Geschichte (Fach) / VL 5 (Lektion)

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Vorderseite Konrad II
Rückseite

Der erste Salier sah sich selbst in der Tradition Karls des Großen.

Als Zeichen seiner unangefochtenen Herrschaft im Reich bestieg Konrad II. während seines Besuchs in der Pfalzkapelle den Thron seines legendären Vorgängers.

In Speyer beauftragte er einen Baumeister, einen Dom zu errichten. Die Kathedrale sollte damals die größte Kirche der Christenheit werden.

Konrad II. bestimmte sie zur Grablege für sich und seine Nachfolger. Die Krypta ist der einzige Teil des Doms, den er zu seinen Lebzeiten noch gesehen hat.

Wenige Monate später machte Konrad II. sich wieder auf den Weg. Er zog mit seiner Gefolgschaft nach Italien, das zum Reich dazugehörte. In Oberitalien bei Ravenna wurde er in einen Aufstand verwickelt, den er blutig niederschlagen musste. Erst seine Demonstration der Härte machte das Land gefügig.

Konrads eigentliches Ziel war Rom. Hier erhielt er die höchsten Weihen, die ein Herrscher aus dem deutschen Reich erlangen konnte. Im März 1027 fand die Kaiserkrönung in Rom statt.

Nur wenig später bot sich Konrad II. eine weitere Gelegenheit, das Territorium des Reiches zu erweitern. Der burgundische König starb ohne Nachkommen. Konrad II. ritt nach Burgund und griff nach der burgundischen Krone.

Diese Karteikarte wurde von camilleoly erstellt.

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