Klinische Psychologie (Fach) / Psychoanalyse begründete Verfahren (Lektion)

Vorderseite Primäre Liebe (M. Balint)
Rückseite

Die Primäre Liebe ist eine frühe präodipale Entwicklungsphase, welche nicht mit einer erogenen Zone in Verbindung steht und für welche die harmonische Verschränkung mit einer noch undifferenzierten und nicht scharf vom Individuum abgegrenzten Umwelt charakteristisch ist. Die Mateix der primären Liebe bildet nach Balint die Grundlage aller späteren Objektbeziehungen.

Unterschieden werden

In der okophilen (das Anklammern liebenden) Weltstruktur werden die aus der ursprünglichen Harmonie auftauchenden und sich abgrenzenden Objekt als sicher und tröstlich erlebt, während die Räume zwischen den Objekten ängstigen sind.

Bei der philobatischen (das Gehen liebenden) Weltstruktur ist es andersrum

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