Konzeption und Gestaltung (Subject) / U7: Mobile Apps (Lesson)
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AP 2018
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- Definiere UX. Ux = die User Experience (Nutzerelerbnis) umschreibt alle Aspekte der Erfahrungen eines Nutzers bei der Interaktion mit einem Produkt Eine App sollte verständlich aufgebaut sein, und möglichst auf die Zielgruppe zugeschnitten sein App wird für den User entwickelt
- Definiere UI. UI = User Interface (Benutzerschnittstelle) beschreibt den Ort, an dem der User mit der App direkt in Kontakt kommt Text Design und Konsistenz des Designs
- Definiere IxD. IxD = Interaktionsdesign beinhaltet die Definition, wie das Interface designt wird, wie der User mit einer App interagieren kann und wie flüssig man mit dem mobilen Gerät arbeiten kann
- Was muss bei dem Interactive Design für eine gute App beachtet werden? Zielgerichtetes Design: Du sollstet für den richtigen Nutzer designen. Das ermöglicht, bestimmte Ziele für Nutzer zu formulieren und den Workflow der App für ihre Bedürfnisse maßzuschneidern. Usability: Die App muss benutzbar sein. Aufforderungscharakter & Anzeiger: Der Aufforderungscharakter ist die Funktion. Die Anzeiger heben den Aufforderungscharakter hervor. Erlernbarkeit: Du möchtest, dass deine Nutzer instinktiv wissen, wie sie ein Interface benutzen. Gebräuchliche Patterns helfen einem neuen Nutzer, sich schnell an eine App zu gewöhnen. Feedback- und Antwort-Zeit: Ein Feedback lässt Nutzer wissen, ob eine Handlung zu Ende gebracht wurde oder nicht. Das kann z.B. ein Piepton oder ein Modalfenster sein.
- Was sind Taktiken um den Nutzer zu verstehen? Personas: Personas sind fiktionale Charaktere, modelliert aus dem erwarteten Verhalten der gewünschten Nutzer. Sie ermöglichen es herauszufinden, was die Entscheidungen der Nutzer innerhalb der App lenkt. Nutzer-Szenarien: Szenarien ermöglichen Einblicke darin, wie eine Persona handeln wird. Ziel ist die optimale Benutzeroberfläche zu gestalten Experience-Maps: Experience-Maps zeichnen jeden Schritt auf, den Personas höchstwahrscheinlich gehen werden, wenn sie eine App benutzen.
- Beschreibe die drei verschiedenen Arten von Mobilen Apps. Native Apps: ist speziell an die Zielplattform angepasst, d.h. sie nutzt die Programmierschnittstelle der Zielplattform. Vorteil: optimale Anpassung an die Hardware und die optimale Gestaltung des Look and Feel der jeweiligen Plattform Nachteil: Muss für jede Plattform entwickelt werden, hohe Kosten Wep-Apps: werden mit HTML5, CSS3 und JavaScript entwickelt und über den Webbrowser des Mobilgerätes abgerufen und müssen nicht installiert werden. Vorteil: einfache und plattformübergreifende Entwicklung und leicht zu updaten Nachteil: Höhere Datenübertragung und können nicht auf die Hardware Komponenten zugreifen. Hybrid-Apps: Laufen ebenfalls über den Webbrowser können aber wie die Nativen Apps auf die Hardware Komponenten zugreifen und sind plattformübergreifend. Für die verschiedenen Plattformen sind in Styleguides die jeweiligen Gestaltungsvorgaben definiert. Nachteil: Sind nicht auf die jeweiligen Geräte zugeschnitten, dies kann die Usability einschränken.
- Was sind Kriterien für gute Konzeption und Gestaltung mobiler Apps? die wichtigsten Informationen müssen über eine möglichst kurze Click-Strecke erreichbar sein Gestaltungsraster —> Wirksamkeit auf allen Bildschirmgrößen eindeutige (gelernte) Piktogramme für Funktionen Weißraum, so wenig Spalten wie möglich, damit der Content möglichst prominent gespielt wird Angemessene Größe der Bedienelemente Gestensteuerung (swipen links/rechts, zoomen, tippen und clicken) Balkennavigation oder Fly-Out-Menü Gut lesbare Schriftgrößen Kontraste einhalten Infinite Scroll