Eignungsdiagnostik und Personalentwicklung (Fach) / Management Diagnostik (Lektion)
management-diagnostische Gestaltungsprinzipien von Verhaltensübungen:
(1. Anforderungsbezug!)=> Verhaltensübungen sollen Anforderungen der Zielpositionen repräsentieren!
2) Stimulus-Mehrdeutigkeit
- Situationen mit Stimulus-Mehrdeutigkeit auswählen mehrdeutige (also schwach strukturierte) situative Stimuli statt stark strukturiert => mehr Gestaltungs- und Einflussmöglichkeiten (individuelleres Verhalten)- zu starke Situationen: einseitige Verhaltenstendenzen, kaum Chancen, eigene differenzierende Verhaltensbandbreiten und -nuancen zu entfalten => Gefahr einseitiger Urteilsverengung
3) Response-Offenheit und
- nicht durch plakative Verhaltenszuordnungen (grob gerasterten Schubladensystemen) das Wahrnehmungsfeld verengen- ein qualitativ möglichst „breites Spektrum diagnostischer Informationen“ öffnen
4) Ego-Involvement
- Übungen etc. sollen Ego-Involvement der Kandidaten ermöglichen/einfordern- Ego-Involvement: Kandidat lässt sich selber aktiv ein (involvieren), sodass individuelles Verhalten beobachtbar wird
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