Konzeption und Gestaltung (Subject) / U2: Kosten für einen Druckauftrag (Lesson)
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AP 2018
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- Was ist die Vorkalkulation eines Medienproduktes? Auch Angebotskalkulation, ist die Einschätzung der entstehenden Kosten Wird anhand der vorliegenden Informationen bestimmt
- Was ist die Nachkalkulation? Der tatsächlich benötigte Zeit- und Materialaufwand nach Fertigstellung des Produktes Dient durch den Vergleich mit der Vorkalkulation zur Ermittlung des Gewinns bzw. Verlustes
- Welche Kostenarten gibt es? Fertigungskosten: Summe aller Kosten, die in der Produktion entstehen Materialkosten: verbrauchte Materialien und deren Preis Fremdleistungskosten: alle Teilleistungen, die an einen anderen Produktionsbetrieb gegeben werden Herstellungskosten: Summe der Fertigungs- und Materialkosten, finanzielle Aufwand ohne Gewinn für den Betrieb Gewinnzuschlag: wird auf die Herstellungskosten berechnet und liegt meist zwischen 5% und 10% Verwaltungs- und Vertriebskosten: z.B. wenn Produkte weltweit versendet werden müssen
- Wie setzen sich Brutto und Nettopreis zuammen? Nettopreis: Herstellungskosten + Gewinnzuschlag Bruttopreis: Nettopreis + Mehrwertsteuer
- Wie funktioniert die Zuschlagskalkulation? Selbstkosten+ Gewinnaufschlag+ Kundenskonto (in %)+ Kundenrabatt (in %)+ Mehrwertsteuer= Angebotspreis Brutto
- Was ist der Unterschied zwischen auflagenfixen und auflagenvariablen Kosten? Fertigungszeiten und Materialkosten, die für ein bestimmtes Druckerzeugnis nur einmalig anfallen, werden als auflagenfixe Kosten bezeichnet. Zu diesen Kosten gehören u.a. die Rüstzeiten und das Druckplattenmaterial. Fertigungszeiten und Materialkosten, die abhängig von der Auflage variieren, werden als auflagenvariable Kosten bezeichnet. Zu diesen Kosten gehören u.a. die Fortdruckzeiten, Papiermengen und Farbverbräuche.
- Mit welcher Formel kann man die Kostengleichheit errechnen? Kostengleichheit= (afix - bfix) / (avar - bvar)