A&O Psychologie (Fach) / Arbeitspsychologie (Lektion)
- Prozesstheorien: Zielorientiertes Handeln erklären- 2 Aspekte (von Kuhl 1983): Zielstreben (zielrealisierendes Handeln)- Volitionale Theorien (Willen)- wichtigste: Theorie der Zielsetzung
Setzen von Zielen- Erwartungs-Wert-Theorien- Erwartung und Wert wird gegeneinander abgewogen bei Zielsetzung- Erwartung = Wahrscheinlichkeit die Ergebnisse zu erreichen- Valens (Wert) = Attraktivität möglicher Ergebnisse
wichtigste: Die VIE-Theorie
- Vroom 1964- Bei wichtigen Entscheidungen werden auch die Folgen der Handlungsergebisse bedacht!- Entscheidung: Erwartung x Valenz (Instrumentalist x Handlungsfolgen) = unterstellt ökonomisches Kalkühl- KRITIK: Komisches Menschenbild: Viel komplexer
Am Beispiel: beruflicher Aufstieg
V: Valenz
"Abteilungsleiter" werden hat keinen eigenständigen Wert sondern bekommt Wert durch Instrumentalität d.h. Folgen
I: Instrumentalität
Handlungsfolgen (günstig oder ungünstig)- Weniger Freizeit = Hohe Valenz Dann "Abteilungsleiter" negative Instrumentalist Dann Position = negative Valenz- Gut dotiert = hohe Valenz Dann "Abteilungsleiter" positive Instrumentalist Dann Position = positive Valenz
E: Erwartung
- Traut er sich die Aufgabe zu?- Wird in Beziehung zur Valenz gesetzt
Empirische Überprüfung
- Nicht bestätigt, allerdings waren die Tests nicht gut- Modell scheint also doch durchaus brauchbar zu sein
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