Allgemeine Psychologie (Fach) / Gedächtnis (Lektion)
Rekognition oder Abruf mit Hinweisreizen funktioniert besser als freier Abruf ohne Hinweise
Rekognition: das gesuchte Element selbst dient als Hinweis, z.B. wenn im Multiple Choice Verfahren die Antworten vorgegeben sind
Hinweisreize können sein: Anfangsbuchstaben, Kategorien,
Kontextinformationen als Hinweisreiz, kann auch aktiv genutzt werden:
Abruf wird ebenso erleichtert, wenn die Abrufbedingungen und Encodierbedingungen gleich sind (Kontexteffekte/Umgebungskontext), dies betrifft den physiologischen Kontext (z.B. Encodierung/Abruf immer bei erhöhter Herzfrequenz oder unter Alkohol - wobei Haupteffekt erheblicher als Kontexteffekt-, kardio-vaskuläre Aktivität), emotionalen Kontext (stimmungsabhängiges nicht stimmungskongruentes Gedächtnis), kognitiver Zustand (z.B. Sprache), raum-zeit-Kontext (zurückgehen bei vergessenen Dingen in anderem Raum); auch (draußen oder drinnen, Musik, Gerüche, Kaugummi...),
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