Konzeption und Gestaltung (Subject) / U4: Zeitschriftenlayout (Lesson)

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AP 2018

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  • Definiere Layout „lay out“ bedeutet hinlegen mehrere Elemente hingelegt, platziert, angeordnet, also die Anordnung aller Elemente, die Seitengestaltung
  • Was ist eine Zeitschrift? eine Publikation, die in regelmäßigen Abständen in gleicher Form erscheint > Periodikum (regelmäßig erscheinendes Druckwerk) Kann sowohl klassisch als Printprodukt als auch in elektronischer Form erscheinen Keine Zeitung! (Zeitungen sind aktueller und drucken sehr viel kürzere Berichte ab) Das Bildelement und Farben sind für Zeitschriften - auch Illustrierte genannt - wesentlicher Bestandteil
  • Was macht ein Gestaltungsraster? Ein Gestaltungsraster ordnet die Aufteilung von Text und Bild für Layouts Gestaltungsraster schaffen einen einheitlichen Seitenaufbau und einfache Reproduktion. macht das produkt wiedererkennbar für den Betrachter
  • Was sind die Bestandteile des Gestaltungsrasters? Abstände der Ränder eines Satzspiegels zu Formatkanten Anzahl der Spalten Größe der Spaltenabstände Grundlinienraster Hilfslinien
  • Was sind die Vorteile eines Gestaltungsraster? einheitliche Gestaltung über das gesamte Printprodukt hinweg einheitlicher Weißraum zwischen Text und Bildern ermöglicht effizientes und schnelles Arbeiten mehrere Personen können an dem Produkt arbeiten Anzeigengrößen lassen sich einfach definieren
  • Welche Faktoren garantieren eine gute Leseführung? Spaltenbreite verwendete Schrift (vorteilhaft Serifenschrift) Schriftgrad Zeilenabstand Textsatz
  • Wofür wird das Grundlinienraster benötigt? Text ist immer auf einer Linie und schließt mit Bildern ab > Registerhaltigkeit wird bewahrt
  • Was ist der Satzspiegel und aus welchen Elementen besteht er? Ein vorgegebener Rahmen und die zu gestaltende und bedruckende Fläche Die zwei Innenstege bilden den Bund, Kopfsteg, Außensteg und Fußsteg
  • Wie ist die klassische proportionale Verteilung der Stege? 2 : 3 : 4 : 6
  • Was ist ein flexibles Modulraster und welche Vorteile bietet es? bei dem flexiblen Modulraster werden zu den Spalten zusätzlich horizontale Hilfslinien  gezogen so ist die Seite auch in der Höhe geometrisch eingeteilt und es entsteht ein strukturiertes Layout
  • In Doppelseiten denken: Wird bei Zeitungen einer Seite als Betrachtungseinheit gesehen, so ist es beim Magazin die Doppelseite ist gerade bei Auswahl und Anordnung von Fotos und Grafiken im Verhältnis von Text wichtig Optimal ist eine zielgerichtete Blickführung aller Elemente auf den eigentlichen Inhalt Wichtig ist eine gute Orientierung zu schaffen
  • Was ist bei der Covergestaltung zu beachten? Das Cover einer Zeitschrift muss zum Kauf verleiten! Dies kann nur dadurch gelingen, dass schon auf dem Umschlag klar wird, für wen das Magazin gedacht ist und der Eindruck „Es hält der Inhalt, was der Titel verspricht“ muss erweckt werden Covergestaltung sollte möglichst zukunftsorientiert sein, sodass die Gestaltung auf zukünftige Ausgaben adaptiert werden kann und wiedererkannt wird
  • Was ist bei der Schriftwahl zu beachten? Zielgruppe berücksichtigen (Informierendes Lesen) Wichtigste Regel bei Schriftmischung: Ausreichend Kontrast zwischen Schriften herstellen häufigste Schriftmischung: Serif (Grundschrift) und Sans (Überschrift) Zu lange Zeilen über 80 Zeichen vermeiden Zeilenabstände nicht zu knapp Satzbild durch regelmäßige Wortzwischenräume ruhiger gestalten (Blocksatz schwierig) Zwischenüberschriften zur Auflockerung großer Textmassen und Abmilderung optischer Monotonie
  • Was ist bei der Farbwahl zu beachten? Die Auswahl von Farbe ruft beim Betrachter verschiedene Gefühle und Empfindungen hervor Mit Farbe ist es möglich direkt Emotionen auszulösen oder Assoziationen zu schaffen Viele Farben in Werbung bereits belegt, da sie einen eigenen Symbolcharakter entwickelt haben
  • Was ist bei der Bildgestaltung zu beachten? Bilder sollen Aufmerksamkeit erwecken und den Betrachter zum Lesen anregen Gefühle werde nur geweckt, wenn Emotion nicht gekünstelt oder aufgesetzt wirkt Blickrichtungen entsprechend der Aussage lenken (Vergangenheit, Zukunft, visionär) Bei Bildgestaltung kommen ebenfalls die Gestaltungsregeln zum Einsatz (Punkt, Dynamik von Linien, Proportion, „Goldener Schnitt“) Bilder sollten nicht den Text unterbrechen, sodass der Lesefluss unterbrochen wird.
  • Aus welchen Elementen wird das Layout der Zeitschrift aufgebaut? Pagina - Seitenzahl (toter Kolumnentitel lebender Kolumnentitel - Seitenzahl und Rubrikentitel Überschrift - muss sich durch Schriftart und Schnitt klar hervorheben Lead (Einleitung) - normalerweise 2 pt größer als der Fließtext und in einem auszeichnenden Schriftschnitt Fließtext - Lesbarkeit von Mengentexten berücksichtigen Bildunterschrift - kann 2 pt kleiner als der FLießtext sein und in Kursiv oder Light Zitat - sollte sich durch Schriftgrad, -art, -schnitt hervorheben Marginalien - gehören nicht unbedingt zum Satzspiegel und sind oft Informtionen, die nicht direkt zu dem Thema passen Zwischenüberschrift - sind wichtig zur Gliederung der Seite und werden meist durch einen Bold-Schnitt hervorgehoben, können den gleichen Schriftgrad wie der Fließtext, aber auch 2 pt mehr haben Infobox - ähnlich wie Marginalien, kann sich vom Fließtext unterscheiden