Differentielle und Persönlichkeitspsychologie (Fach) / Intelligenzmodelle (Strukturmodelle I) (Lektion)

Vorderseite Hochbegabung Definition
Rückseite

Heller: individuelle kognitive, motivationale und soziale Fähigkeit, in einem oder mehreren Bereichen Höchstleistungen zu erzielen

Rost (2004): Eine Person ist intellektuell „hochbegabt“, wenn sie

(1) sich schnell und effektiv deklaratives und prozedurales Wissen aneignen kann,

(2) dieses Wissen in variierenden Situationen zur Lösung individuell neuer Probleme adäquat einsetzt,

(3) rasch aus den dabei gemachten Erfahrungen lernt und

(4) erkennt, auf welche neuen Situationen bzw. Problemstellungen die gewonnenen Erkenntnisse transferierbar sind (Generalisierung) und auf welche nicht (Differenzierung)

· Grenzwert zur Quantifizierung, z.B. Prozentrang 98

Grundsätzlich 2 Möglichkeiten:

1. Eindimensionales Konzept: 2 SD über Durchschnitt PR > 98, IQ > 130 -> international

2. Mehrdimensionales Konzept: Hochbegabung = überdurchschnittliche Intelligenz und andere Aspekte (Kreativität)

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