Entscheidungstheorie (Subject) / Entscheidungstheorie Buch (Lesson)

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Entscheidungstheorie Buch

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  • Hierarchische Beziehung Der Entscheider ist dem Chef untergeordnet, der Chef kann konkrete Weisung erteilen oder er kann sich darauf verlassen, dass der Entscheider in seinem Sinne das Richtige unternimmt
  • Zielsystem des Mitarbeiters bei 100% Loyalität Zielsystem des Mitarbeiters umfasst die Weisung des Chefs bzw. das angenommene Zielsystem des Chefs
  • Zielsystem des Mitarbeiters bei 100% Altruismus Zielsystem umfasst nur die Ziel der Zielperson
  • Komponenten des Einflussdiargramms Ziele, Handlungsalternativen, Ereignisse
  • Komponenten der Ergebnismatrix Ziel, Alternativen, Ereignis enthält Umweltzustande
  • Umweltprognose Wahrscheinlichkeiten der möglichen Umweltzustände in den Ereignisse
  • Wirkungsprognose Aussage über die Zielausprägung in Abhängigkeit von Alternative und Ziels und Umweltzustandes
  • Wahrscheinlichkeitsinterpretationen Symmetrische Interpretation, frequentistische Interpretation, subjektive Interpretation
  • Entscheidung unter Sicherheit Mit der Wahl einer Alternative sind alle Zielausprägungen eindeutig vorhersehbar
  • Entscheidung unter Unsicherheit - (Ungewissheit) Keine Wahrscheinlichkeiten für die möglichen Umweltzustände liegen vor
  • Entscheidung unter Unsicherheit - (Risiko) Wahrscheinlichkeiten für die möglichen Umweltzustände liegen vor
  • Messskalen qualitativ [ nominal (Farben) und ordinal (Grad einer Zustimmung) ], quantitativ [ diskret (Noten), stetig (Geld) ]
  • A-priori-Wahrscheinlichkeit mit Zielgröße p(Zielgröße)
  • Likelihood mit Zielgröße p( Indikator | Zielgröße )
  • p( Indikator ) Sum( p( Indikator| Zielgröße ) * p( Zielgröße ) )
  • A-posteriori-Wahrscheinlichkeit p( Zielgröße | Indikator )
  • Communication-Mode-Preference-Paradoxon Das Communication-Mode-Preference-Paradoxon bezeichnete Phänomen erklärt sich dadurch, dass mit einer verbalen Kommunikation Möglichkeiten vorhanden sind, den Gegenüber in eine bestimmte Richtung zu lenken
  • Fazit zu Teil 1 Bei der Suche nach einer besten Alternative spielen die Einschätzungen von Wahrscheinlichkeiten im Wirkungsmodell häufig eine große Rolle. Geringe Veränderungen in den Wahrscheinlichkeiten können die Vorteilhaftigkeit der Alternativen verändern. Der Entscheider sollte eine möglichst fundierte und passende Einschätzung insbesondere der Wahrscheinlichkeiten finden, die einen großen Einfluss auf das Ergebnis haben können.
  • Aufstellung des Wirkungsmodells, Elemente Handlungsalternative, Umweltprognose, Wirkungsprognose
  • Finden neuer Alternativen, beste Alternative Idealalternative
  • Reduzierung der Handlungsalternativen Dominanzüberprüfung und Anspruchsniveaus
  • Was ist eine diskrete Umweltprognose? Eine diskrete Umweltprognose ist nichts anderes als die Definition einer diskreten Verteilungsvariablen mit den entsprechnden Wahrscheinlichkeiten p(si) für jeden Umweltzustand
  • Was ist eine stetige Umweltprognose? Hinter einer stetigen Umweltprognose steckt entsprechend die Definition einer stetigen Verteilungsvariable, die die relevanten Unsicherheiten in der Entscheidungssituation geeignet abbildet
  • Diskrete Umweltprognose, worauf ist zu achten? Bei der Formulierung der Umweltzustände in einer diskreten Umweltprognose muss darauf geachtet werden, dass innerhalb eines Zustands weitgehend Sicherheit darüber besteht, welches Ergebnis die jeweilige Alternative in den Zielen besitzen
  • Zwei Arten um die Wahrscheinlichkeiten der Umweltzustände zu ermitteln Direkt: Direkte Befragung, indirekt: Vergleich mit plastisch vorstellbaren Ereignissen
  • Ersetzung von komplizierten analytischen Ableitungen durch Simulationsmethoden Monte-Carlo-Simulation
  • Suche nach der besten Alternative - Konstellation I Keine Notwendigkeit einer Präferenzmodellierung aufgrund von Anspruchsniveaus oder Dominanzüberprüfung
  • Suche nach der besten Alternative - Konstellation II Präferenzmodellierung mit einem Ziel
  • Suche nach der besten Alternative - Konstellation III Präferenzmodellierung mit mehreren Zielen - Zielspezifische Nutzenfunktionen und zu unterschiedlichen Zielgewichten eine multiattributive Nutzenfunktion
  • Suche nach der besten Alternative - Konstellation IV Unvollständige Information - Erweiterte Dominanzüberprüfung
  • Suche nach der besten Alternative - Konstellation V Mehrstufige Entscheidungen - Entscheidungsbaum
  • Anspruchsniveau Mindestbedingung an eine Alternative
  • Anspruchsniveau Mindestbedingung an eine Alternative
  • Warum reicht der Erwartungswert nicht aus um eine rationale Entscheidung zu fällen bei unsicheren Ausprägungen bei bekannten Wahrscheinlichkeiten Der Wert des Geldes wird geringer (abnehmender Grenznutzen) und die Risikoeinstellung bleibt unberücksichtigt
  • Abnehmender Grenznutzen ist allgemeiner Teil von? Höhenpräferenzen
  • Warum muss ein rationales Entscheidungskalkühl auch die Höhenpräferenzen berücksichtigen? Kontrolle ist ein Wert, der für das Wohlbefinden von Menschen wichtig ist
  • Nutzenfunktion, warum? Bügelt die Schwächen des Erwartungswertkriteriums aus und berücksichtigt Höhenpräferenzen und Risikoprofil
  • Nutzenfunktion, wie? Transformiert die Zielergebnisse auf eine Nutzenskala
  • Nutzenerwartungswert EU(Expected Utility) In einem Vergleich zweier Alternativen ist diejenige Alternative zu wählen, die den höheren Nutzenerwatungswert hat
  • Risikoverhalten, im Mittelpunkt steht welche Frage? Inwieweit weicht der Entscheider vom Erwartungswertkalkül ab?
  • Risikoprämie Risikoprämie = Erwartungswert - Sicherheitsäquivalent
  • Aussage der Risikoprämie RP = 0 heißt risikoneutral, RP > 0 heißt riskoscheu, RP < 0 heißt riskofreudig
  • risikoscheues Verhalten, wie ist die Nutzenfunktion gekrümmt? konkav
  • risikoneutrales Verhalten, wie ist die Nutzenfunktion gekrümmt? konvex
  • Risikoeinstellung, wie funktioniert die Funktion? Die Funktion filtert die Höhenpräferenzen aus der Nutzenfunktion heraus. Dies geschieht über einen Vergleich mit einer zweiten Funktion v der Höhenpräferenzen. u > v heißt risikoscheu, sonst v > u heißt risikofreudig
  • Messbarkeit von Zielausprägungen Natürliche Skala (kontinuierliche Skala), diskrete Skala, Messung über Proxyattribute
  • Halbierungsmethode Eine Stützstelle der Nutzenfunktion bei 50% wird ermittelt
  • Fraktilmethode Stützstelle der Nutzenfunktoin bei unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten wird ermittelt
  • Methode variabler Wahrscheinlichkeiten Wahrscheinlichkeiten zu unterschiedlichen Stützstellen werden ermittelt
  • Lotterievergleichsmethode Abwandlung der Methode variabler Wahrscheinlichkeiten, zwei Lotterien werden verglichen