Diagnostik (Subject) / Vorlesung 2 (Lesson)

Persönlichkeit und Diagnostik

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• Antike und altes China (3) praktische Fragen der Eignungsdiagnostik für best. Berufe mehrstufiges Aufnahmeverfahren in China: mehrdimensional, allumfassend, standart., vergleichsweise objektiv Plato: Verhaltensbeobachtung bei pot. Wächtern Athens
• Francis Galton und die Diagnostik (5) Entwicklung aus Erforschung interindividueller Differenzen, systemische Forschung der Vererbung dieser, besonder bei Fähigkeiten Idee: best. (Sub)typen charakteristisch für Intelligenz + Effizienz kogn. Systems stark beeinflusst von Evolutionstheroie und Gesetzmäßigkeiten d. Vererbung Maß für Intelligenz: Reaktionszeitmessung, Galton pfeiffe für Hörschwelle Annahme der Normalverteilung 
• James Mc Keen Cattel (Wundt Schüler) (3) mental tests als Begriff eingeführt Forderung: Vergleichbarkeit von tests durch Standartisierung der Untersuchungssituation Dazu Testbatterien aus 10 Einzeltests
• Korrelationsstudie Wissler (3) Kritik an Messung nach Wundt, Zweifel an Mental Tests MT: geringe Interkorrelationen, die größer sein sollten, wenn es seine eine grundlegende Intelligenzdimension gäbe, hingen nicht mit Außenkriterien wie Zeugnisse etc zsm Physical korrelierten nicht groß mit Mental tests
• --> Grund für mangelnde korrelation mit Außenkriterien (4) geringe Zuverlässigkeit MT, wenig Messdurchgänge Wissler, falsche/schwache Außenkriterien, Varianzeinschrärnkung durch homogene Stichprobe
• 2. Periode der Diagnostik: Binet Messung auf höherer Stufe d. Komplexitätsniveaus, da dort entscheidende geistige Prozesse Praktischer Vertrag: Verfahren, um "lernschwache Schüler" zu diagnostizieren, das objektiver als Lehrerurteil war 1905: erster Intelligenztest nach Binet und Simon
• 1905: erster Intelligenztest nach Binet und Simon (2) Idee: kogn. Leistung steigt mit Alter -> alterspez. Aufgaben -> intelligenter, je früher ein Kidn Aufgaben lösen kann -> Intelligenz: Vergleich zw Intelligenzalter und Lebensalter Problem: gl. Abständ ezum Lebensalter auf unterschl. Altersstufen bedeuten nicht dasselbe, Vergleich schwer möglich
• Sterns Intelligenztest Lösung Problem Binet: alterunabh. Maß, IQ als Intelligenzalter durch Lebensalter mal 100 Problem: laut Funktion lin. ZSH Alters- und Leistungszunahme
• Intelligenztest Wechsler Abweichungs IQ, linear transformierter z Wert: IQ = 100 + 15*z
• Leistungs- und Fähigkeitstest vs Persönlichkeitstests Test zur Erfassung maximaler Leistung (maximal performance) vs. Test zur Erfassung typischen Verhaltens (typical performance)
• Vergleich Galton und Cattel mit Binet: (5) sehr einfache Aufgaben VS komplexe Aufgaben mit engerem Bezug zum merkmal messen einfacher Qualis, wenig praktisch brauchbar VS geringere Zuverlässigkeit, aber praktisch brauchbarer indiv. Leistung isoliert und Hilfe einfach physik. Sklalen VS Leistung = Anzahl gelöster Aufgaben, Vergleich auf Norm und Bezugsgruppe Intelligenz über Einzelaufgaben VS viele kl. Aufgaben die zusammen ein Ganzes sind Intelligenzunterschiede: biolog. Grundlagen VS eher Umwelteinflüsse
• Beginn der Persönlichkeitsdiagnostik grund war Eintritt der USA in 1. WK, wie wähle ich Personen aus, die besonders geeignet sind für Krieg?, psych. Einzelinterviews unpraktisch da viele Leute Woodworth: Personal Data Sheet als erster Persönlichkeitsfragebogen, Sammlung von Psych. standartmäßig gestellter Fragen Bildung einer Fragenliste mit ja und nein Fragen, Soldaten mit hohem Summenwert für bestimmte Gruppen berichteter Symptome als ungeeignet ausgeschieden
• Bewährung Fragebogen Woodworth (3) lange benutzt und bewährt beim Militär neue Fragebögen davon abgeleitet, zB MMPI auch für Entwicklung von Gruppenintelligenztests maßgeblich
• Projektive Verfahren (3) Wortassoziationstest von C. G. Jung Roschach Test Begriff projektiv erst 1938 (nach den Tests) eingeführt
• Wortassoziationstest C. G. Jung Standartliste von Wörtern vorgelesen, mit dem ersten Wort, das einem in den Sinn kommt, antworten Auswertung: Inhalt, Zeit, Ausmaß em. Reaktion
• Rorschach Test von Hermann Rorschach 10 Tafeln Auswertung: Gesamtzahl der Deutungen, Ganz und Detailantworten, Form, Farb und Bewegungsantworten, Deutungsinhalte

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