Management Basics (Subject) / Produkt- /Unternehmenszyklus I (Lesson)
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Gründungsphase
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- Unternehmerische Fragestellungen / Perspektive eines Unternehmers Geschäftsidee Geschäftsmöglichkeit Geschäftsmodell Erfolg
- Entrepreneurship Unternehmertum, Prozess von Geschäftsidee bis zum marktfähigen Produkt Meint die Gründung von Unternehmen basierend auf innovativen Geschäftsidee. Prozess der dafür sorgt, dass innovative Ideen aus der Wissenschaft auf dem Markt transferiert werden.
- Intrapreneur Unternehmerische Verhalten von Mitarbeitern (Verantwortungsbewusstsein, eigenverantwortliches Handeln); Mitarbeiter sollen sich so verhalten, als ob sie selbst Unternehmer (Entrepreneur) wären
- Ablaufschema des Entrepreneurships Die Mischung aus bisherigen Geschäftskonzept / Produkten und innovativen Ideen aus der Wissenschaft bilden oft die Grundage die Bildung einer Geschäftsidee es folgt die Prüfung der Geschäftsmöglichkeit die Konzeption und Entwicklung eines Geschäftsmodells Der Prozess des Entrepreneurships endet mit erfolgreicher Platzierung des Produkts am Markt Nach einem bestimmten Zeitraum nimmt das Interesse am Produkt i.d.R. ab. Ausnahmen bilden dabei die sogenannten Longseller und Evergreens.
- Umsatz Erlöse, Absazmenge x Nettoverkaufspreis
- Gewinn Unterschiedbetrag zwischen Umsatz und Kosten Periodengewinn und Stückgewinn
- Kosten Monetär, bewerteter Faktorverzehr (Güter oder Dienstleistung) zu Erstellung einer betrieblichen Leistung. Wird eine betriebliche Leistung erstell, so findet ein Faktorverzehr statt. Der in Geldeinheiten bewertete Verzehr bildet die Kosten
- Break-Even Point Gewinnschwelle, der Punkt an dem Kosten und Erlöse gleich groß sind und weder Gewinn noch Verlust erwirtschaftet wurde. U=KP * xD = kf + kv * xDKf= xD (P-kv) XD = KF / (p-Kv)
- Fixkosten Sind der Teil der Gesamtkosten, de auch bei einer Ausbringungsmenge von Null anfällt. Sind Zeit- und Bereitschaftsabhängige Kosten (Miete, Zinsen, teilw. Gehälter)
- Variable Kosten Sind der Teil der Gesamtkosten, dessen Höhe von der Ausbringungsmenge abhängig ist.
- Gesamtkosten Die Gesamtkosten setzen sich aus fixen Kosten und den Ausbringungsmengen abhängigen Kosten zusammen. K= Kf + Kv(m)
- Unique Selling Position Unique Selling Point/Proposition; beschreibt eine herausragende Eigenschaft, die unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten zu einem Wettbewerbsvorteil ggü. der Konkurrenz führt
- Kreativitätstechniken Brainstorming Klassisches Brainstorming, Anonymes Brainstorming, Didaktisches Brainstorming Methode 635 Morphologische Analyse
- Brainstorming - Klassisches Brainstorming ist eine assoziative, intuitiv kreative Methode - Fördert die Generierung innovativer Lösungen in einer Gruppe (Zusammensetzung hierarchisch möglichst homogen) - Sollte durch Moderation geleitet werden - Grundprinzipien: Teilnehmer mit unterschiedlichen Kenntnissen/Erfahrungen, detaillierte Themenvorgabe, lockere Atmosphäre, Protokollierung - Regeln: Verbot von Kritik, Quantität geht vor Qualität, Förderung der Spontanität Vorteile: Gruppendynamik führt zu unterschiedlichen Gedankenansätzen deen können aufgegriffen und als Anhaltspunkt genutzt werden viele Ideen in kurzer Zeit Nachteile: tendenziell geringere Qualität der Ideen („nicht zu Ende gedacht“) ggf. Verlust des Fokus - Anwendung: Werbung, Eventplanung, Produktentwicklung
- Begründen Sie den möglichen Nutzen von Experteninterviews im Rahmen der Findung von Geschäftsideen. Nutzen: Gewinnung von Fachinformationen (Expertenwissen), bereits entstandene Erkenntnisse können verwertet werden und dienen der besseren Einschätzung von Chancen & Risiken, Möglichkeit, sich Einschätzungen von Dritten zur eigenen Idee einzuholen
- Experteninterviews (Möglichkeit zur Ideenfindung) Interviewvorbereitung fachliche Vorbereitung, Erarbeitung eines Fragebogens Interviewdurchführung Eröffnen (Ziele und Nutzen), Informationsgewinnung (Befragung), Abschluss (Zusammenfassung, weiteres Vorgehen) Interviewnachbereitung Auswertung, Bewertung der Informationen, Dokumentation der gewonnen Erkenntnisse, formaler Abschluss
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- Ideenprüfung Scoring Verfahren Wirtschaftslichkeitsanalyse
- Kritik am Scoring- Verfahren Kriterienkatalos nicht immer vollständig und praktikabel Kriterien nicht immer unabhängig voneinander Auswahl der Kriterien meist auf Zufallsbasis Probleme der Skalenbewertung kommen zu trage Beurteilung der Kriterien erfolgt durhc experten nicht immer risikoneurtral Grundsätzlich ist diese Entscheidungsfindung problematisch (Höchste Punktzahl entscheidet) Qualitative Kriterien sollten hinzugefügt werden Bei geringen Unterscheiden im Punkteergebnis kann die Beurteilung einer Alternative schwierig werden.
- Beschreiben Sie kurz, was unter einer Wirtschaftlichkeitsanalyse zu verstehen ist, die auf jeden Fall zusätzlich zum Scoringverfahren zur Bewertung von Geschäftsideen durchzuführen ist. Prognose und Bewertung der Finanzsituation durch Gegenüberstellung erwarteter Einnahmen und Ausgaben; Bilden von verschiedenen Szenarien (best case, middle case, worst case); Ableitung einer Entscheidung => Möglichkeit worst case zu finanzieren
- Erörtern Sie kurz die Vorteile, die ein Gründungsteam gegenüber einem einzelnen Unternehmensgründer auszeichnet. Nennen Sie für diesen Fall mögliche Nachteile der Teambildung. Vorteile Erhöhung der Kapazitäten Schwächen werden durch heterogene Teams kompensiert Fähigkeiten können kombiniert werden sozialpsychologisch zweckmäßig (Unterstützung, Motivation, Sicherheit) Nachteile erhöhtes Konfliktpotenzial Fluktuation kann zu Unternehmensauflösung führen (Abhängigkeit) Entscheidungsprozesse dauern länger homogene Teams tendieren zu Einseitigkeit
- Geschäftsideen / Kompetenzebenen Methodische Kompetenz Soziale Kompetenz Fachliche Kompetenz Personale / Persönliche Kompetenz
- Gründungsteam Ein Team, das Wachstum und Wertschöpfung als oberstes Ziel verfolgt und unternehmerische Handlungszüge zeigt Gründungsteam (innerer Kreis): Zwie oder mehr Personen, die eine neue Organisation gründen und daran partizipieren. Äußerer Kreis: gründer und Teammitglieder, die zu einem späteren Zeitpunkt der Gründung dazu stoßen