Allgemeine Psychologie (Fach) / Denken (Lektion)

Vorderseite Methode: Computersimulierte Szenarien
Rückseite

Erfassung der menschlichen Problemlösefähigkeit in komplexen Situationen im Labor

alltagsnahe Problemsituationen werden auf dem Computer simuliererstes Programm: Dietrich Dörner und KOllegen (1983) "Lohhausen" (3.500 Einwohner Kleinstadt, Wohlstand hängt von Uhrenfabrik ab, Bürgermeister muss Geschicke der Kleinstadt lenken, verschiedene Eingriffsstellen z.B. Steuern, Wohnungen, Farbrikarbeiter)

vorteil: aus dem Eingreifen lässt sich Umgang mit komplexen Situationen ableiten, ProblemlösetendenzenZeitliche Abläufe können im Zeiraffer dargestellt und untersucht werdenDatenerhebung begleitend zum Problemlöseprozess, standardisiert und objektivrealitätsnähe, hoher motivationsgehalt, Neugier und Explorationsfreude wird gewecktgut vergleichbar

Nachteile:Reliabilität / Zuverlässigkeit müsste wiederholt werden für Zuverlässigkeit, dabei dann aber Trainingseffekte (Aussagefähigkeit der Ergebnisse)Validität (Wird gemessen was gemessen werden soll?) , Gültigkeit in Bezug auf Messgröße, Problemlöseerfolg nicht klar definiertProblemlösefähigkeiten sind Situations- und personenabhängig(schlecht messbar über Computersimulierte Szenarien)Eingriffsmöglichkeiten fest vorgegeben, keine Aussage über Kreativität etc.), sonst wäre das Ergebnis nicht vergleichbar

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