Psychologie (Fach) / Sozialpsychologie (Lektion)
Vorderseite
Den Begriff Deindividuierung erläutern und anhand von Beispielen (Forschung, Alltag) erklären, wie Deindividuierung im Zusammenspiel mit Gruppennormen das Verhalten beeinflusst.
Rückseite
Deindividuierung: Zustand, in dem die individuelle Identität "in der Menge oder Gruppe untergeht" und die Gruppenidentität dominiert
Deindividuierung macht Gruppennormen augenfälliger (ausgelöst durch Uniformierung, Anonymität, Menschenmengen)
Effekte:
- reduzierte Zugänglichkeit persönlicher Standards
- reduzierte Selbstaufmerksamkeit (Verhaltenskonsequenzen werden weniger bedacht)
- erhöhte Zugänglichkeit von Gruppennormen
ursprüngliche Vermutung: Deindividuierung hat negative Auswirkungen auf das Verhalten (z.B. Stanford-Prison-Experiment, Fußball-Hooligans)
allerdings kann Deindividuierung auch positive Effekte haben (Normen der Gruppe werden verstärkt und wenn diese positiv sind, wird auch das Verhalten positiver)
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