Entscheidungstheorie (Subject) / Entscheidungstheorie Buch (Lesson)
There are 168 cards in this lesson
Entscheidungstheorie Buch
This lesson was created by eric1988.
This lesson is not released for learning.
- Tri-Reference Point Theory Erfolg (oberhalb des Ziels), Gewinn (zwischen Ziel und Status Quo), Verlust (Zwischen Mindestanspruch und Status Quo), Misserfolg (unterhalb des Mindestanspruchniveaus)
- Zusammenhang von Kompetenz und Risikoeinstellung Risikoaversion wächst mit zunehmender Höhe der Beträge, geringer Kompetenz, Bewertung in seperaten Mental Accounts
- Anwendungsfelder Verbesserung der Entscheidungsqualität, Beeinflussung des Verhaltens Dritter zum eigenen Nutzen, Beeinflussung des Verhaltens Dritter zu deren Nutzen oder zum Nutzen der Gesellschaft (Nudging), Beeinlfussung des eigenen Verhaltens (Selbstlenkung), Veränderung der Wahrnehmung zur Zufriedenheitssteigerung (Hedonic Framing), Erlangen eines eigenen Profits aus der Verhaltensprognose anderer
- Beeinflussung durch Berücksichtigung kognitiver Beschränkung Kontrasteffekt, Verfügbarkeitseffekte, Verankerungseffekte, Status Quo Bias, Mental Accounting
- Beeinflussung von Bezugspunkten Positives und negatives Framing, Einführung irrelevanter Alternativen
- Ausnutzung zeitlicher Diskoninierungseffekte Zum Beispiel Keditfinanzierungen
- Team Entscheidung bei Unternehmen Wisdom of Crowd, Wisdom of Group
- Umgang mit Meinungs- oder Interessenkonflikten in der Gruppe Konfliktarten in der Gruppe sind Meinungsunterschiede oder Interessenkonflikte. Meinungsunterschiede sind ad hoc oder begründet. Interessenkonflikte sind lösbar oder nicht lösbar
- Ad Hoc Meinungsunterschied Bei einem Ad-Hoc-Meinungsunterschied haben die Gruppenmitglieder ihre Präferenzen für die jeweils bevorzugte Alternative relativ unreflektiert entwickelt, insbesondere haben sie noch keinen systematischen Entscheidungsprozess durchlaufen. Sie haben ihre Ziele nicht auf Fundamentalität hinterfragt
- Begründete Meinungsunterschiede Bei einem begründeten Meinungsunterschied haben die Teammitglieder unterschiedliche Vorstellungen über die Zusammenhänge im Wirkungsmodell. Es gibt also keine Einigkeit im Hinblick auf die beste Alternative
- Faktoren für begründete Meinungsunterschiede Keine ausreichende fundamentale Definition der Ziele, Biasfaktoren in der Prognose, Zu magere Entscheidungsgrundlage
- Faktoren für die Stärke der Gruppenkohäsion Kleinere Gruppen weisen tendenziell eine höhere Kohäsion auf (ca. 20 Mitglieder). Erfolgreiche Gruppen weise eine höhere Kohäsion auf. Eine ähnliche Ausbildung verstärkt die Kohäsion. Ein Vielzahl an sozialen Kontakten. Wettbewerb mit anderen Gruppen unterstützt die Kohäsion.
- Shared Information Bias Ungeteilte Informationen führen zu Fehlentscheidungen
- Negotiation Bias Kohärente Gruppen neigen zu Handlungen, die die Gruppenmeinung unterstützen
- Group-Level Discussion Bias Über shared information wird mehr gesprochen als über unshared Information
- Indivudual-Level Information Bias Menschen neigen dazu, den eigenen Informationen eine höhere Bedeutung beizumessen als fremden
-
- Leitfaden für gute Entscheidungen (Z) Festlegung des Zielkatalogs, (A) Alternativsuche, (EF) Einflussfaktoren, (P) Prognosen, (B) Bewertung
- Leitfaden für intuitives Entscheiden Ganzheitliches Anzapfen des Erfahrungswissens (EW), Reflektierte Bewertung (RB)