in jedes Auto, dessen Tür zufällig aufsteht c
- 25. Was versteht man unter vollständiger Signalkontrolle? 1x a) Der Mensch verwendet dem Hund gegenüber Signale kontrolliert und bewusst. b) Man kann ein bestimmtes Verhalten des Hundes mit einem bestimmten Signal auslösen. c) Wenn es einem gelingt, das Ausdrucksverhalten des Hundes (= die Signale, die der Hund von sich gibt) unter Kontrolle zu bringen, kann man aggressives Verhalten hemmen. d) Der Hund zeigt ein bestimmtes Verhalten nur, wenn er das entsprechende Signal dafür bekommt. d
- 26. Was bedeutet es, wenn man beim Training der Signalkontrolle sagt: „es besteht eine hohe Kontingenz zwischen Signal und Verhalten“? 2x a) Das Signal erlaubt dem Hund die genaueste Vorhersage darüber, welche Folgen ein bestimmtes Verhalten im Moment für ihn haben wird, wenn er es ausführt. b) Man übt den Ablauf Signal-Verhalten so oft wie möglich. c) Der Hund führt das Verhalten jedes Mal aus, wenn das Signal gegeben wird. d) Der Hund hört das Signal nie, ohne auch das Verhalten auszuführen. c,d
- 27. Welcher Trainingsplan (bezogen auf die Dauer der Übungen) wäre bei einem „Anfängerhund“ am sinnvollsten? 1x a) Zweimal am Tag 20 Minuten. b) 3 bis 5-mal am Tag 2-3 Minuten. c) Einmal am Tag 60 Minuten. d) Mindestens 20 mal am Tag 2-3 Minuten. b
- 28. Worauf könnte es hindeuten, wenn ein Hund während einer Trainingseinheit anfängt, in die Leine zu beißen, es sonst im normalen Alltag aber praktisch nie tut? 1x a) Der Hund ist einfach nur schlecht erzogen. b) Der Hund ist dominant und versucht, die Kontrolle zu übernehmen. c) Der Hund ist besonders freudig dabei. d) Der Hund könnte gestresst sein. d
- 29. Was ist der Unterschied zwischen „Gegenkonditionierung“ und „Desensibilisierung“? 1x a) Im Unterschied zur Gegenkonditionierung beginnt man bei der Desensibilisierung mit einem schwachen Reiz und steigert diesen nur ganz allmählich. b) Es gibt keinen Unterschied. Gegenkonditionierung und Desensibilisierung sind das Gleiche. c) Im Unterschied zur Gegenkonditionierung setzt man den Hund bei der Desensibilisierung dem Reiz sofort in voller Stärke aus. d) Desensibilisierung eignet sich ausschließlich für die Bearbeitung von Angstproblemen. Mit Gegenkonditionierung kann man dagegen auch anderes Problemverhalten behandeln, das in übergroßer Erregung auf bestimmte Reize hin besteht. a
- 30. Welche Komplikationen können auftreten, wenn man versucht, einem Hund ein unerwünschtes Verhalten über die so genannte „Auszeit“ abzugewöhnen? 1x a) Der Hund kann versuchen, Gegenkontrolle auszuüben und z.B. aggressiv werden, wenn man ihn aussperren will. b) Es gibt keine Komplikationen. „Auszeit“ ist ein einfach anzuwendendes und risikoloses Mittel der Verhaltensänderung. c) Da man eine Auszeit Hunderte von Malen durchführen muss, damit sie etwas bewirkt, halten die meisten Besitzer das Training nicht durch. d) Auszeiten wirken nicht als Strafe, da Hunde ganz froh sind, wenn sie auch mal ihre Ruhe haben. a