Projektmanagement (Fach) / Zusammenfassungen ICB 3.0 Langfassung (Lektion)

Vorderseite 1.11 Projektphasen, Ablauf und Termine
Rückseite

Systematische Durchdenken der PjZusammenhänge

Ziele von Vorgehensmodellen:

  • Aufbrechen der Komplexität
  • Strukturiert
  • Transparente PjFortschrittsmessung
  • Orientierung für PjMA
  • Einheitliche Vorgehensweise
  • Kommunikationsmittel

PM- und Projektphasen beinhalten:

  1. Initialisierungs-
  2. Definitions-
  3. Planungs-
  4. Steuerungs-/Umsetzungs-
  5. Abschlussphase.

Elemente von Prozessmodellen sind dabei:

  • Projektphasen
  • Aktivitäten
  • Meilensteine (besonderes Ereignis, SOLL/IST-Termin, -Kosten, -aufwand, Deliverables)
  • Gates
  • Qualifikation
  • Rollen
  • Detailvorgaben.

Phasenübergänge im Stage-Gate Modell Alle Aktivitäten einer Phase müssen abgeschlossen sein, um Gate zu durchlaufen. Mittlerweile sind Überlappungen der Phase erlaubt

Die Prozessschritte bei der Ablauf- und Terminplanung:

  • Phasenplan: Zerlegung des Pj in begreifbare Phasen
  • Gates beschreiben
  • Zwischenmeilensteine mit Team gemeinsam aufstellen und diskutieren
  • PSP: Strukturierung des Pj in TPj, TA, AP
  • Ablaufplan Abläufe festlegen, frühzeitige Koordination, sachlogische Verknüpfung/Schnittstellen identifizieren
  • Terminplan: Ermittlung vorläufige PjDauer, ohne Ressourcenberücksichtigung
  • Ressourcenabgleich: Zuordnung und Anpassung der Ablaufstruktur
  • Optimierung des Ablaufs- und Terminplans (iterativ): Verkürzung PjDurchlaufzeit
  • Verabschiedung des Ausführungsplans: Handlungsrichtlinie
  • Controlling

Zwischenmeilensteine für alle AP gleich, um EVA durchführen zu können.

Begriffe/Stichworte

  • 3 ProzessModellfamilien:

· Sequentielle

o Wasserfall- und

o V-Modell

· Wiederholende

o Agiles

o Evolutionäres „grüne Banane“

o Inkrementelles (vollständige Produktdefinition) Modell

· wieder verwendende Modelle

· (Prototypen Ansatz)

  • Netzplan = graphische Darstellung von Abläufen und deren Abhängigkeiten (Anordnungsbeziehungen) Elemente des Netzplans sind: Vorgang, Ereignis / Meilenstein, Anordnungsbeziehung, Knoten (Kästchen) und Pfeile.
  • Ereignisknoten-Netzplan (beginn Kranaufstellung in Box)
  • Vorgangsknoten-Netzplan = Darstellung der Vorgänge und Meilensteine als Kästchen und Anordnungsbeziehungen als Pfeile.
  • Vorgangsknoten-NP Kranaufstellung auf Pfeil
  • Entscheidungsknotennetzplan Kranaufstellung in Box
  • Ein Balkenplan stellt KEINE Anordnungsbeziehungen dar!
  • Anordnungsbeziehungen
    • Normalfolge (Ende-Anfang
    • Anfangsfolge (Anfang-Anfang),
    • Endfolge (Ende-Ende),
    • Sprungfolge (Anfang-Ende)

Gesamtpuffer Differenz zwischen frühestem und spätestem Anfangs- oder Endzeitpunkt, bzw. der Abstand zum kritischen Pfad

Freier Puffer Zeitspanne um die Ein Vorgang verschoben werden kann, ohne den frühesten Start des Nachfolgers zu beeinflussen.

Diese Karteikarte wurde von Leuchte erstellt.

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