Eignungsdiagnostik und Personalentwicklung (Fach) / Personalpsychologische Aufgaben (Lektion)

Vorderseite Arbeitsmotivation: - Basics (Interesse an Motivation) - Facetten der Motivation (3) - Ursachen von Verhalten (3) - Motivation != Motiv - Motive (3) - Arbeitsmotivation (2 Zutaten) (Schaubild malen siehe S. 48) - Fehlzeitenverhalten (3 Zutaten)
Rückseite

Basics:

- Interesse an Motivation: Verhalten erklären = "Motivation hinter dem Verhalten"- Beispiel: Mögliche Verkäuferreaktionene auf "Ich schaue nur"- Verhaltensweisen zeigen = „Arbeitsmotivation“ der Verkäuferin Verhaltensweisen werden aktiviert (und andere deaktiviert) werden

Facetten der Motivation

- Aktivierung von Verhaltensweisen (z.B. auf eine Kundin zugehen)- Verhaltensausrichtung (statt in die Pause zu gehen, die Kundin zu beraten)- Umfang und Aufrechterhaltung von Anstrengung (z.B. trotz zurückweisenden Antwort weiterhin bei der Kundin bleiben)

Ursachen von Verhalten

1. Motivation

2. Fähigkeiten zB Fachkenntnisse um Erläuterungen zu Materialien und Haltbarkeit zu machen

3. Situative Faktoren Wetter, Arbeitsmittel, Arbeitsplatz, Regeln und Normen, Verhalten der Führungskräfte

Motivation != Motiv

- Motivation: vorrübergehender Zustand- Motiv: individuelles stabiles Merkmal

Wichtigste Motive der Person:

1. Leistungsmotiv - Person will etwas gut, noch besser können- stolz auf eigenes Können

2. Anschlussmotiv (auch: „Affiliationsmotiv“) - starkes Bedürfnis nach Vertrautheit und Geselligkeit - Zentral: Zugehörigkeit und Geborgenheit

3. Machtmotiv - starkes Bedürfnis eigene Wirkung auf andere zu erleben - dabei Freude empfinden

Arbeitsmotivation:

- Arbeitsmotivation = Motive + Motivationspotenzial der Arbeitssituation- wenn individuelle Motive und Motivationspotenzial „passen“- Motivationspotenzial zB: Art der Arbeitsaufgaben, erlebtes Führungsverhalten- Arbeitsmotivation + Fähigkeit + situative Bedinugnen => Verhalten zB hoch leistungsmotiviert, anspruchsvolle Aufgabe, erfolgsabhängiges Endgeldsystem..

Fehlzeitenverhalten:

= Abwesenheits/Anwesenheitsmotivation + Anwesenheitsfähigkeit + „Anwesenheitsdruck“ - Anwesenheitsfähigkeit = individuelle Umständen (Gesundheit Transportprobleme) - Anwesenheitsdruck = situativen Umstände (Arbeitsmarktbedingungen, Entgeltsystem, Gruppennormen) auch möglich: Anwesenheitsprämien es kann sogar "unkollegial" sein nicht mindestes zwei mal krank zu sein bei jüngeren kann es auch cool sein nicht zu kommen

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