Differentielle Psychologie (Subject) / Handlungseigenschaften (Lesson)

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Lernkontrolle 8

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  • Beschreiben Sie ein Regelkreissystem für das physiologische Grundbedürfnis „Durst“: 1. Physiologischer Soll-Zustand für "Durst" 2. Körper stellt eine Abweichung on einem Soll-Zustand fest 3. Abweichung von Ist- und Soll-Zustand fürht zu motiviertem Verhalten = Trinken
  • Unterscheiden Sie Temperamente von Motiven: Teperament: = Form & Ausdruck von Verhalten Motiv: = Warum ich etwas tue
  • Benennen Sie die drei Hauptmotive, die intensiv erforscht wurden: - Leistung - Macht - Anschluss
  • Formulieren Sie die Unterschiede zwischen „physiologische Grundbedürfnissen“ und „kognitiven Motiven“: Physiologische Grundbedürfnisse: = unbewusst -> Hunger, Durst Kognitive Motive: = bewusst -> Erfolg & Misserfolg
  • Benennen Sie die verschiedenen Messmethoden zur Erfassung von Motiven und ordnen Sie diese Messmethoden in Bezug auf die Erfassung expliziter und impliziter Motiven zu. Rohrschachttest Thematischer Auffassungstest Scenotest Geschichten erzählen Implizite Motive  sind unbewusst; nicht direkt erfassbar z.B. Projetive Verfahren Explizize Motive sind bewusst; Spiegeln Selbstbild wieder z.B: Personality Research Form
  • Beschreiben Sie die inhaltlichen Unterschiede zwischen Interessen und Motiven: Interessen = Bewertung von Handlungen Motive = Bewertung von Handlungsfolgen
  • Benennen Sie die 6 Interessensbereiche im Konzept von Holland: RIASEC-MODELL R = Realistic (handwerklich-technisch) I = Investigative (untersuchend-forschend) A = Artistic (künstlerisch-sprachlich) S = Social (erziehend-pflegend) E = Enterprising (beratend-verkaufend) C = Conventional (ordnend-verwaltend)
  • Benennen Sie die Parameter, die die Berufswahl beeinflussen und eine günstige Kombination der Parameter. Arbeitszufriedenheit--> Korrelation zwischen Interesse, tatsächlicher Tätigkeit und Arbeitszufriedenheit
  • Zählen Sie die „Persönlichen Ziele", die Pöhlmann und Brunstein beschreiben, auf: Macht ausüben Leistung vollbringen Abwechslung erleben Hilfe leisten
  • Definieren Sie das Konstrukt „Selbstkonzept“: = subjektives Bild von der eigenen Person
  • Definieren Sie das Konstrukt „Selbstwertgefühl“: = Bewertung der eigenen Person
  • Benennen Sie die drei bedeutsamen Korrelate des „Wohlbefindens“: - Selbstwertgefühl - Gefühl positiver Kontrolle - Zugehörigkeit zu einer religiösen Gemeinschaft
  • Warum ist das Selbstwertgefühl für einen Menschen von großer Wichtigkeit? = Hauptfaktor für Lebenszufriedenheit
  • Benennen Sie die sechs Informationsverarbeitungsprozesse, die Menschen nutzen, um ein positives Selbstwertgefühl zu bahnen. - Selbstwahrnehmung - Selbsterinnerung - sozialer Vergleich - soziales Spiegeln - Selbstdarstellung - Narzismus
  • Wie lässt sich die „Lebenszufriedenheit/Wohlbefinden“ am besten beschreiben? - Wohlbefinden schwankt um individuelle Sollwert --> individueller Sollwert wird als "Glücklichsein" definiert = mittelfristitg stabile Persönlichkeitseigenschaft
  • Benennen Sie die Parameter (Eigenschaften oder Verhaltensweisen), die die Lebenszufriedenheit, das Wohlbefinden maßgeblich positiv. stabile Familienverhältnisse genügend Einkommen
  • Benennen Sie Lebensereignisse, die die „Lebenszufriedenheit“ bei einigen Menschen deutlich negativ beeinflussen können. Verwitwung Arbeitslosigkeit Scheidung
  • Benennen und definieren Sie nach Kuhl die 4 Faktoren/Parameter, die die Handlungsentstehung maßgeblich beeinflussen. Motive Erwartungsstil Attributionsstile Kontrollziele
  • Definieren Sie den Begriff „Handlungsoptimismus" und beschreiben Sie eine Person mit einem geringen Handlungsoptimismus. = davon ausgehen, dass das geplante Handeln zu Erfolg führt z.B. Person mit geringen Erwartungen an sich selbst